Techniken der Disruption erklärt

07.10.2024 42 mal gelesen 0 Kommentare
  • Disruption nutzt innovative Technologien, um traditionelle Geschäftsmodelle grundlegend zu verändern.
  • Sie fördert neue Märkte, indem sie bestehende Marktstrukturen herausfordert und ersetzt.
  • Durch radikale Veränderungen bietet Disruption oft kostengünstigere oder effizientere Lösungen.

Einführung in das Konzept der Disruption

Disruption beschreibt den Prozess, bei dem neue Technologien oder Geschäftsmodelle bestehende Marktstrukturen und Produkte grundlegend verändern. Der Begriff wurde maßgeblich von Clayton M. Christensen geprägt und bezieht sich auf Innovationen, die zunächst in kleinen Nischenmärkten beginnen, um dann etablierte Produkte zu übertreffen. Diese Technologien sind oft anfangs weniger leistungsfähig, entwickeln sich jedoch schnell weiter und gewinnen an Bedeutung.

Disruptive Technologien unterscheiden sich von inkrementellen Innovationen dadurch, dass sie nicht nur bestehende Produkte verbessern, sondern diese vollständig ersetzen können. Ein entscheidendes Merkmal ist ihre Fähigkeit, neue Märkte zu schaffen oder bestehende Märkte zu transformieren. Dies führt häufig zu einer Umverteilung von Marktanteilen und kann etablierte Unternehmen vor große Herausforderungen stellen.

Die Einführung solcher Technologien kann erhebliche Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft haben, da sie bestehende Geschäftsmodelle in Frage stellen und neue Chancen eröffnen. Die Fähigkeit, Disruption zu erkennen und darauf zu reagieren, ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Historischer Überblick über disruptive Technologien

Disruptive Technologien haben im Laufe der Geschichte immer wieder bestehende Märkte revolutioniert und neue geschaffen. Ein frühes Beispiel ist die Einführung der Dampfmaschine im 18. Jahrhundert, die die industrielle Revolution einleitete und traditionelle Handwerksmethoden ablöste. Diese Technologie ermöglichte eine Massenproduktion, die zuvor unvorstellbar war.

Im 20. Jahrhundert erlebte die Welt mehrere Wellen disruptiver Innovationen. Die Erfindung des Transistors in den 1940er Jahren führte zur Entwicklung moderner Computer und veränderte die Elektronikindustrie grundlegend. In den 1970er Jahren revolutionierte das Internet die Art und Weise, wie Informationen verbreitet und Geschäfte getätigt werden, und führte zur Entstehung der digitalen Wirtschaft.

Ein weiteres Beispiel ist die Mobiltelefontechnologie, die in den 1980er Jahren begann und sich mit der Einführung von Smartphones in den 2000er Jahren zu einem allgegenwärtigen Kommunikationsmittel entwickelte. Diese Geräte haben nicht nur die Telekommunikationsbranche verändert, sondern auch zahlreiche andere Sektoren beeinflusst, darunter Medien, Handel und Unterhaltung.

Diese historischen Beispiele zeigen, dass disruptive Technologien oft einen tiefgreifenden Einfluss auf Wirtschaft und Gesellschaft haben und bestehende Strukturen und Geschäftsmodelle herausfordern. Sie verdeutlichen auch, dass die Anpassungsfähigkeit und Innovationsbereitschaft von Unternehmen entscheidend für ihren langfristigen Erfolg sind.

Merkmale und Eigenschaften disruptiver Technologien

Disruptive Technologien zeichnen sich durch bestimmte Merkmale und Eigenschaften aus, die sie von herkömmlichen Innovationen unterscheiden. Ein zentrales Merkmal ist ihre Fähigkeit, bestehende Märkte zu transformieren oder völlig neue Märkte zu schaffen. Diese Technologien beginnen oft als scheinbar unterlegene Alternativen zu etablierten Lösungen, entwickeln sich jedoch schnell weiter und bieten schließlich überlegene Vorteile.

