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    Verbrenner „Aus“ bei Dienst- und Mietwagen in der Europäischen Union

    29.07.2025 12 mal gelesen 0 Kommentare
    • Ab 2035 dürfen in der EU keine neuen Dienst- und Mietwagen mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden.
    • Diese Regelung soll die CO₂-Emissionen im Verkehrssektor deutlich senken.
    • Unternehmen müssen auf alternative Antriebe wie Elektro- oder Wasserstofffahrzeuge umstellen.

    Aktueller Stand: Vorgaben zur Nutzung von Verbrennern bei Dienst- und Mietwagen in der Europäischen Union

    Die Vorgaben zur Nutzung von Verbrennern bei Dienst- und Mietwagen in der Europäischen Union haben sich in den letzten Monaten deutlich verschärft. Seit Anfang 2024 existieren in mehreren EU-Mitgliedsstaaten neue Richtlinien, die den Einsatz von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor in Unternehmensflotten und bei Mietwagenanbietern einschränken. Besonders auffällig: Frankreich, die Niederlande und Belgien setzen bereits auf verbindliche Quoten für emissionsfreie Dienstwagen. Unternehmen mit mehr als 100 Fahrzeugen müssen dort einen bestimmten Anteil ihrer Flotte auf Elektroautos oder andere emissionsarme Fahrzeuge umstellen.

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    Die EU-Kommission arbeitet zudem an einer einheitlichen Regelung, die ab 2026 in Kraft treten soll. Ziel ist ein stufenweises Aus für Verbrennerautos in allen relevanten Flotten. Mietwagenfirmen werden verpflichtet, ab diesem Zeitpunkt mindestens 50 Prozent ihrer Neuzulassungen auf Elektro- oder Wasserstofffahrzeuge umzustellen. Für Dienstwagen gilt ein ähnlicher Fahrplan, wobei Übergangsfristen für kleine Unternehmen vorgesehen sind.

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    Die Regelungen sind Teil der umfassenden EU-Regulierung zur nachhaltigen Mobilität. Sie zielen darauf ab, die CO₂-Emissionen im Verkehrssektor deutlich zu senken. Die Mitgliedsstaaten müssen regelmäßig Bericht erstatten und die Fortschritte dokumentieren. Wer die Vorgaben missachtet, riskiert Bußgelder und Einschränkungen bei der Fahrzeugzulassung.

    Aktuell sind Ausnahmen für spezielle Branchen (zum Beispiel Baugewerbe oder Rettungsdienste) möglich. Für klassische Dienst- und Mietwagenflotten gilt jedoch: Das Verbrenner „Aus“ ist längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern in vielen Teilen Europas bereits gelebte Realität.

    Hintergründe für das Verbrenner „Aus“ bei Dienst- und Mietwagen in der EU

    Das Verbrenner „Aus“ bei Dienst- und Mietwagen in der Europäischen Union hat mehrere Ursachen, die weit über reine Gesetzgebung hinausgehen. Im Zentrum stehen drei entscheidende Beweggründe, die den Wandel antreiben.

    • Umweltziele der EU: Die Europäische Union hat sich zu ambitionierten Klimazielen verpflichtet. Der Verkehrssektor verursacht einen erheblichen Anteil der Treibhausgasemissionen. Dienst- und Mietwagenflotten gelten als besonders relevant, weil sie viele Kilometer im Jahr zurücklegen. Die Umstellung auf emissionsfreie Fahrzeuge ist daher ein zentraler Hebel, um die EU-Klimaziele bis 2030 zu erreichen.
    • Gesellschaftlicher Druck: Immer mehr Menschen fordern von Unternehmen und Politik, Verantwortung für den Klimaschutz zu übernehmen. Nachhaltigkeit wird zum Wettbewerbsfaktor. Wer heute noch auf Verbrenner setzt, riskiert Imageverluste und verliert junge Talente, die Wert auf umweltfreundliche Mobilität legen.
    • Technologischer Fortschritt: Die rasante Entwicklung bei Elektroautos und alternativen Antrieben macht den Umstieg praktikabel. Sinkende Kosten, höhere Reichweiten und ein wachsendes Ladenetzwerk sorgen dafür, dass der Wechsel für Unternehmen wirtschaftlich sinnvoll wird.

