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    Secondhand-Boom, grüne Jobs und Generationenwandel: Nachhaltigkeit im Wandel der Wirtschaft

    21.07.2025 212 mal gelesen 7 Kommentare

    Secondhand-Boom: Zwischen Nachhaltigkeit und Konsum

    Der Markt für gebrauchte Waren erlebt einen regelrechten Boom. Laut FAZ sind im Internet zahlreiche Angebote zu finden, bei denen beispielsweise eine Omega-Armbanduhr für weniger als die Hälfte des Neuwertes, ein Pullover von Calvin Klein für sieben Euro oder eine Hermès-Tasche für mehr als 1000 Euro unter dem Neupreis angeboten werden. Diese Preise sind in seriösen Onlineshops für Gebrauchtwaren tatsächlich Realität.

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    Allerdings weist die FAZ darauf hin, dass der Secondhand-Boom nicht automatisch mit echter Nachhaltigkeit gleichzusetzen ist. Während der Kauf gebrauchter Waren Ressourcen spart, bleibt der Konsumgedanke bestehen und kann sogar zu einem erhöhten Warenumschlag führen. Die Plattformen profitieren von der wachsenden Nachfrage, doch die tatsächliche Umweltbilanz hängt stark vom individuellen Konsumverhalten ab.

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    „Eine Omega-Armbanduhr für weniger als die Hälfte des Neuwertes? Ein Pullover von Calvin Klein für sieben Euro? Oder eine Tasche von Hermès für mehr als 1000 Euro unterhalb des Neupreises? Das klingt im ersten Moment vielleicht zu schön, um kein Betrug zu sein. Tatsächlich sind diese Preise aber in seriösen Onlineshops für Gebrauchtwaren zu finden.“ (FAZ)
    • Gebrauchtwaren sind online zu deutlich reduzierten Preisen erhältlich.
    • Der Boom ist nicht automatisch nachhaltig, da Konsumverhalten entscheidend bleibt.

    Infobox: Der Secondhand-Markt wächst rasant, doch nachhaltiger Konsum erfordert mehr als nur den Kauf gebrauchter Produkte. (Quelle: FAZ)

    Nachhaltigkeit im Familienunternehmen: Generationen im Dialog

    Die Firma Weitblick in Alzenau steht exemplarisch für die Herausforderungen, vor denen Traditionsunternehmen beim Thema Nachhaltigkeit stehen. Wie DIE ZEIT berichtet, gibt es zwischen den Generationen unterschiedliche Auffassungen darüber, was Nachhaltigkeit bedeutet und wie sie umgesetzt werden soll. Während der Vater betont, dass das Unternehmen schon immer nachhaltig war, sieht die Tochter die Professionalisierung und Systematisierung der letzten Jahre als entscheidend an.

    Weitblick beschäftigt 160 Mitarbeitende und erwirtschaftet einen Umsatz von 45 Millionen Euro. Das Unternehmen verkauft Arbeitskleidung und setzt zunehmend auf zertifizierte Arbeitsbedingungen sowie umweltfreundliche Maßnahmen. Die Textilien werden auf dem Balkan gefertigt, die Stoffe stammen aus der EU. In diesem Jahr wird die letzte von sechs Fertigungsstätten nach dem OekoTex-SteP-Siegel zertifiziert, das Arbeitsbedingungen, Sicherheit und Umweltbelastungen bewertet. Die Produkte tragen zudem Siegel wie Oeko-Tex, Grüner Knopf und Maxtex.