  • Initiale Einfachheit: Disruptive Technologien sind oft einfacher und kostengünstiger als bestehende Lösungen. Diese Einfachheit ermöglicht es ihnen, in Nischenmärkten Fuß zu fassen, wo Kunden möglicherweise nicht die volle Funktionalität etablierter Produkte benötigen.
  • Skalierbarkeit: Eine weitere Eigenschaft ist ihre hohe Skalierbarkeit. Sobald sie eine kritische Masse erreicht haben, können sie schnell wachsen und große Marktanteile erobern.
  • Flexibilität: Disruptive Technologien sind oft flexibler und anpassungsfähiger als ihre Vorgänger. Diese Flexibilität ermöglicht es ihnen, sich schnell an veränderte Marktbedingungen und Kundenbedürfnisse anzupassen.
  • Technologische Weiterentwicklung: Obwohl sie anfänglich weniger leistungsfähig erscheinen mögen, profitieren disruptive Technologien von kontinuierlichen Verbesserungen und technologischen Durchbrüchen, die ihre Leistungsfähigkeit steigern.
  • Kundenzentrierung: Sie fokussieren sich oft stark auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden, was ihnen hilft, schnell Akzeptanz zu finden und loyale Kundenbasen aufzubauen.

Diese Merkmale machen disruptive Technologien zu einem kraftvollen Werkzeug für Innovation und Wandel. Unternehmen, die diese Eigenschaften erkennen und nutzen, können erhebliche Wettbewerbsvorteile erzielen und neue Wachstumschancen erschließen.

Der Weg von der Nischenanwendung zur Mainstream-Adoption

Der Übergang von einer Nischenanwendung zur Mainstream-Adoption ist ein entscheidender Prozess für disruptive Technologien. Dieser Weg beginnt oft in kleinen, unerschlossenen Märkten, wo die neuen Technologien zunächst als unbedeutend oder unterlegen wahrgenommen werden. Doch gerade diese Nischen bieten den idealen Raum für Experimente und Weiterentwicklungen, da sie weniger Konkurrenzdruck und etablierte Erwartungen aufweisen.

Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg ist die kontinuierliche Verbesserung der Technologie. Durch iterative Entwicklungen und Anpassungen an die Bedürfnisse der frühen Anwender können die Technologien ihre Leistungsfähigkeit steigern und beginnen, die Aufmerksamkeit eines breiteren Publikums zu gewinnen. Diese Phase wird oft durch die Einführung neuer Funktionen oder die Senkung der Kosten begleitet, was die Attraktivität der Technologie erhöht.

Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Skalierbarkeit der Technologie. Sobald eine kritische Masse an Nutzern erreicht ist, kann die Technologie schnell wachsen und in den Mainstream übergehen. Dies wird häufig durch Mundpropaganda, Netzwerkeffekte und die Unterstützung durch frühe Meinungsführer und Influencer beschleunigt.

Schließlich spielt auch das Timing eine wesentliche Rolle. Der Übergang zur Mainstream-Adoption gelingt am besten, wenn die Technologie zur richtigen Zeit auf den Markt trifft, um bestehende Bedürfnisse oder Probleme zu lösen. Unternehmen, die diesen Prozess erfolgreich steuern, können erhebliche Marktanteile gewinnen und langfristig erfolgreich sein.

Beispiele erfolgreicher disruptiver Technologien

Es gibt zahlreiche Beispiele für erfolgreiche disruptive Technologien, die bestehende Märkte grundlegend verändert haben. Diese Technologien haben nicht nur neue Standards gesetzt, sondern auch die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, revolutioniert.

  • Digitalkameras: Die Einführung der Digitalkamera hat die Fotografiebranche nachhaltig verändert. Analoge Kameras und Filme wurden weitgehend durch digitale Lösungen ersetzt, die eine sofortige Bildvorschau und einfache Bearbeitung ermöglichen.
  • VoIP-Telefonie: Voice over IP (VoIP) hat die Telekommunikationsbranche revolutioniert, indem es kostengünstige und flexible Kommunikationslösungen über das Internet bereitstellt. Dies hat traditionelle Festnetztelefonie in vielen Bereichen ersetzt.
  • MP3-Format: Das MP3-Format hat die Musikindustrie transformiert, indem es die Verbreitung und den Konsum von Musikdateien erleichtert hat. Dies führte zu einem Rückgang physischer Musikverkäufe und zur Entstehung von Musik-Streaming-Diensten.
  • Smartphones: Smartphones haben die Art und Weise, wie wir kommunizieren, arbeiten und Informationen konsumieren, revolutioniert. Sie vereinen Telefonie, Internetzugang, Kamera und zahlreiche andere Funktionen in einem Gerät.
  • Halbleiterelektronik: Die Entwicklung von Halbleitern hat die Elektronikindustrie grundlegend verändert, indem sie die Miniaturisierung und Leistungssteigerung von Geräten ermöglicht hat. Dies führte zur Entstehung von Computern, Smartphones und zahlreichen anderen Technologien.