    Zusätzlich spielen internationale Vorbilder eine Rolle. Länder wie Norwegen oder Großbritannien haben bereits gezeigt, dass ein schneller Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor möglich ist. Die EU folgt diesem Trend, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und den Anschluss an globale Entwicklungen nicht zu verlieren.

    Konkrete Auswirkungen auf Unternehmen, Arbeitnehmer und Kunden

    Das Verbrenner „Aus“ bei Dienst- und Mietwagen in der Europäischen Union verändert den Alltag vieler Unternehmen, Angestellter und Kunden spürbar. Die Folgen zeigen sich auf mehreren Ebenen und betreffen sowohl Kosten als auch Arbeitsabläufe und Nutzererfahrungen.

    • Unternehmen: Firmen müssen ihre Flottenstrategie anpassen. Investitionen in Ladeinfrastruktur und Schulungen für Fuhrparkmanager werden notwendig. Einige Anbieter verhandeln neue Leasingverträge, um flexibler auf die Umstellung reagieren zu können. Die Umstellung kann kurzfristig zu höheren Ausgaben führen, langfristig aber Betriebskosten senken.
    • Arbeitnehmer: Beschäftigte, die regelmäßig Dienstwagen nutzen, erleben einen Wandel im Fahrverhalten. Reichweitenplanung und Ladezeiten werden wichtiger. Wer auf dem Land arbeitet, muss sich auf längere Ladepausen einstellen. Gleichzeitig profitieren viele von steuerlichen Vorteilen, die für Elektroautos als Dienstwagen gelten.
    • Kunden: Nutzer von Mietwagen bemerken eine größere Auswahl an Elektrofahrzeugen. Die Buchung erfolgt oft digital, inklusive Ladeinformationen. Allerdings gibt es noch regionale Unterschiede beim Angebot und der Verfügbarkeit von Ladestationen. Für Vielreisende ist die Umstellung mit mehr Planung verbunden, aber oft auch mit einem besseren Fahrgefühl.

    Insgesamt zwingt das Verbrenner-Aus alle Beteiligten, neue Routinen zu entwickeln. Wer sich frühzeitig vorbereitet, kann Vorteile nutzen und den Wandel aktiv mitgestalten.

    Praxisbeispiel: So setzen Unternehmen das Verbrenner-Aus in ihren Fuhrparks um

    Einige Unternehmen in der Europäischen Union gehen beim Verbrenner-Aus für Dienst- und Mietwagen bereits mit gutem Beispiel voran. Ein typisches Vorgehen sieht so aus:

    • Bedarfsanalyse: Firmen prüfen, welche Strecken und Einsatzzwecke ihre Fahrzeuge abdecken müssen. Daraus ergibt sich, welche Elektrofahrzeuge oder alternativen Antriebe geeignet sind.
    • Stufenweise Umstellung: Die Umrüstung erfolgt meist in Etappen. Zuerst werden Fahrzeuge ersetzt, die am häufigsten genutzt werden oder am schnellsten abgeschrieben sind.
    • Schulungen und Information: Mitarbeitende erhalten gezielte Einweisungen zu Ladevorgängen, Routenplanung und Besonderheiten der neuen Fahrzeuge. Das senkt Unsicherheiten und fördert die Akzeptanz.
    • Partnerschaften mit Ladeanbietern: Unternehmen kooperieren mit Betreibern von Ladeinfrastruktur, um das Laden am Arbeitsplatz und unterwegs zu sichern. Einige Firmen bieten ihren Angestellten sogar Lademöglichkeiten zu Hause an.
    • Monitoring und Feedback: Über digitale Tools erfassen Fuhrparkmanager Verbrauch, Ladezeiten und Kosten. Das ermöglicht schnelle Anpassungen und eine laufende Optimierung der Flotte.

    Ein Beispiel aus der Praxis: Ein internationaler Technologiekonzern in Deutschland hat bereits 80 Prozent seiner Dienstwagenflotte auf Elektroautos umgestellt. Die Umstellung wurde durch ein internes Bonussystem beschleunigt, das nachhaltige Mobilität belohnt. So werden Mitarbeitende aktiv eingebunden und der Wandel gelingt schneller.