    • 160 Beschäftigte, 45 Millionen Euro Umsatz
    • Produktion auf dem Balkan, Stoffe aus der EU
    • Nachhaltigkeitssiegel: Oeko-Tex, Grüner Knopf, Maxtex
    • Letzte Fertigungsstätte wird 2025 nach OekoTex-SteP zertifiziert

    Infobox: Der Generationenwechsel bei Weitblick führt zu einem ganzheitlicheren Nachhaltigkeitsansatz, der sich in zertifizierten Arbeitsbedingungen und umweltfreundlichen Maßnahmen widerspiegelt. (Quelle: DIE ZEIT)

    Praktische Nachhaltigkeit: Die Bassumer Landfrauen als Vorbild

    Im Landkreis Diepholz engagieren sich die Bassumer Landfrauen aktiv für mehr Nachhaltigkeit im Alltag. Wie der Weser Kurier berichtet, wurde im November 2024 ein Nachhaltigkeitsstammtisch gegründet, bei dem Tipps und Erfahrungen ausgetauscht werden. Irene Lahmeyer und Maria Voigt haben bereits mehr als 200 wiederverwendbare Brot- und Brötchenbeutel aus Restbeständen von Tischdecken und Bettwäsche genäht.

    Ein zentrales Thema ist der Wasserverbrauch: Für ein Kilogramm Rindfleisch werden laut Seminarerkenntnissen 15.500 Liter Wasser benötigt. Die Landfrauen setzen sich daher für bewussteren Konsum ein, verzichten auf wasserintensive Lebensmittel wie Avocados und Erdbeeren im Winter und fördern den Kauf regionaler Produkte. Die Liste der Alltagstipps umfasst fast vier DIN-A4-Seiten und reicht vom sparsamen Umgang mit Wasser über das Austauschen von Pflanzen bis hin zum Besuch von Flohmärkten und dem Verzicht auf Feuerwerk.

    • Gründung des Nachhaltigkeitsstammtischs im November 2024
    • Über 200 wiederverwendbare Beutel aus Reststoffen genäht
    • 15.500 Liter Wasser für 1 kg Rindfleisch
    • Verzicht auf Avocados und Erdbeeren im Winter
    • Regelmäßige Treffen und Austausch von Tipps

    Infobox: Die Bassumer Landfrauen zeigen, wie kleine Veränderungen im Alltag zu mehr Nachhaltigkeit führen können. Ihr Engagement reicht von der Resteverwertung bis zur Sensibilisierung der jüngeren Generation. (Quelle: Weser Kurier)

    Fachkräftemangel gefährdet grüne Transformation

    Die ManpowerGroup warnt laut Presseportal, dass die grüne Transformation an fehlendem Know-how zu scheitern droht. 91 Prozent der Unternehmen weltweit berichten, dass sie nicht genügend qualifiziertes Personal finden, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Die Nachfrage nach grünen Kompetenzen wächst derzeit doppelt so schnell wie das Angebot, eine Entwicklung, die sich laut Prognosen bis 2030 weiter verschärfen wird.

    63 Prozent der Arbeitgeber sehen Skill-Gaps als größte Hürde für die Transformation ihrer Geschäftsmodelle. 59 Prozent der Beschäftigten weltweit benötigen bis 2030 zusätzliche Schulungen, um ihre Aufgaben erfüllen zu können. Die ManpowerGroup unterscheidet erstmals drei Jobkategorien: Green Jobs (klassische Umweltberufe), Green+ Jobs (interdisziplinäre Rollen mit digitalen und prozessbezogenen Kompetenzen) und Türkise Jobs (strategische Rollen in Führung, IT, HR oder Recht). Türkise Jobs machen bereits 59 Prozent aller nachhaltigkeitsrelevanten Stellen aus.

    Kategorie Beispiele Besonderheiten
    Green Jobs Solartechniker, Umweltberater Direkter Umwelt- und Ressourcenschutz
    Green+ Jobs Data Scientists, Nachhaltigkeitsingenieure Digitale, analytische und prozessbezogene Kompetenzen
    Türkise Jobs CSOs, ESG-Manager Strategische Verankerung von Nachhaltigkeit
    • 91 % der Unternehmen finden nicht genug qualifiziertes Personal
    • Nachfrage nach grünen Kompetenzen wächst doppelt so schnell wie das Angebot
    • 59 % der Beschäftigten benötigen bis 2030 zusätzliche Schulungen
    • Türkise Jobs machen 59 % aller nachhaltigkeitsrelevanten Stellen aus