Diese Beispiele verdeutlichen, wie disruptive Technologien bestehende Märkte herausfordern und neue Möglichkeiten schaffen können. Sie zeigen auch, dass Unternehmen, die frühzeitig auf solche Innovationen setzen, erhebliche Wettbewerbsvorteile erzielen können.

Herausforderungen und Risiken disruptiver Technologien

Disruptive Technologien bringen nicht nur Chancen, sondern auch eine Reihe von Herausforderungen und Risiken mit sich. Diese betreffen sowohl Unternehmen als auch die Gesellschaft insgesamt und erfordern eine sorgfältige Abwägung und strategische Planung.

  • Anpassungsdruck: Unternehmen stehen unter dem Druck, sich schnell an neue Technologien anzupassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies kann erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie in die Umschulung von Mitarbeitern erfordern.
  • Marktunsicherheit: Die Einführung disruptiver Technologien kann zu Unsicherheiten auf dem Markt führen. Unternehmen müssen in der Lage sein, schnell auf Veränderungen zu reagieren und ihre Geschäftsmodelle anzupassen.
  • Regulatorische Herausforderungen: Neue Technologien können bestehende regulatorische Rahmenbedingungen in Frage stellen. Unternehmen müssen sich mit rechtlichen Unsicherheiten auseinandersetzen und möglicherweise neue Standards und Vorschriften einhalten.
  • Gesellschaftliche Auswirkungen: Disruptive Technologien können tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen mit sich bringen, einschließlich Arbeitsplatzverlusten in traditionellen Branchen und der Notwendigkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen.
  • Ethik und Datenschutz: Die Nutzung neuer Technologien wirft oft ethische Fragen auf, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und Datensicherheit. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie verantwortungsvoll mit sensiblen Informationen umgehen.

Diese Herausforderungen und Risiken verdeutlichen, dass der Umgang mit disruptiven Technologien eine sorgfältige Planung und ein proaktives Management erfordert. Unternehmen, die in der Lage sind, diese Herausforderungen zu meistern, können jedoch erhebliche Vorteile erzielen und neue Wachstumschancen erschließen.

Disruption in unterschiedlichen Industrien und Sektoren

Disruptive Technologien haben das Potenzial, nahezu jede Industrie und jeden Sektor zu transformieren. Sie verändern nicht nur bestehende Geschäftsmodelle, sondern schaffen auch neue Möglichkeiten und Herausforderungen in verschiedenen Bereichen.

  • Automobilindustrie: Die Einführung von Elektrofahrzeugen und autonomen Fahrzeugen stellt traditionelle Automobilhersteller vor große Herausforderungen. Diese Technologien verändern die Art und Weise, wie Fahrzeuge produziert, genutzt und besessen werden.
  • Gesundheitswesen: Technologien wie Telemedizin, tragbare Gesundheitsgeräte und künstliche Intelligenz revolutionieren die Patientenversorgung. Sie ermöglichen eine personalisierte Medizin und verbessern den Zugang zu Gesundheitsdiensten.
  • Finanzsektor: Fintech-Unternehmen nutzen Technologien wie Blockchain und mobile Zahlungen, um traditionelle Banken herauszufordern. Diese Innovationen bieten effizientere und benutzerfreundlichere Finanzdienstleistungen.
  • Einzelhandel: E-Commerce und Omnichannel-Strategien haben das Einkaufsverhalten grundlegend verändert. Online-Plattformen bieten bequeme Einkaufsmöglichkeiten und stellen traditionelle Einzelhandelsgeschäfte vor neue Herausforderungen.
  • Energie: Erneuerbare Energien und Energiespeichertechnologien verändern die Energieerzeugung und -verteilung. Diese Technologien fördern eine nachhaltigere Energiezukunft und verringern die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen.

Diese Beispiele zeigen, dass Disruption in verschiedenen Industrien und Sektoren weitreichende Auswirkungen haben kann. Unternehmen müssen bereit sein, sich anzupassen und innovative Ansätze zu verfolgen, um in einer sich schnell verändernden Welt erfolgreich zu bleiben.

Zukunftsausblick: Potential disruptiver Technologien

Der Blick in die Zukunft zeigt, dass das Potenzial disruptiver Technologien weiterhin enorm ist. Mit der rasanten Entwicklung in Bereichen wie künstlicher Intelligenz, Quantencomputing und Biotechnologie eröffnen sich neue Möglichkeiten, die unsere Lebens- und Arbeitsweise grundlegend verändern könnten.

