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TuSpo lädt zum Tag der Nachhaltigkeit nach Beilstein ein
Der Turn- und Sportverein (TuSpo) Nassau-Beilstein veranstaltet am Sonntag, den 7. September, den ersten Tag der Nachhaltigkeit in Greifenstein. Die Veranstaltung findet an der Rassel in Beilstein statt und bietet eine Vielzahl von Mitmachaktionen, einer Lost-Places-Wanderung sowie lokalen Speisen, alles unter dem Motto eines möglichst niedrigen CO2-Verbrauchs. Klaus Herrmann, Projektleiter für Nachhaltigkeit, betont, dass der Besuch für Radfahrer, E-Biker und Fußgänger durch einen Elektrobus der Gemeinde erleichtert wird.
Die Veranstaltung beginnt um 9:30 Uhr mit einer geführten Wanderung zu Lost Places, gefolgt von der offiziellen Eröffnung um 11 Uhr. Neben Workshops zu Themen wie erneuerbare Energien und nachhaltige Ernährung wird auch ein Kinderchor auftreten. Die Speisen und Getränke stammen überwiegend aus der Region, darunter geräucherte Forellen vom Angelsportverein.
„Gemeinsam wollen wir zeigen, wie Sport, Umwelt und Gemeinschaft Hand in Hand gehen können – im Großen wie im Kleinen“, sagt Klaus Herrmann.
Zusammenfassung: Der erste Tag der Nachhaltigkeit in Beilstein bietet ein umfangreiches Programm mit Fokus auf CO2-Reduktion und regionalen Produkten.
Es fehlt an Nachhaltigkeit in Sachen Haushalt
Im Odenwaldkreis sinkt das Haushaltsdefizit, jedoch wird diese Entwicklung als Ergebnis von Rechentricks und Einmaleffekten kritisiert. Jörg Schwinn hebt hervor, dass die nachhaltige Ausrichtung der Haushaltsführung in der Region unzureichend ist und es an einem klaren Konzept für eine langfristige finanzielle Stabilität mangelt.
Die Diskussion um die Haushaltslage zeigt, dass trotz positiver Zahlen die grundlegenden Probleme nicht angegangen werden. Es wird gefordert, dass die Verantwortlichen eine nachhaltige Finanzpolitik entwickeln, um zukünftige Herausforderungen besser bewältigen zu können.
„Die nachhaltige Ausrichtung der Haushaltsführung ist unzureichend“, so Jörg Schwinn.
Zusammenfassung: Trotz sinkendem Haushaltsdefizit im Odenwaldkreis wird die nachhaltige Finanzpolitik als unzureichend kritisiert.
Studie „Exzellente Nachhaltigkeit 2025“ zeichnet BUWOG aus
Die BUWOG Bauträger GmbH wurde erneut vom F.A.Z.-Institut mit dem Titel „Exzellente Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet. Die Studie zeigt, dass BUWOG in der Auswahl ökologischer Baustoffe und beim klimaangepassten Bauen führend ist. Im Vergleich zum Vorjahr konnte die BUWOG ihre Punktzahl von 84,1 auf 89,4 Punkte steigern.
Daniel Riedl, Vorstandsmitglied der Vonovia SE, betont die Notwendigkeit einer intelligenten Optimierung von Neubauprojekten, um ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Aktuell realisiert die BUWOG in Berlin das größte Wohn-Holzbauprojekt Deutschlands.
„Die Kostenentwicklung im Planen und Bauen erfordert eine fortlaufende, intelligente Optimierung von Neubauprojekten“, erklärt Daniel Riedl.
Zusammenfassung: BUWOG erhält erneut die Auszeichnung für exzellente Nachhaltigkeit und hebt die Bedeutung ökologischer Baustoffe hervor.
Kongress in Bremen: Wie nachhaltig sind Häfen, Logistik und Schifffahrt?
Der Kongress Envoconnect in Bremen bringt Akteure aus den Bereichen Hafen, Logistik und Schifffahrt zusammen, um über die Herausforderungen und Fortschritte in der nachhaltigen Transformation der Branche zu diskutieren. Florian Keisinger vom Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe erklärt, dass die Seehäfen eine zentrale Rolle in der Energiewende spielen.
Die deutschen Seehäfen streben an, ihre Schadstoffemissionen durch moderne Technologien zu reduzieren und sich zu Energie-Drehkreuzen für klimafreundliche Kraftstoffe zu entwickeln. Landstrom wird als Schlüssel zur Reduzierung von CO2-Emissionen im Hafenbetrieb hervorgehoben.
„Die deutschen Seehäfen sind zentrale Drehscheiben für die zu bewältigende Energiewende“, so Florian Keisinger.
Zusammenfassung: Der Kongress in Bremen thematisiert die nachhaltige Transformation von Häfen und Logistik mit Fokus auf Schadstoffreduktion und Landstrom.
Engagement für Nachhaltigkeit: Böblingen bleibt Fairtrade-Stadt
Böblingen wurde erneut als Fairtrade-Stadt ausgezeichnet, was das Engagement der Kommune für fair gehandelte Produkte und nachhaltigen Konsum würdigt. Oberbürgermeister Stefan Belz äußert Stolz über die Bestätigung der Auszeichnung, die alle zwei Jahre erneuert werden muss.
Seit 2013 erfüllt Böblingen die Kriterien der Fairtrade-Towns-Kampagne und hat zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, darunter die Bereitstellung von fair gehandeltem Kaffee in städtischen Gremien und die Durchführung von Bildungsprojekten. Die Stadt arbeitet eng mit lokalen Akteuren zusammen, um den fairen Handel zu fördern.
„Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Böblingen“, so Oberbürgermeister Belz.
Zusammenfassung: Böblingen bleibt Fairtrade-Stadt und setzt sich weiterhin für fairen Handel und nachhaltigen Konsum ein.
Quellen:
- TuSpo lädt zum Tag der Nachhaltigkeit nach Beilstein ein
- Es fehlt an Nachhaltigkeit in Sachen Haushalt
- Nachhaltigkeit bleibt Pflicht: Klimarisiken im Finanzsektor meistern
- Studie „Exzellente Nachhaltigkeit 2025“ zeichnet BUWOG aus
- Kongress in Bremen: Wie nachhaltig sind Häfen, Logistik und Schifffahrt?
- Engagement für Nachhaltigkeit: Böblingen bleibt Fairtrade-Stadt