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Weltweite Bewertungsplattform zeichnet Braunform in Bahlingen für Nachhaltigkeit aus
Die Braunform GmbH wurde 2025 erneut mit der Silbermedaille von Ecovadis im Ranking für soziale Verantwortung ausgezeichnet. Damit gehört das Unternehmen zu den besten 15 Prozent aller weltweit bewerteten Unternehmen und liegt deutlich über dem Branchendurchschnitt. Ecovadis bewertet Unternehmen in vier zentralen Bereichen: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung.
Die Auszeichnung bestätigt das konsequente Engagement von Braunform für verantwortungsvolles und nachhaltiges Wirtschaften. Geschäfstführerin Pamela Braun erklärte: "Die erneute Auszeichnung durch Ecovadis zeigt, dass wir mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie auf dem richtigen Weg sind." Die Ecovadis-Bewertung liefert wertvolle Impulse zur Weiterentwicklung interner Prozesse, insbesondere in den Bereichen Energieeffizienz und soziale Verantwortung.
„Die erneute Auszeichnung durch Ecovadis zeigt, dass wir mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie auf dem richtigen Weg sind“, erklärt Geschäftsführerin Pamela Braun.
Zusammenfassung: Braunform erhielt die Silbermedaille von Ecovadis für soziale Verantwortung und gehört zu den besten 15 Prozent weltweit bewerteter Unternehmen. Die Auszeichnung unterstreicht das Engagement für nachhaltiges Wirtschaften.
Wie Südpack Medica Nachhaltigkeit und GMP-Anforderungen verbindet
Südpack Medica hat auf der CPHI ein neues Verpackungskonzept namens Pharmaguard vorgestellt, das die Anforderungen der globalen Pharmaindustrie in Bezug auf Nachhaltigkeit erfüllt. Die PP-basierte Mono-Blisterlösung punktet mit einer hohen Recyclingfähigkeit und verursacht lediglich 1,28 kg CO2-eq. pro Quadratmeter, basierend auf der Nutzung von Ökostrom.
Das Unternehmen plant zudem eine Werkserweiterung in Coulmer, um die steigende Nachfrage nach partikelarmen Beuteln zu bedienen. Die ersten Anlagen sind bereits installiert, und die Eröffnung ist für 2026 geplant. Der Vortrag von Business Development Direktor Jürgen Bodenmüller auf der CPHI wird sich mit nachhaltigen Lösungen für die Pharmaindustrie befassen.
Zusammenfassung: Südpack Medica präsentiert ein nachhaltiges Verpackungskonzept, das die Anforderungen der Pharmaindustrie erfüllt und plant eine Werkserweiterung zur Produktion partikelarmer Beutel.
Kreislaufwirtschaft: Diese 3 Betriebe zeigen, wie das geht
Die Plattform shoedoc.de ermöglicht es, Schuhe von gelernten Schuhmachern reparieren zu lassen, um deren Lebensdauer zu verlängern. Die Nachfrage nach Reparaturen zeigt, dass immer mehr Menschen bereit sind, ihre Schuhe zu erhalten, anstatt sie wegzuwerfen. Die Gründer haben ihr Angebot auf Sportschuhe und andere Modelle ausgeweitet, was einen neuen Ansatz in der Schuhreparatur darstellt.
Die Dachdeckerei Spindler in Ingolstadt hat das Konzept der Kreislaufwirtschaft in Angriff genommen und arbeitet an der Entwicklung eines Betondachsteins aus recycelten Materialien. Jutta Spindler betont die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit Lieferanten, um nachhaltige Materialien zu verwenden und die eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Zusammenfassung: Die Betriebe shoedoc.de und die Dachdeckerei Spindler zeigen, wie Kreislaufwirtschaft in der Praxis funktioniert, indem sie Reparaturen und Recycling in ihren Geschäftsmodellen integrieren.
Verschiedene Aktionen für Nachhaltigkeit
Die Grundschule Falkenberg-Taufkirchen hat an einer Projektwoche des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus teilgenommen, die sich mit Umwelt und Nachhaltigkeit beschäftigt. Die Schüler führten einen Bücher- und Spieleflohmarkt durch, um Verpackungsmüll zu vermeiden und gleichzeitig Geld für sich selbst zu verdienen.
Die Aktionen der Schule zeigen, wie wichtig es ist, bereits in jungen Jahren ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu entwickeln. Die Lehrerin Denise Winklbauer leitete die Aktivitäten und förderte das Engagement der Schüler für umweltfreundliche Praktiken.
Zusammenfassung: Die Grundschule Falkenberg-Taufkirchen beteiligt sich aktiv an einer Projektwoche zur Nachhaltigkeit und führt verschiedene Aktionen durch, um das Bewusstsein der Schüler für Umweltfragen zu schärfen.
Warum Stillstand für den Mittelstand teurer ist als Transformation
Die bevorstehende "Omnibus-Richtlinie" könnte viele mittelständische Unternehmen von der Nachhaltigkeitsberichterstattung im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) entbinden. Experten warnen jedoch davor, diese Gelegenheit zu nutzen, um das Thema Nachhaltigkeit zu vernachlässigen.
Marina Schmitz von der Polymundo AG betont, dass Unternehmen, die sich nicht mit Nachhaltigkeit befassen, mittelfristig aus dem Wettbewerb ausscheiden werden. Nachhaltigkeit sei nicht nur ein Compliance-Thema, sondern auch betriebswirtschaftlich notwendig für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen.
Zusammenfassung: Experten warnen, dass die bevorstehende Entbindung von der CSRD-Pflicht nicht als Ausrede genutzt werden sollte, um das Thema Nachhaltigkeit zu vernachlässigen, da dies langfristig wettbewerbsnachteilig sein könnte.
Quellen:
- Weltweite Bewertungsplattform zeichnet Braunform in Bahlingen für Nachhaltigkeit aus
- Wie Südpack Medica Nachhaltigkeit und GMP-Anforderungen verbindet
- Kreislaufwirtschaft: Diese 3 Betriebe zeigen, wie das geht
- Verschiedene Aktionen für Nachhaltigkeit
- Warum Stillstand für den Mittelstand teurer ist als Transformation
- TW Sustainabilty Summit: Die Reise des Modehauses May in Richtung Nachhaltigkeit


