  • Künstliche Intelligenz (KI): KI hat das Potenzial, zahlreiche Branchen zu revolutionieren, von der Automatisierung in der Fertigung bis hin zur personalisierten Medizin. Die Fähigkeit von KI, große Datenmengen zu analysieren und Muster zu erkennen, könnte zu effizienteren Prozessen und neuen Erkenntnissen führen.
  • Quantencomputing: Diese Technologie verspricht, komplexe Berechnungen, die mit herkömmlichen Computern nicht möglich sind, erheblich zu beschleunigen. Dies könnte Fortschritte in der Materialwissenschaft, Kryptographie und Medikamentenentwicklung ermöglichen.
  • Biotechnologie: Fortschritte in der Genomeditierung und synthetischen Biologie könnten neue Therapien für Krankheiten ermöglichen und die Landwirtschaft revolutionieren, indem sie widerstandsfähigere und ertragreichere Pflanzen entwickeln.
  • Erweiterte Realität (AR) und Virtuelle Realität (VR): Diese Technologien könnten das Bildungswesen, die Unterhaltung und das Training in verschiedenen Branchen transformieren, indem sie immersive und interaktive Erfahrungen bieten.
  • Nachhaltige Technologien: Mit dem wachsenden Fokus auf Nachhaltigkeit könnten Technologien zur CO2-Reduktion, Kreislaufwirtschaft und erneuerbaren Energien entscheidend zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen.

Der Erfolg dieser Technologien wird jedoch davon abhängen, wie gut Unternehmen und Gesellschaften in der Lage sind, sich anzupassen und die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern. Der verantwortungsvolle Umgang mit diesen Innovationen wird entscheidend sein, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen und eine positive Zukunft zu gestalten.

Ethik und gesellschaftliche Auswirkungen von Disruption

Die Einführung disruptiver Technologien wirft bedeutende ethische Fragen auf und hat weitreichende gesellschaftliche Auswirkungen. Während sie das Potenzial haben, das Leben vieler Menschen zu verbessern, können sie auch Herausforderungen und Risiken mit sich bringen, die sorgfältig abgewogen werden müssen.

  • Arbeitsplatzverlust und Umschulung: Disruptive Technologien können traditionelle Arbeitsplätze überflüssig machen, was zu wirtschaftlicher Unsicherheit und der Notwendigkeit führt, Arbeitskräfte umzuschulen. Die Gesellschaft muss Wege finden, um den Übergang zu neuen Beschäftigungsformen zu unterstützen.
  • Datenschutz und Sicherheit: Mit der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung wächst die Sorge um den Schutz persönlicher Daten. Unternehmen und Regierungen müssen sicherstellen, dass Daten sicher und verantwortungsvoll gehandhabt werden.
  • Ungleichheit: Der Zugang zu neuen Technologien kann ungleich verteilt sein, was bestehende soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten verschärfen könnte. Es ist wichtig, dass alle Bevölkerungsgruppen von den Vorteilen neuer Technologien profitieren können.
  • Verantwortung und Haftung: Die Einführung autonomer Systeme, wie selbstfahrender Autos, wirft Fragen zur Verantwortung und Haftung bei Fehlfunktionen oder Unfällen auf. Klare rechtliche Rahmenbedingungen sind erforderlich, um solche Fragen zu klären.
  • Ethik der KI: Der Einsatz von KI-Systemen erfordert eine sorgfältige Abwägung ethischer Überlegungen, insbesondere in Bezug auf Entscheidungsfindung, Vorurteile und Transparenz. Die Entwicklung ethischer Leitlinien ist entscheidend, um sicherzustellen, dass KI-Systeme fair und gerecht handeln.

Die Auseinandersetzung mit diesen ethischen und gesellschaftlichen Fragen ist entscheidend, um sicherzustellen, dass disruptive Technologien zum Wohl der gesamten Gesellschaft eingesetzt werden. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Innovationen kann dazu beitragen, positive Veränderungen zu fördern und negative Auswirkungen zu minimieren.

Strategien für Unternehmen im Umgang mit Disruption

Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich in einer sich schnell verändernden Welt, die von disruptiven Technologien geprägt ist, zu behaupten. Eine proaktive Herangehensweise und die Entwicklung geeigneter Strategien sind entscheidend, um nicht nur zu überleben, sondern auch zu prosperieren.

