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    Nachhaltigkeit im Wandel: Immobilienkauf verliert an Relevanz, neue Impulse in Bildung und Alltag

    11.06.2025 136 mal gelesen 6 Kommentare

    Nachhaltigkeit beim Immobilienkauf in Schleswig-Holstein verliert an Bedeutung

    Nach dem Boom im Jahr 2023 ist der Absatz von Wärmepumpen in Deutschland deutlich eingebrochen. Laut einer Studie im Auftrag der Commerzbank ist das Thema Nachhaltigkeit für viele Bau- und Kaufinteressierte in Schleswig-Holstein weniger wichtig geworden. Die Nachfrage nach Wohneigentum zieht nach einem Einbruch auf dem Immobilienmarkt zwar wieder an, doch nachhaltige Aspekte beim Immobilienerwerb geraten zunehmend in den Hintergrund. Viele Menschen wollen oder können sich nachhaltige Investitionen beim Hauskauf nicht mehr leisten.

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    Die Studie der Commerzbank zeigt, dass finanzielle Überlegungen aktuell stärker im Vordergrund stehen als ökologische Kriterien. Dies spiegelt sich auch im rückläufigen Absatz von Wärmepumpen wider, der als Indikator für das nachlassende Interesse an nachhaltigen Technologien im Wohnungsbau gilt.

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    • Nachfrage nach Wohneigentum steigt wieder
    • Nachhaltigkeit beim Immobilienkauf weniger gefragt
    • Absatz von Wärmepumpen eingebrochen

    Infobox: Die Studie der Commerzbank belegt, dass Nachhaltigkeit beim Immobilienkauf in Schleswig-Holstein aktuell an Bedeutung verliert. Finanzielle Aspekte stehen für viele Käufer im Vordergrund. (Quelle: Kieler Nachrichten)

    Gottesdienst auf dem Frauenberg: Nachhaltigkeit als gelebte Verantwortung

    Beim "Hoch oben"-Gottesdienst im Klostercafé des Frauenbergs stand das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Pater Raj vom Pfarrverbund St. Martin betonte in seiner Predigt die Verantwortung gegenüber kommenden Generationen. Nachhaltigkeit beginne im Alltag, etwa durch einen umweltfreundlichen Lebensstil, gehe aber weit darüber hinaus. Es gehe um die Art und Weise, wie wir miteinander leben und wie wir ein Miteinander gestalten.

    "Bewahren – das ist der Auftrag, damit die Generationen nach uns noch leben können", betonte Pater Raj.

    Auch Eichenzells Bürgermeister Johannes Rothmund (CDU) hob hervor, dass Nachhaltigkeit mehr als Umweltschutz sei. Sie bedeute auch Solidarität mit Benachteiligten und ein nachhaltiges Leben im Sinne des christlichen Glaubens. Die musikalische Gestaltung übernahm die "Herrenhaus Band", unterstützt vom Anästhesisten-Team des Klinikums Fulda. Die Veranstaltung setzte ein starkes Zeichen dafür, dass Nachhaltigkeit ein gelebter Auftrag ist – im Alltag, in der Politik und im gesellschaftlichen Miteinander.

    • Nachhaltigkeit als Verantwortung für kommende Generationen
    • Verbindung von ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit
    • Spirituelle und musikalische Impulse für ein nachhaltiges Miteinander

    Infobox: Der Gottesdienst auf dem Frauenberg machte deutlich, dass Nachhaltigkeit als umfassende gesellschaftliche Aufgabe verstanden werden muss. Ökologische und soziale Aspekte gehören untrennbar zusammen. (Quelle: Osthessen|News)

    Nachhaltigkeit zum Anfassen: Exkursion der Grundschule Regen ins Nawareum

    Die drei vierten Klassen der Grundschule Regen unternahmen kurz vor den Pfingstferien eine Exkursion ins Nawareum nach Straubing. Das interaktive Natur- und Umweltmuseum ist speziell auf das Thema Nachhaltigkeit ausgerichtet und bietet spannende Ausstellungen sowie pädagogische Angebote. Die Kinder wurden von einem Team begrüßt und auf eine geführte Entdeckungsreise durch die verschiedenen Ausstellungen mitgenommen.