    Infobox: Der Fachkräftemangel ist die größte Hürde für die grüne Transformation. Unternehmen müssen in Weiterbildung und strategische Personalplanung investieren, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. (Quelle: Presseportal/ManpowerGroup)

    Green Jobs in NRW: Vom Nischenthema zum Wirtschaftsfaktor

    In Nordrhein-Westfalen entwickeln sich grüne Jobs laut WAZ vom Nischenthema zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor. Klimaschutz und Karriere gehen Hand in Hand, und immer mehr Menschen entscheiden sich für Berufe im Bereich Nachhaltigkeit. Die Nachfrage nach Solarteuren, Umweltmanagern und anderen grünen Berufen steigt stetig.

    Die WAZ berichtet, dass grüne Jobs nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, sondern auch attraktive Karriereperspektiven bieten. Die Entwicklung zeigt, dass Nachhaltigkeit in der Wirtschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt und neue Berufsbilder entstehen.

    • Grüne Jobs boomen in NRW
    • Klimaschutz und Karriere werden verbunden
    • Neue Berufsbilder entstehen im Bereich Nachhaltigkeit

    Infobox: Grüne Jobs sind in NRW auf dem Vormarsch und entwickeln sich zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. Sie bieten sowohl ökologische als auch ökonomische Chancen. (Quelle: WAZ)

    Quellen:

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    Also ich sag mal so, jemand hat vorhin geschrieben das Secondhnd nur gut für Reiche is, aber das stimm ja so gar nich imma. Ich kenn leut die haben aufm Flohmarkt richig geile sachen gefunden, letztens sogar ne Kaffeemaschiene für wenig geld, die hält jetzt schon Monate. Gebrauchte Pullis können ja auch voll modern sein, meine Nichte trägt nuhr noch sowas weil die meint, das sei vintage oder so. Aber ich find nich, das das jetzt nur an Instagram liegt, wie vorhin behauptet. Die Preise, so wie bei eBay Kleinanzeigen, sind manchmal aber auch richtig verückt, letztens wollt einer 500 euro fürn alten Stuhl haben, der garnichtmal schön war, lol. Und dann das mit dem Siegel von den Textilien, wer blickt da eig noch durch? Früher hats sone Siegel garnicht gebraucht, Oma hat einfach gestrickt was warm war. Ich find auch, die jungen gehn da viel lockerer ran, die alten meckern mehr über die Siegel wie Oekotex, versteh ich zwar nich aber is halt so... Apropos, hab auch bei den Landfrauen ma was mit Marmelade gemacht, aber ob das jetzt Grünjob ist weiß ich nicht, kanns mir schwer vorstelln das jemand dafür extra schult oder so. Und was is jetzt eig mit den türkis Jobs??? Hab da im Artikel keine richtige Erklärung für gefunden, dacht immer türkis wär blos ne Farbe lol. Aber wenns hilft das mehr leute wieder überhaupt arbeiten wollen. Naja, jedenfalls kann ich nur sagen: nich zuviel kaufen, lieber mal was selber machen und beim nächsten Flohmarkt vielleicht mal wieder gucken, gibt mehr als nur teueres Zeugs ;)
    Also ich finde es schon krass, wie viele hier über Secondhand abfeiern, aber dass die Preise für manche Markenartikel trotzdem noch ziemlich hoch sind, hat irgendwie noch keiner so richtig angesprochen.
    Ich fand den Hinweis auf die vielen verschiedenen Nachhaltigkeitssiegel ganz interessant, da blick ich nämlich auch oft nicht durch, was jetzt wirklich was bedeutet. Und was im anderen Kommentar zu den Preisen bei eBay Kleinanzeigen gesagt wurde, kann ich nur bestätigen – manche Angebote sind echt total übertrieben. Da hilft manchmal wirklich nur, auf dem normalen Flohmarkt zu stöbern.
    Ich muss ehrlich mal sagen, bei den Kommentaren vorher (vor allem von FriedrichNagel und SockenMichel) ist mir aufgefallen, dass sich fast alle auf Secondhand oder Siegel stürzen, aber kaum einer spricht drüber, wie die Firmen selbst den Nachhaltigkeitswandel hinbekommen. Das mit dem Familienunternehmen Weitblick fand ich eigentlich total spannend im Artikel! Da sieht man halt super, dass Nachhaltigkeit nicht einfach so vom Himmel fällt, sondern man im Betrieb richtig was ändern muss. Ich glaub das unterschätzen voll viele, gerade, dass die alten Strukturen ja immer "so gemacht wurden" und die Jungen dann plötzlich mit Siegeln, neuen Arbeitsbedingungen und so ankommen. Bei uns im Betrieb ist das auch so, die ältere Generation hält das oft für Bürokratiekram, aber am Ende wollen doch alle, dass die Sachen gescheit produziert werden.