    Alternativen im Alltag: Elektroautos und weitere nachhaltige Lösungen für Firmendienst- und Mietwagen

    Für das Verbrenner „Aus“ bei Dienst- und Mietwagen in der Europäischen Union sind längst nicht nur Elektroautos im Rennen. Firmen und Mietwagenanbieter prüfen heute eine breite Palette nachhaltiger Mobilitätslösungen, die im Alltag funktionieren und verschiedene Bedürfnisse abdecken.

    • Plug-in-Hybride: Diese Fahrzeuge kombinieren einen kleinen Verbrennungsmotor mit einem Elektromotor. Sie sind besonders für längere Strecken oder Regionen mit schwacher Ladeinfrastruktur geeignet, solange der elektrische Fahranteil im Alltag hoch bleibt.
    • Wasserstofffahrzeuge: Einige Unternehmen testen bereits Brennstoffzellenautos. Sie lassen sich schnell betanken und bieten große Reichweiten. Die Technik steckt aber noch in den Kinderschuhen, und das Tankstellennetz ist in Europa überschaubar.
    • Carsharing-Modelle: Gerade in Städten setzen viele Firmen auf geteilte Mobilität. Mitarbeitende nutzen Fahrzeuge flexibel, statt einen festen Dienstwagen zu haben. Das spart Ressourcen und reduziert Leerfahrten.
    • Fahrrad und E-Bike: Für kurze Strecken oder innerstädtische Termine sind Diensträder eine beliebte Alternative. Immer mehr Unternehmen bieten ihren Angestellten Jobräder oder E-Bikes als Ergänzung zum Fuhrpark an.
    • Öffentlicher Nahverkehr: Monatstickets oder Mobilitätsbudgets ermöglichen es, Bahn und Bus für Dienstreisen zu nutzen. Das ist nicht nur klimafreundlich, sondern oft auch entspannter als Autofahren im Stadtverkehr.

    Die Mischung macht’s: Viele Unternehmen kombinieren verschiedene nachhaltige Lösungen, um flexibel zu bleiben und individuelle Anforderungen zu erfüllen. Wer clever plant, kann die Vorteile jeder Option gezielt nutzen und so die Nachhaltigkeit der Mobilität im Alltag deutlich steigern.

    Zeitplan und Umsetzung: Wie und wann greift das Verbrenner-Verbot für Dienst- und Mietwagen in der EU?

    Der offizielle Zeitplan für das Verbrenner-Verbot bei Dienst- und Mietwagen in der Europäischen Union steht mittlerweile fest. Die EU hat sich auf einen stufenweisen Ansatz geeinigt, um Unternehmen und Mietwagenanbieter nicht zu überfordern und gleichzeitig klare Ziele zu setzen.

    • Ab 2025: Erste Länder, darunter die Niederlande und Frankreich, führen nationale Quoten für emissionsfreie Firmenfahrzeuge ein. Unternehmen mit großen Flotten müssen bereits einen Teil ihrer Fahrzeuge auf alternative Antriebe umstellen.
    • Ab 2026: Die EU-weite Regelung tritt in Kraft. Für neu zugelassene Dienst- und Mietwagen gilt dann ein Mindestanteil an emissionsfreien Fahrzeugen. Die genaue Quote liegt je nach Land zwischen 30 und 50 Prozent und wird jährlich überprüft.
    • Bis 2030: Der Anteil von Verbrennerfahrzeugen in Unternehmensflotten und bei Mietwagenanbietern muss weiter sinken. Die EU plant, dass spätestens ab 2030 keine neuen Verbrennerautos mehr als Dienst- oder Mietwagen zugelassen werden dürfen.
    • Ausnahmen: Für kleine Unternehmen und bestimmte Spezialfahrzeuge gelten längere Übergangsfristen. Die EU-Kommission prüft jährlich, ob Anpassungen notwendig sind.

    Die Umsetzung wird von nationalen Behörden überwacht. Unternehmen müssen regelmäßig Nachweise über die Zusammensetzung ihrer Flotten erbringen. Bei Verstößen drohen empfindliche Sanktionen. Die Regelungen sind Teil des Fit-for-55-Pakets und werden kontinuierlich weiterentwickelt, um technologische Fortschritte und Marktentwicklungen zu berücksichtigen.