    Die Schüler erhielten Einblicke in Natur, Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Die Exkursion ermöglichte es ihnen, das Thema Nachhaltigkeit auf anschauliche und praxisnahe Weise zu erleben. Das Nawareum ist für seine innovativen Vermittlungskonzepte bekannt und trägt dazu bei, das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln bereits bei Kindern zu stärken.

    • Interaktive Ausstellungen zum Thema Nachhaltigkeit
    • Pädagogische Angebote für Kinder
    • Förderung von Umweltbewusstsein und nachhaltigem Handeln

    Infobox: Das Nawareum in Straubing bietet Kindern die Möglichkeit, Nachhaltigkeit praktisch zu erleben und zu verstehen. Die Exkursion der Grundschule Regen zeigt, wie wichtig frühzeitige Bildung in diesem Bereich ist. (Quelle: Pnp.de)

    Studentenplattform "Wasteside" motiviert zu nachhaltigem Handeln

    Der Bissendorfer Julian Meckfessel engagiert sich mit der Onlineplattform "Wasteside" für mehr Nachhaltigkeit unter Studierenden. Die Plattform motiviert junge Menschen, nachhaltige Entscheidungen im Alltag zu treffen und sich aktiv für Umweltschutz einzusetzen. Ziel ist es, das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu stärken und konkrete Anreize für einen umweltfreundlichen Lebensstil zu schaffen.

    Die Initiative zeigt, dass digitale Angebote einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Nachhaltigkeit leisten können. Durch die Vernetzung und den Austausch auf der Plattform werden Studierende ermutigt, sich gegenseitig zu inspirieren und gemeinsam nachhaltige Projekte umzusetzen.

    • Onlineplattform "Wasteside" fördert nachhaltiges Handeln
    • Motivation und Vernetzung von Studierenden
    • Digitale Angebote als Impulsgeber für Umweltschutz

    Infobox: Die Plattform "Wasteside" von Julian Meckfessel zeigt, wie digitale Lösungen das Engagement für Nachhaltigkeit stärken können. Studierende werden zu umweltbewusstem Handeln motiviert. (Quelle: noz.de)

    Quellen:

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    Ich finde es richtig cool, dass die Sache mit Nachhaltigkeit schon bei den Grundschülern so praktisch angegangen wird. Klar, früh übt sich – und das merkt man halt oft auch erst als Erwachsener, wie wenig man damals über sowas wusste. Wenn die Kids im Nawareum direkt sehen können, was ihr Verhalten ausmacht, bleibt das bestimmt mehr hängen als trockener Unterricht. Mehr davon wär auf jeden Fall nicht verkehrt!
    Hm dazu fällt mir jetz noch ein also ich find das mit den Onlineplattformen wie Wasteside ist schon iwie krass weil eig dacht ich immer sowas nützt eh nix weil im internet macht doch eh jeder wie er will. Aber jetzt les ich das das halt Studenten echt motiviert mehr fürs Umwelt zutun also das überrascht mich. Bin nich ganz sicher wie das funtkionirt weil is doch schwer in so nem Online ding wirklich nachhaltig was zu machen? Liken die sich da einfach nur gegenseitig oder machen die dann auch wirklich in der realität was, so wie Bäume pflanzen oder so. Ich mein viele tippen ja nur was ins handy un fühlens sich dann gut dabei aber eig passiert drausen garnix. Und wie genau soll man da inspiriert werden frag ich mich, die meisten die ich kenn die studiern achten kaum drauf mehr als Kaffee zu sparen. Wär cool wenn mal wer erfahrungen da schreibt ob das bei den Studenten klappt oder ob das am ende doch wieder nur internet gerede is lol. Aber ansich vllt muss ich selber mal schaun auf Wasteside, vllt gibts ja auch extra punkte oder Preise wenn man was besonders grünes mach, hab ich aber nich so verstanden.
    Also ich finds komisch das eigentlich jeder von nachhalitg redet aber dann am ende doch wieder alles wie vorher machn, weil es gibt ja überall so angebote und plattform wo man sich austasusch kan. Deswegen ist doch grade dieses Wastezeit (glaub so wirds geschrieben?) für die studis spannend, da kan man vielleicht wenigstens bißchen untereinander mit anderen was bewegen als wie wenn immer nur die grossen firmen alles bestimmen. Aber so Plattfornms gibts doch schon viele oder is das dann echt anders dort, versteh nich ganz. Und am Ende, also die Erwachsene, die sagen ja immer man muss was tun und dann kauffen sie halt doch nich die waermepumpe, weil teuer und so, da beißt sich die katze iwie in den schwansz...