    Und was ich noch interessant finde: Manche hier fragen immer noch, wofür die vielen Nachhaltigkeitssiegel eigentlich gut sein sollen. Ich seh das ein bisschen wie ne Richtungshilfe, weil man heutzutage ja leicht den Überblick verliert bei dem ganzen Angebot. Aber klar, bissl verwirrend ist es schon. Ich würd mir aber wünschen, dass drüber nicht immer nur gemeckert wird, sondern man mal schaut, was die Siegel eben wirklich bringen, nicht nur für die Käufer, sondern halt auch für die Leute in der Produktion.

    Abseits davon wundert mich aber, dass so wenige auf das Thema mit dem Fachkräftemangel eingehen. Es bringt halt nix, wenn Firmen megamäßig nachhaltig werden wollen, aber dann keine Leute finden, die das organisieren oder überhaupt verstehen, wie’s geht! Was bringt das schönste Siegel oder die beste Idee, wenn keiner Plan hat, wie man’s praktisch umsetzt? Bei uns aufm Land suchen Betriebe jetzt schon händeringend nach jungen Leuten, die was mit Klima/Umwelt machen wollen, aber die finden halt einfach niemand.

    Deshalb fand ich, dass die Unterteilung in grüne, grüne-plus und "türkise" Jobs im Artikel mal was Neues war. Noch nie gehört vorher. Vielleicht wär das ne Chance, mal andere Leute für das Thema zu begeistern, also nicht nur die klassischen Ökos. Find ich jedenfalls besser, als immer nur über die Preise beim Flohmarkt zu diskutieren.

    War jetzt ein bisschen viel, aber falls jemand eigene Erfahrungen damit hat: Merkt ihr in eurer Firma/Umgebung eigentlich auch, dass das Wissen um Nachhaltigkeit echt fehlt oder unterschätzt wird?
    Ich muss mal das Thema mit den Nachhaltigkeitssiegeln aufgreifen, weil das in dem Artikel zwar erwähnt wurde, aber in den Kommentaren bisher etwas zu kurz kam. Ich komm da ehrlich gesagt auch kaum noch hinterher, was da jetzt alles so auf den Textilien prangt. Oeko-Tex, Grüner Knopf, Maxtex und wie sie alle heißen - manchmal hab ich das Gefühl, die Label-Landschaft ist kurz davor, komplett unübersichtlich zu werden. Mein Vater hat letztens einen Arbeitskittel aus dem Betrieb mitgebracht, lauter kleine bunte Etiketten dran - keine Ahnung, ob ich da jetzt wirklich guten Gewissens zugreifen kann oder ob das alles doch eher Marketing ist. In der Firma, wo mein Bruder arbeitet, hängt auch überall Werbung für nachhaltige Uniformen aus, angeblich Produktion in Europa und super faire Bedingungen, aber so richtig nachprüfen kann das doch am Ende keiner, oder?