    Herausforderungen und Chancen für Unternehmen, Angestellte und die Mobilitätsbranche

    Das Verbrenner „Aus“ bei Dienst- und Mietwagen in der Europäischen Union bringt für alle Beteiligten neue Herausforderungen, aber auch Chancen mit sich. Die Veränderungen sind nicht nur technischer Natur, sondern betreffen auch Organisation, Personalentwicklung und Geschäftsmodelle.

    • Herausforderungen:
      • Die Umstellung auf alternative Antriebe erfordert Investitionen in neue Fahrzeuge und IT-Systeme zur Verwaltung der Flotten.
      • Viele Unternehmen stehen vor dem Problem, ausreichend qualifiziertes Personal für Wartung und Management von Elektro- und Wasserstofffahrzeugen zu finden.
      • Lieferengpässe bei E-Fahrzeugen und lange Wartezeiten auf neue Modelle können die Planung erschweren.
      • Für die Mobilitätsbranche bedeutet der Wandel, dass bisherige Geschäftsmodelle – etwa auf Verbrenner spezialisierte Werkstätten – angepasst oder sogar neu erfunden werden müssen.
    • Chancen:
      • Unternehmen, die frühzeitig auf nachhaltige Mobilität setzen, können sich als Vorreiter positionieren und Wettbewerbsvorteile erzielen.
      • Neue Geschäftsmodelle entstehen, etwa im Bereich Ladeinfrastruktur, Mobilitätsplattformen oder Flottenmanagement-Software.
      • Angestellte erhalten die Möglichkeit, sich weiterzubilden und neue Kompetenzen zu erwerben, was die eigene Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt steigert.
      • Die Mobilitätsbranche profitiert von Innovationen, zum Beispiel durch Kooperationen mit Start-ups oder Forschungseinrichtungen, die neue Lösungen für nachhaltige Mobilität entwickeln.

    Wer flexibel bleibt und offen für Veränderungen ist, kann die Zukunft der nachhaltigen Mobilität aktiv mitgestalten und langfristig profitieren.

    Fazit: Wegweiser für nachhaltige Mobilität bei Dienst- und Mietwagen in Europa

    Fazit: Wegweiser für nachhaltige Mobilität bei Dienst- und Mietwagen in Europa

    Die kommenden Jahre markieren eine Phase, in der Unternehmen und Mietwagenanbieter in Europa gezwungen sind, ihre Mobilitätskonzepte grundlegend zu überdenken. Wer jetzt proaktiv handelt, kann nicht nur regulatorische Risiken minimieren, sondern auch neue Geschäftsfelder erschließen. Besonders gefragt sind innovative Lösungen, die über reine Fahrzeugwechsel hinausgehen: Digitale Flottensteuerung, flexible Mobilitätsbudgets und Kooperationen mit Anbietern alternativer Verkehrsmittel werden zum Erfolgsfaktor.

    • Ein frühzeitiger Dialog mit Mitarbeitenden fördert Akzeptanz und Identifikation mit nachhaltigen Mobilitätszielen.
    • Investitionen in Weiterbildung und digitale Kompetenzen sichern langfristig die Wettbewerbsfähigkeit.
    • Die Einbindung von Nachhaltigkeitskriterien in Ausschreibungen und Lieferantenverträge setzt neue Standards in der Branche.

    Wer Nachhaltigkeit als festen Bestandteil der Unternehmensstrategie verankert, kann nicht nur Kosten und Emissionen senken, sondern auch das eigene Image stärken. Die Transformation bietet die Chance, Mobilität neu zu denken und die Zukunft aktiv zu gestalten – jetzt ist der richtige Zeitpunkt, den Wandel anzugehen.

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    FAQ zum Wandel der Dienst- und Mietwagenflotten in der EU

    Welche Ziele verfolgt die EU mit der Umstellung auf emissionsfreie Dienst- und Mietwagen?

    Die Europäische Union möchte die CO₂-Emissionen im Verkehrssektor spürbar senken und dadurch die Klimaziele bis 2030 erreichen. Dienst- und Mietwagenflotten gelten als große Hebel, um nachhaltige Mobilität voranzutreiben und die Umweltbelastung zu reduzieren.

    Ab wann gelten die neuen Vorgaben für Dienst- und Mietwagenflotten in der EU?

