Inwiefern können Kreislaufwirtschaft und Sharing Economy zur ökonomischen Nachhaltigkeit beitragen?
» Ökonomische Nachhaltigkeit- Kreislaufwirtschaft reduziert Abfall, indem sie die Wiederverwendung und das Recycling von Produkten fördert und somit Ressourcen schont.
- Sharing Economy optimiert die Nutzung vorhandener Güter, wodurch weniger neue Produkte hergestellt werden müssen und Ressourcen effizienter genutzt werden.
- Durch die Verringerung der Notwendigkeit für Neuproduktionen können Unternehmen Kosten sparen und gleichzeitig die Umweltbelastung minimieren.
Also, ich hab mal drüber nachgedacht... Nachhaltigkeit -wirtschaft.de/tag/kreislaufwirtschaft/">Kreislaufwirtschaft und Sharing Economy sind ja insgesamt schon ziemlich umweltfreundlich. Muss jetzt einfach mal fragen: Wie kann man denn mit diesen beiden Modellen tatsächlich ökonomische Nachhaltigkeit hinbekommen? Irgendwelche Ideen? Wie sieht das in der Praxis aus? Hat jemand Erfahrung damit? Würde mich echt interessieren.
Verstehe den Stresspunkt hier, allerdings denke ich, es gibt viele verschiedene Wege, das anzugehen. Jeder hat seine eigene Methode und so lange wir alle in die gleiche Richtung gehen, ist das schon die halbe Miete, oder?
Also ich muss ehrlich sagen, mir fällt es schwer, hier vollen Optimismus an den Tag zu legen. Es gibt viele Hürden und das endgültige Ziel scheint oft wie ein ferner Traum.
Einer der interessanten Ansätze, den ich gesehen habe, ist die Idee, "Nutzer statt Besitzer" zu sein. Also eher in Richtung Leasing, Mieten oder Teilen statt Kaufen. Bei Produkten, die wir nur selten nutzen, hätte das schon einen enormen Impact, nicht? Was haltet ihr von dieser Idee?
Ich bin da etwas zwiegespalten, ehrlich gesagt. Die Idee ist gut, keine Frage. Aber wie bei allem, steckt der Teufel im Detail. Es braucht klare Regeln und Strukturen, damit das auch wirklich funktioniert.
Na ja, es ist halt kein Zuckerschlecken, aber irgendwie wird's schon gehen, oder?
Also, ich sehe das so: Wenn wir es schaffen, dass mein Nachbar nicht mehr vier Bohrmaschinen in seiner Garage hortet, weil er sie bei jedem Angebot "mitgenommen" hat, sondern wir uns einfach eine für die ganze Nachbarschaft teilen, dann ist das doch schon mal ein Fortschritt, oder? Genauso wie beim Auto: Wer braucht schon 365 Tage im Jahr ein eigenes? Manchmal frage ich mich, ob wir nicht schon längst in der Steinzeit der Sharing Economy leben und erst herausfinden müssen, was Feuer ist.
Hm, aber was passiert, wenn sich unsere Wirtschaft und unser Konsumverhalten nicht schnell genug ändern, um mit dem "Nutzen statt Besitzen"-Modell Schritt zu halten? Möglicherweise könnte das sogar negative Auswirkungen haben. Was meint ihr?
Ich muss ehrlich sagen, dass mir das Ganze ziemlich kompliziert und mühsam erscheint. Dabei wäre es doch am besten, wenn wir einfach weniger konsumieren würden. Ich glaube, genau da liegt das tatsächliche Problem.
So geht's aber nicht weiter. Da muss sich definitiv was ändern, und das rasant. Ohne Wandel steuern wir geradewegs in den Abgrund!
Was ist aber, wenn die Leute einfach nicht bereit sind ihr Verhalten zu ändern? Ändert das Ganze dann überhaupt etwas? Oder verschiebt es einfach nur das Problem?
Aber wie stellen wir sicher, dass alle mitmachen? Gibt es einen Plan B, falls der erste nicht funktioniert?
Kann mir kaum vorstellen, dass die Umstellung so reibungslos funktioniert, wie einige hier denken. Die Menschen sind Gewohnheitstiere und echte Veränderungen brauchen oft mehr als nur gute Ideen.
Ganz ehrlich, ich hab da meine Zweifel, ob das wirklich den Durchbruch bringt. Ideen wie Kreislaufwirtschaft und Sharing Economy hören sich zwar klasse an, aber es geht doch immer um die Umsetzung in der realen Welt. Ich mein, Konsumenten müssten ihre Gewohnheiten ziemlich krass umstellen und Unternehmen müssten Profitlogiken überdenken. Glaubt ihr wirklich, dass das so ohne Weiteres machbar ist? Das ist ja nicht nur ein kleiner Kurswechsel, sondern eher so eine Art Kehrtwende. Wie soll das in einer Gesellschaft funktionieren, die auf "immer mehr und immer neu" getrimmt ist? Seht ihr da nicht auch das Potential für riesige Widerstände?
Die Frage ist auch, wie sich gesetzliche Rahmenbedingungen ändern müssen, um Kreislaufwirtschaft und Sharing Economy zu fördern. Sind die aktuellen politischen Strukturen überhaupt in der Lage, solche tiefgreifenden Veränderungen zu unterstützen?
Die Bereitschaft auf lokaler Ebene könnte ein entscheidender Faktor sein. Vielleicht sollten wir klein anfangen, mit Projekten in Gemeinden oder Städten, um zu demonstrieren, dass es funktionieren kann und somit mehr Leute für größere Veränderungen zu gewinnen.
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