  • Frühzeitige Erkennung von Trends: Unternehmen sollten kontinuierlich Markttrends und technologische Entwicklungen beobachten, um frühzeitig Chancen und Risiken zu identifizieren. Dies kann durch Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie durch die Zusammenarbeit mit Start-ups und Innovationszentren erreicht werden.
  • Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Organisationen müssen agil sein, um schnell auf Veränderungen reagieren zu können. Dies erfordert flache Hierarchien, flexible Arbeitsstrukturen und die Bereitschaft, Geschäftsmodelle anzupassen.
  • Förderung einer Innovationskultur: Eine Unternehmenskultur, die Kreativität und Innovation fördert, ist entscheidend. Mitarbeiter sollten ermutigt werden, neue Ideen einzubringen und Risiken einzugehen, ohne Angst vor Misserfolgen zu haben.
  • Strategische Partnerschaften: Die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Technologieanbietern kann den Zugang zu neuen Technologien erleichtern und Synergien schaffen.
  • Kundenorientierung: Unternehmen sollten sich auf die Bedürfnisse und Erwartungen ihrer Kunden konzentrieren. Durch den Einsatz von Datenanalysen und Kundenfeedback können Produkte und Dienstleistungen kontinuierlich verbessert werden.
  • Investitionen in Weiterbildung: Die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter ist entscheidend, um mit den neuesten technologischen Entwicklungen Schritt zu halten und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Indem Unternehmen diese Strategien verfolgen, können sie sich besser auf die Herausforderungen der Disruption vorbereiten und neue Wachstumschancen nutzen. Ein proaktiver und flexibler Ansatz ermöglicht es ihnen, sich in einer dynamischen und unsicheren Umgebung erfolgreich zu behaupten.

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FAQ zu Disruptiven Technologien

Was macht eine Technologie disruptiv?

Disruptive Technologien zeichnen sich dadurch aus, dass sie bestehende Märkte grundlegend verändern oder sogar neue Märkte schaffen. Sie beginnen oft als scheinbar unterlegene Alternativen, entwickeln sich jedoch schnell weiter und bieten innovative Vorteile.

Wie unterscheiden sich disruptive Technologien von inkrementellen Innovationen?

Disruptive Technologien ersetzen bestehende Produkte vollständig oder schaffen neue Märkte, während inkrementelle Innovationen bestehende Produkte verbessern, ohne die Marktstruktur grundlegend zu verändern.

Warum beginnen disruptive Technologien oft in Nischenmärkten?

Nischenmärkte bieten weniger Wettbewerb und geringere Kundenerwartungen, was es disruptiven Technologien ermöglicht, sich dort ungestört zu entwickeln und zu verbessern, bevor sie den Mainstream erreichen.

Welche Rolle spielt die Skalierbarkeit bei disruptiven Technologien?

Skalierbarkeit ist entscheidend für das Wachstum disruptiver Technologien. Sobald sie eine kritische Masse erreicht haben, können sie schnell expandieren und große Marktanteile gewinnen.

Wie können Unternehmen von disruptiven Technologien profitieren?

Unternehmen können von disruptiven Technologien profitieren, indem sie frühzeitig auf diese setzen, ihre Geschäftsmodelle anpassen und innovative Produkte entwickeln, die den Bedürfnissen der Kunden besser entsprechen.

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Zusammenfassung des Artikels

Disruptive Technologien verändern bestehende Marktstrukturen grundlegend, indem sie neue Märkte schaffen oder transformieren und etablierte Produkte ersetzen können; Unternehmen müssen diese erkennen und darauf reagieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Erkennen Sie frühzeitig aufkommende disruptive Technologien, indem Sie regelmäßig Markttrends und Innovationen beobachten. Investieren Sie in Forschung und Entwicklung, um nicht nur Chancen, sondern auch potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu identifizieren.
  2. Fokussieren Sie sich auf Flexibilität und Anpassungsfähigkeit innerhalb Ihres Unternehmens. Flache Hierarchien und flexible Arbeitsstrukturen helfen Ihnen, schnell auf Veränderungen im Marktumfeld zu reagieren.
  3. Fördern Sie eine Unternehmenskultur, die Innovation und Kreativität unterstützt. Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, neue Ideen zu entwickeln und Risiken einzugehen, ohne Angst vor Misserfolgen zu haben.
  4. Nutzen Sie strategische Partnerschaften mit anderen Unternehmen, Start-ups und Forschungsinstituten, um Zugang zu neuen Technologien und Know-how zu erhalten. Solche Kooperationen können wertvolle Synergien schaffen.
  5. Bleiben Sie stets kundenorientiert, indem Sie kontinuierlich Kundenfeedback einholen und in Ihre Produktentwicklung integrieren. Der Einsatz von Datenanalysen kann helfen, die Bedürfnisse und Erwartungen Ihrer Kunden besser zu verstehen und zu erfüllen.

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