    Die EU-weite Regelung tritt ab 2026 in Kraft. Bereits zuvor führen einige Länder nationale Quoten ein. Ab 2030 dürfen dann europaweit keine neuen Verbrennerautos mehr als Dienst- oder Mietwagen zugelassen werden. Es gibt Übergangsfristen für kleine Unternehmen und spezielle Ausnahmen.

    Welche Alternativen stehen Unternehmen neben Elektroautos zur Verfügung?

    Unternehmen können neben Elektroautos auf Plug-in-Hybride, Wasserstofffahrzeuge, Carsharing-Modelle, Diensträder, E-Bikes sowie den öffentlichen Nahverkehr setzen. Oft entsteht eine nachhaltige Mobilitätsstrategie aus einer Kombination dieser Optionen.

    Welche Herausforderungen bringt die Umstellung der Fahrzeugflotten mit sich?

    Die Umstellung erfordert Investitionen in neue Fahrzeuge und Ladeinfrastruktur. Unternehmen müssen Personal schulen, neue IT-Lösungen implementieren und mit Lieferengpässen bei E-Autos rechnen. Geschäftsmodelle in der Mobilitätsbranche müssen angepasst werden.

    Welche Chancen ergeben sich für Unternehmen durch nachhaltige Mobilität?

    Frühzeitige Umsteiger positionieren sich als Vorreiter, können Wettbewerbsvorteile sichern und das Image verbessern. Neue Geschäftsmodelle im Bereich nachhaltige Mobilität, Investitionen in Weiterbildung sowie der Zugang zu Innovations­partnern bieten langfristige Chancen.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Die EU verschärft die Vorgaben für Verbrenner bei Dienst- und Mietwagen, sodass Unternehmen ihre Flotten zunehmend auf emissionsfreie Fahrzeuge umstellen müssen. Ziel ist es, durch verbindliche Quoten und neue Regelungen ab 2026 die CO₂-Emissionen im Verkehrssektor deutlich zu senken.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Flottenstrategie überdenken und frühzeitig planen: Unternehmen sollten zeitnah eine Bedarfsanalyse ihrer Dienst- und Mietwagenflotten durchführen, um zu bestimmen, welche alternativen Antriebe – wie Elektro- oder Wasserstofffahrzeuge – für ihre spezifischen Anforderungen am besten geeignet sind. Eine stufenweise Umstellung minimiert Risiken und erleichtert die Integration neuer Technologien.
    2. Investitionen in Ladeinfrastruktur und Weiterbildung: Der Ausbau von Lademöglichkeiten am Arbeitsplatz und bei Mitarbeitenden zu Hause ist entscheidend. Zusätzlich sollten Mitarbeitende durch gezielte Schulungen auf den Umgang mit neuen Fahrzeugtypen, Ladeprozessen und Routenplanung vorbereitet werden, um Akzeptanz und Effizienz zu steigern.
    3. Flexible und nachhaltige Mobilitätslösungen kombinieren: Neben Elektroautos bieten sich auch Plug-in-Hybride, Wasserstofffahrzeuge, Carsharing-Modelle, E-Bikes und der öffentliche Nahverkehr als Bausteine für nachhaltige Mobilität an. Die Kombination verschiedener Optionen erhöht die Flexibilität und kann auf individuelle Bedürfnisse der Mitarbeitenden zugeschnitten werden.
    4. Monitoring und kontinuierliche Optimierung der Flotte: Die Nutzung digitaler Tools zur Überwachung von Verbrauch, Ladezeiten und Betriebskosten ermöglicht eine laufende Optimierung der Flottenstrategie. Regelmäßiges Feedback von Mitarbeitenden hilft, Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und Verbesserungen umzusetzen.
    5. Chancen für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit nutzen: Wer sich als Vorreiter beim Thema nachhaltige Mobilität positioniert, profitiert nicht nur von möglichen Kostenvorteilen und steuerlichen Anreizen, sondern stärkt auch das Unternehmensimage. Zudem eröffnen sich neue Geschäftsfelder, beispielsweise im Bereich Ladeinfrastruktur oder digitaler Mobilitätsdienste.

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    Zielgruppe Umweltwissenschaftler, Studierende und umweltbewusste Leser Fachleute und Interessierte Fachleute Studierende und Forschende Politiker, Ökonomen und umweltinteressierte Leser
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