Inhaltsverzeichnis:
Nachhaltigkeit alleine ist nicht genug: Was steckt hinter „regenerativer“ Fluidik?
Die Vogel Communications Group berichtet über die Vision von Bürkert, die über die herkömmlichen Nachhaltigkeitsansätze hinausgeht. Das Unternehmen strebt eine Wirtschaft an, die mehr zurückgibt, als sie verbraucht. In Großbritannien hat Bürkert bereits die Weiternutzung von Verpackungsmaterialien vorangetrieben, während in Indien die Gemeinschaftsmobilität elektrifiziert wurde. Zudem werden Dekarbonisierungsprojekte definiert, um große Emissionen an verschiedenen Standorten zu reduzieren.
„Regenerativ“ heißt das Konzept, mit dem die Ventilspezialisten das nächste Kapitel in der Nachhaltigkeitsdebatte aufschlagen.
Zusammenfassung: Bürkert verfolgt mit dem Konzept der regenerativen Fluidik einen innovativen Ansatz zur Nachhaltigkeit, der über Effizienzsteigerungen hinausgeht.
Köngen im Kreis Esslingen: Spannendes Pilotprojekt – Neues Schulfach „Nachhaltigkeit“
An der Köngener Burgschule wird ein neues Lernformat namens „SeWi – Selbstwirksames Arbeiten“ eingeführt, das sich auf die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen konzentriert. Die Schüler der Klassen 5 bis 8 beschäftigen sich wöchentlich mit Themen rund um Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und globale Verantwortung. Schulleiter Martin Raisch äußert die Hoffnung, dass dieses Pilotprojekt in ganz Baden-Württemberg Fuß fassen wird.
Die Schüler haben bereits aktiv an der Verbesserung ihrer Umgebung mitgewirkt, indem sie beispielsweise Mülleimer für einen benachbarten Pumptrack gefordert haben. Dies zeigt, dass sie durch ihr Engagement auch im Kleinen etwas bewirken können.
„Wenn die Schüler merken, dass sie selbst etwas bewirken können, sind sie ganz anders motiviert.“ – Martin Raisch
Zusammenfassung: Das Pilotprojekt an der Köngener Burgschule fördert aktiv das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung bei Schülern.
Spekulatius im Test: Problem Palmöl - Nachhaltigkeit geht anders
Die Christliche Initiative Romero e.V. hat zehn Gewürzspekulatius-Produkte auf ihre Nachhaltigkeit geprüft und festgestellt, dass keines der Produkte höchste ökologische und soziale Standards erfüllt. Alle getesteten Sorten, darunter Produkte von EDEKA und Bahlsen, verwenden Palmöl, das häufig mit Menschenrechtsverletzungen und Regenwaldzerstörung in Verbindung steht.
Dominik Groß von der CIR kritisiert, dass das RSPO-Siegel, welches viele Produkte tragen, nicht ausreichend ist, um echte Nachhaltigkeit zu garantieren. Die neue EU-Entwaldungsverordnung, die ab Ende 2025 eine lückenlose Rückverfolgbarkeit fordert, wird von den meisten Herstellern nicht erfüllt.
„Lieferketten müssen fairer, transparenter und umweltfreundlicher werden.“ – Dominik Groß
Zusammenfassung: Die Untersuchung zeigt, dass viele Spekulatius-Produkte trotz Zertifizierungen nicht nachhaltig sind und fordert eine Verbesserung der Lieferketten.
Nachhaltigkeit wird langweilig – und das ist gut so
In einem Blogbeitrag des Der Standard wird die aktuelle Stimmung innerhalb der Nachhaltigkeitsgemeinschaft thematisiert. Trotz der Herausforderungen, die mit der Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen verbunden sind, wird ein pragmatischer Ansatz als notwendig erachtet. Die COP30, die jährliche Klimakonferenz der Vereinten Nationen, wird als Plattform für historische Versprechen gesehen, die jedoch oft nicht eingehalten werden.
Die Entmutigung innerhalb der Gemeinschaft wird als Zeichen dafür gewertet, dass echte Fortschritte in der Dekarbonisierung notwendig sind, um die gesteckten Ziele zu erreichen.
„Die Nachhaltigkeitsgemeinschaft war noch nie so entmutigt wie heute.“
Zusammenfassung: Der Blogbeitrag thematisiert die Herausforderungen und die Notwendigkeit eines pragmatischen Ansatzes zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen.
Neustadt: Ausgezeichnete Unternehmen für Fair Trade und nachhaltige Wirtschaft
In Neustadt wurden mehrere Unternehmen und ein Verein für ihre nachhaltige Wirtschaftsweise ausgezeichnet. Diese Unternehmen verfolgen das Ziel, Gemeinwohl statt Gewinnmaximierung in den Vordergrund zu stellen. Die Initiative Gemeinwohl-Ökonomie wird als Beispiel für eine zukunftsfähige Wirtschaftsweise hervorgehoben.
Die Auszeichnung zeigt, dass es in Neustadt Unternehmen gibt, die sich aktiv für Fair Trade und nachhaltige Praktiken einsetzen, was als positives Signal für die Region gewertet wird.
„Gemeinwohl statt Gewinnmaximierung: Das ist das Ziel einer globalen Initiative.“
Zusammenfassung: In Neustadt wurden Unternehmen ausgezeichnet, die sich für Fair Trade und nachhaltige Wirtschaft einsetzen, was die Bedeutung von Gemeinwohl in der Wirtschaft unterstreicht.
Folge 3: Nachhaltigkeit und Digitalisierung im modernen Handel
In der dritten Folge des Podcasts „Handel im Ohr“ diskutieren die Geschäftsführer von Hagebau über die Herausforderungen und Entwicklungen im Handel, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Themen wie Fachkräftemangel, digitale Transformation und neue Sortimentsstrategien werden behandelt.
Die Gäste betonen die Bedeutung von kompetenter Beratung und nachhaltigem Unternehmertum, um den sich wandelnden Märkten gerecht zu werden. Zukünftige Konzepte wie energetische Sanierung und Dachbegrünung werden als wichtige Trends identifiziert.
„Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind entscheidend für die Zukunft des Handels.“
Zusammenfassung: Der Podcast beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die Nachhaltigkeit und Digitalisierung im modernen Handel mit sich bringen.
Quellen:
- Nachhaltigkeit alleine ist nicht genug: Was steckt hinter „regenerativer“ Fluidik?
- Köngen im Kreis Esslingen: Spannendes Pilotprojekt – Neues Schulfach „Nachhaltigkeit“
- Spekulatius im Test: Problem Palmöl - Nachhaltigkeit geht anders
- Nachhaltigkeit wird langweilig – und das ist gut so
- Neustadt: Ausgezeichnete Unternehmen für Fair Trade und nachhaltige Wirtschaft
- Folge 3: Nachhaltigkeit und Digitalisierung im modernen Handel


















