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Nachhaltigkeit mit System an der Universität Augsburg
Die Universität Augsburg hat sich als Vorreiter in der nachhaltigen Entwicklung etabliert, indem sie nicht nur Nachhaltigkeit lehrt, sondern auch aktiv vorlebt. Mit der Verabschiedung ihrer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie im Jahr 2024 wurden bereits zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, darunter die Gründung des Wissenschaftszentrums Umwelt (WZU) und des Green Office, das als zentrale Koordinationsstelle fungiert. Diese Initiativen haben der Universität eine Auszeichnung als „Best New Participating University“ im GreenMetric-Ranking 2024 eingebracht, unter mehr als 300 Neuzugängen weltweit.
„Wir wollen Vorbild sein – für unsere Studierenden, die Region und weit darüber hinaus.“ – Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel, Universitätspräsidentin
Die Universität engagiert sich auch in der Forschung, insbesondere im BRaVE-Netzwerk, das seit Januar 2025 mit zwölf interdisziplinären Teilprojekten die Verwundbarkeit gegenüber Klimafolgen untersucht. Zudem werden innovative Leichtbau- und Recyclingmaterialien am Institut für Materials Resource Management (MRM) entwickelt, um Ressourcen zu schonen und die Energieeffizienz zu steigern.
Zusammenfassung: Die Universität Augsburg zeigt durch ihre umfassenden Maßnahmen und Auszeichnungen, dass Nachhaltigkeit ein integraler Bestandteil ihrer Strategie ist.
EU-Regularien zur Nachhaltigkeit: Unternehmen müssen sich vorbereiten
Mit der Einführung der europäischen Verpackungsverordnung (PPWR) und der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) im kommenden Jahr wird Nachhaltigkeit für Unternehmen zu einer verbindlichen Pflicht. Diese Regularien verändern grundlegend den Umgang mit Materialien und Lieferketten und erfordern von Unternehmen, belastbare CO2-Kennzahlen zu liefern, insbesondere im Bereich der indirekten Emissionen (Scope 3).
Um Unternehmen bei der Anpassung ihrer Verpackungs- und Nachhaltigkeitsstrategien zu unterstützen, veranstaltet Smurfit Westrock die Better Planet Packaging Days (BPP Days). Diese Veranstaltungen bieten Orientierung und Austausch über die aktuellen Entwicklungen und Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen sollten, um rechtzeitig auf die neuen gesetzlichen Vorgaben zu reagieren.
Zusammenfassung: Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich an neue EU-Regularien zur Nachhaltigkeit anzupassen, um rechtzeitig ihre Strategien zu überarbeiten.
Nachhaltigkeit an Mülheimer Schulen
In Mülheim wird an Schulen eine neue Haltung zur Nachhaltigkeit gefördert, die sich gegen die Wegwerfmentalität richtet. Diese Initiative zielt darauf ab, Schüler für nachhaltige Praktiken zu sensibilisieren und ihnen die Bedeutung von Ressourcenschonung und Umweltschutz näherzubringen. Die Schulen setzen auf Projekte, die das Bewusstsein für ökologische Themen stärken und die Schüler aktiv in die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft einbeziehen.
Durch diese Maßnahmen wird nicht nur das Umweltbewusstsein der Schüler gefördert, sondern auch eine langfristige Veränderung in der Gesellschaft angestrebt, die über die Schulzeit hinausgeht.
Zusammenfassung: Mülheimer Schulen setzen auf eine nachhaltige Bildung, um Schüler für Umweltthemen zu sensibilisieren und eine neue Haltung zur Ressourcennutzung zu fördern.
Innovation trifft Nachhaltigkeit in Bischofsheim
Am 18. November findet in Bischofsheim eine Veranstaltung statt, die sich mit der Verbindung von Innovation und Nachhaltigkeit beschäftigt. Organisiert von Europe Direct Darmstadt, wird die Veranstaltung den Teilnehmern aufzeigen, wie Unternehmen durch nachhaltige Innovationen ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken können. Gastredner Thorsten Brunzema wird Einblicke in die Möglichkeiten geben, die nachhaltige Praktiken für Unternehmen bieten.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, jedoch ist eine Anmeldung erforderlich. Dies bietet eine wertvolle Gelegenheit für Unternehmen, sich über aktuelle Trends und Strategien im Bereich der nachhaltigen Innovation zu informieren.
Zusammenfassung: Die Veranstaltung in Bischofsheim thematisiert die Rolle von Innovation in der Nachhaltigkeit und bietet Unternehmen die Möglichkeit, sich über neue Ansätze zu informieren.
LMU München ernennt ersten Chief Sustainability Officer
Die Ludwig-Maximilians-Universität München hat Ralf Ludwig zum ersten Chief Sustainability Officer (CSO) ernannt, um die Bedeutung von Nachhaltigkeit an der Universität zu stärken. Der CSO wird die Integration von Nachhaltigkeit in die Gesamtstrategie der Universität vorantreiben und sich auf die Wechselwirkungen zwischen ökologischen, sozialen und ökonomischen Dimensionen konzentrieren.
Universitätspräsident Matthias Tschöp betont die Verantwortung der Universität, aktiv an Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu arbeiten. Professor Ludwig wird die Nachhaltigkeitsziele der Universität nicht nur in Forschung und Lehre, sondern auch im Campusbetrieb umsetzen.
Zusammenfassung: Die LMU München hat mit der Ernennung eines Chief Sustainability Officer einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Nachhaltigkeit an der Universität unternommen.
Quellen:
- Nachhaltigkeit mit System
- Nachhaltigkeit wird Pflicht - Unternehmen müssen sich jetzt auf EU-Regularien vorbereiten
- Nachhaltigkeit statt Wegwerfmentalität: Eine neue Haltung an Mülheimer Schulen
- Innovation trifft Nachhaltigkeit
- Nachhaltigkeit wird langweilig – und das ist gut so
- LMU hat erstmals Chief Sustainability Officer


