    Ach, und noch kurz zu dem Generationswandel beim Thema Nachhaltigkeit: ich merk bei uns zuhause auch immer wieder, wie meine Eltern und ich unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was "nachhaltig" eigentlich heißt. Für meine Mutter ist Sparsamkeit fast schon automatisch nachhaltig, weil früher eben alles aufgehoben und geflickt wurde. Ich selber guck viel mehr auf so Siegel und den CO2-Fußabdruck – und hab mittlerweile schon wieder ein schlechtes Gewissen, wenn ich mir im Winter mal 'ne Packung Erdbeeren gönne. Aber an die Konsequenz, wie die Bassumer Landfrauen die ganzen Beutel nähen und alles wiederverwenden, komm ich trotzdem selten ran. Echt bewundernswert, was die da aufziehen.

    Und was noch gar nicht angesprochen wurde: das mit dem Wasserverbrauch für Fleisch und so. 15.500 Liter pro Kilo Rind, das find ich schon heftig. Da denk ich mittlerweile echt zweimal nach, wie oft ich Fleisch koche, wobei ich glaub, viele Leute kennen solche Zahlen gar nicht. Man müsste das eigentlich sichtbarer machen, vielleicht sogar auf die Verpackungen drucken, wie bei der Energieklasse am Kühlschrank.

    Zum Schluss – was mich noch interessiert hätte, ist, wie das jetzt mit dem Fachkräftemangel konkret aussieht. Alle reden darüber, aber ich kenn irgendwie kaum jemanden, der sich jetzt gezielt für so "grüne" Jobs ausbilden lässt. Ich seh sehr wohl, dass da viel im Umbruch ist (grade hier in NRW, wo so viel umgestellt wird), aber die ganzen "türkisen" Jobs, von denen jetzt die Rede war – keine Ahnung, ob das für viele so greifbar ist. Wenn ich Freunden in der Kneipe davon erzähle, dass ESG-Manager oder Nachhaltigkeitsbeauftragte angeblich gebraucht werden, gucken die meist nur fragend. Da fehlt irgendwie noch die Vorstellung, wie diese Berufe eigentlich im Alltag aussehen.

    Egal, jedenfalls schöner Artikel mit vielen Anstößen und auch in den Kommentaren viel Lesenswertes. Und nicht vergessen: alte Bettwäsche zu Beuteln vernähen kann wirklich jede und jeder, probiert’s mal aus, dauert keine halbe Stunde!
    Hab gesehn das keiner was zu den landfraun geschrieben hat, aber das find ich eig echt cool was die so machen mit den Beuteln selber nähen und so, aber 200 Stück is schon krass viel, hätte nie gedacht das man aus Bettzeug sowas basteln kann lol. Bei uns aufm Dorf gibts sowat garnicht, bei uns landet alles meist im Müll oder wird halt von Oma aufgetragen. Das mit den 15500 liter wasser für rind is auch mega viel, wusst ich irgendwie gar nich und jetzt hab ich bissl schiss auch.
    Ich find richtig spannend, was die Bassumer Landfrauen machen mit ihren Brotbeuteln, aber ehrlich gesagt überrascht mich, dass sie auch auf sowas wie Feuerwerk verzichten, das hatte ich so gar nicht auf dem Schirm als Thema. Und den Wasserspar-Tipp mit den Avocados kannte ich zwar schon, aber 15.500 Liter fürs Rindfleisch, das ist schon heftig. Da zeigt sich mal wieder, wie viel man im Alltag ändern könnte, ohne sich gleich riesen Einschränkungen aufzuladen.

    Zusammenfassung des Artikels

    Der Secondhand-Boom, nachhaltige Initiativen in Unternehmen und im Alltag sowie der Fachkräftemangel prägen die Entwicklung hin zu mehr Nachhaltigkeit. Grüne Jobs gewinnen an Bedeutung, doch fehlendes Know-how bleibt eine zentrale Herausforderung.

    ...
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