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Welche Best-Practice-Beispiele gibt es von Unternehmen, die in puncto Ökoeffizienz und Ressourcenschonung vorbildlich agieren?

» Ökoeffizienz und Ressourcenschonung
  • Die Firma Patagonia setzt auf Nachhaltigkeit durch Reparatur und Wiederverwendung von Kleidung, um Müll zu reduzieren.
  • Interface, ein Hersteller von modularen Teppichen, nutzt recycelte Materialien und arbeitet an einem geschlossenen Recyclingkreislauf.
  • Unilever implementiert nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken und strebt eine Halbierung des ökologischen Fußabdrucks bis 2030 an.
Welche Best-Practice-Beispiele gibt es von Unternehmen, die in puncto Ökoeffizienz und Ressourcenschonung vorbildlich agieren?

Hey zusammen, ich würde super gerne mal wissen, ob ihr einige richtig gute Beispiele für Firmen kennt, die in Sachen Ökoeffizienz und Schonung der Ressourcen echt vorbildlich unterwegs sind? Habt ihr Erfahrungen oder kennt ihr coole Aktionen? Würde echt gerne mehr dazu lernen, was man so machen kann und wer da schon ordentlich am Ball ist.

Verstehe die Sorgen, die hier geäußert werden. Vielleicht sollten wir aber auch versuchen, das Positive zu sehen und den Unternehmen, die in Sachen Nachhaltigkeit vorangehen, Anerkennung zu zollen. Ist es nicht besser, einen Weg zu finden, wie wir alle zusammenarbeiten können, um die Situation zu verbessern?

Absolut, den Fokus auf das Positive zu legen und sich gegenseitig zu bestärken, kann wirklich einen Unterschied machen. Vielleicht helfen uns konstruktive Vorschläge und persönliche Beiträge jeder Einzelnen hier im Forum, um gemeinsam mehr Bewusstsein für die Thematik zu schaffen und aktiv zu werden.

Es könnte hilfreich sein, sich mit Initiativen wie dem Cradle to Cradle Designkonzept zu beschäftigen. Dieser Ansatz fördert das Denken in Kreisläufen und kann von Unternehmen zur Steigerung der Ökoeffizienz genutzt werden. Welche Erfahrungen habt ihr denn mit solchen Konzepten gemacht?

Wenn man sich die innovative Seite anschaut, finde ich Initiativen wie den Einsatz von Solarenergie oder die Nutzung von Regenwasser in der Produktion echt beeindruckend. Diese kleinen Schritte können im operativen Betrieb schon viel bewirken. Hat von euch schon jemand gesehen, wie Firmen mit solchen Ansätzen nicht nur umweltfreundlich, sondern auch kostenoptimiert arbeiten? Find's super interessant, wie Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit Hand in Hand gehen können.

Na, und wie sieht's aus mit Firmen, die Bienenstöcke aufs Dach stellen und dann ihr eigenes Büro-Honig-Label gründen? Grüner Daumen und süße Ernte – sozusagen Win-Win für Umwelt und Pausen-Snack! Habt ihr sowas schon mal irgendwo aufgeschnappt?

Hat eigentlich schon mal wer von euch von diesen coolen Start-ups gehört, die aus alten Kaffeesatz neue Produkte züchten? Pilze auf Espresso-Basis - Talk about coffee to go!

Man sollte sich auch mal die Trends in der Sharing Economy anschauen. Teilen statt Besitzen - das kann Ressourcen schonen und bringt noch einen sozialen Faktor mit rein. Habt ihr Erfahrungen mit solchen Modellen, zum Beispiel Carsharing oder gemeinschaftlich genutzte Arbeitsplätze?

Alles easy, lasst uns einfach offen für neue ökologische Ansätze bleiben und uns gegenseitig in unserem Bestreben unterstützen, ja?

Ihr habt vollkommen recht. Smarte Gebäude, die mit ihrer ausgeklügelten Technik Energie sparen, sind auch so ein Ding. Hat jemand von euch schon in einem Büro gearbeitet, wo das Licht automatisch ausgeht, wenn keiner mehr im Raum ist? Oder wo durch smarte Isolierung weniger geheizt werden muss? Find ich persönlich total spannend, wie da mit Hightech nachhaltig gepunktet wird.

Habt ihr eigentlich schon von Firmen gehört, die ihre Mitarbeiter aktiv in Nachhaltigkeitsprojekte einbinden, zum Beispiel durch firmeninterne Wettbewerbe für grüne Ideen? Wie steht ihr zu solchen internen Initiativen – glaubt ihr, dass das die Mitarbeitermotivation und das Umweltbewusstsein stärkt?

Versteht euren Frust, aber solche Schritte passieren oft in kleinen Etappen. Lasst uns weiter positive Beispiele teilen und uns gegenseitig motivieren.

Manchmal wirkt es so, als ob diese Bemühungen der Firmen nur zum Image gehören, ohne wirkliche Substanz dahinter. Greenwashing lässt grüßen, leider. Habt ihr das auch manchmal im Gefühl?

Es nervt, wenn immer nur geredet, aber kaum gehandelt wird.

Die meisten reden nur, tun aber nichts.

Direkte Aktionen vor Ort, wie Baumpflanzaktionen oder Mitarbeitertage im Naturschutzgebiet, sind oft ehrlich und bringen was, oder?

Klar, es gibt noch viel zu verbessern, aber jeder kleine Schritt zählt und setzt ein Zeichen. Viele Unternehmen starten ja gerade erst, sich intensiv mit Nachhaltigkeit zu beschäftigen, und das braucht Zeit. Wichtig ist doch, dass der Wille da ist und langsam mehr Bewegung reinkommt.

Manchmal frage ich mich, ob die Unternehmen das langfristig durchhalten oder ob es nur ein Trend ist, den sie mitreiten.

Vielleicht sollten wir Firmen anbieten, ihren CO2-Fußabdruck in Keksen zu messen – wäre auf jeden Fall anschaulicher!

Vielleicht sollten wir simpel anfangen: Gratis Fahrrad statt Dienstwagen – spart Sprit und die Fitness kommt von allein!

Man darf nicht vergessen, dass Veränderungen oft Zeit brauchen und gerade größere Firmen viele bürokratische Hürden überwinden müssen. Wichtig ist doch, dass sie überhaupt anfangen und Schritt für Schritt in eine nachhaltige Richtung gehen.

Wie cool wäre es, wenn Unternehmen mal richtige Upcycling-Challenges starten würden?

Glaubst du ernsthaft, so eine Upcycling-Challenge wäre mehr als nur ein Tropfen auf den heißen Stein? Meistens sieht das doch hübsch aus für Social Media, ein paar Blumentöpfe aus alten Dosen und alle klopfen sich gegenseitig auf die Schulter. Das eigentliche Problem – nämlich das gigantische Aufkommen von Abfall und der massive Ressourcenverbrauch in Lieferketten – wird dadurch nicht mal ansatzweise angegangen. Vielmehr fühlt sich jeder kurz moralisch besser, während im Hintergrund alles weiterläuft, wie eh und je. Wenn Firmen wirklich ernst machen würden, müssten sie komplett andere Geschäftsmodelle fahren und z. B. systematisch auf langlebige Produkte und Reparierbarkeit setzen, anstatt sich mit solchen Show-Aktionen selbst zu feiern. Wer von euch glaubt ehrlich, dass so Mini-Projekte wirklich Substanz haben?

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