    Beim Gottesdienst mit dem Patre und der Band frage ich mich aber ganz ehrlich, wie viel dass dann wirklich bringt, also man hört das ja, aber danach? Sind ja auch viele die gahr nich wissen wie man das nachhaltig dann macht, oder? Irgendwie sollte es mehr so praktische Tips geben, nicht nur in Schule sonder für alle, vll auch für ältere, meine Oma würds z.b. auch gern machen aber die weiss garnich wie man irgendwas online macht.

    Und zu dem andern Kommentar noch, ja das mit Grundschule ist gut, aber es bringt halt auch nix wenn zuhause dann alles annerster läuft. Vll sollten die halt alle bisschen menschlich bleiben und nich immer nur auf die Kohle achten sonst wirds auch für uns junge leute schwerer in Zukunft, egal ob mit Haus oder Umwelt.
    Also eigntlich find ichs ja komisch das da jetz so viele mehr wieder Häuser kaufen wollen aber gleichzeitig haieht niemand mehr so richitg was von umwelt unso wie da steht, mit wärmepumpn undso...als ob Geld jetz alles is, dabei muss mans ja auch bezahlen könn und ich denk die meisten haben eh kein ploan wie teuer so Wäremdingern sind? ich versteh nicht gans warum nach Corona alle auf einmal Häuser haben müssen, vll weil man aufeinmal merkt wie eng das alles wird in der Whonung wenn man da sitzt und hat Homoffice oda so. Früher war doch auch nich alles mit Solar und Pumpen und trotzdem hats geklappt oder zählt das nich? Die banken zocken dann eh immer ab wenns um öko geht, erstmal schön mehr zins weil is nachhältig und so und dann wunder sich alle das keiner das mehr kauft. Kirchending find ich aber bisschen komisch passt gar nich dazu mit Immoblien oder... außer die baun ieine neue Kirche aus Hanf oder so, wurde ja nirgends gesagt. Wasteside hab ich ehrlich gar nix von mitgekriegt, gabs das schon immer, und muss man da was zahlen? wäre doch cool wen die was zu alten Häusern machen was man selber bauen kann für billiger. Kann man das vlt auch mit den Grundschülern kombinieren dann lernt jeder von jedem und die Eltern verstehn dann wenigstens was ihre Kinder meinen.
    Ich finde es mega spannend zu lesen, dass sogar Gottesdienste das Thema Nachhaltigkeit so offen ansprechen und auch den sozialen Aspekt betonen. Oft geht es ja nur um Technik oder Umwelt, aber wie wichtig ein faires Miteinander dabei ist, wird irgendwie schnell vergessen. Da können sich echt viele noch 'ne Scheibe abschneiden, find ich!
    Ich finde ehrlich gesagt diesen Gottesdienst auf dem Frauenberg mal echt spannend, weil er den Fokus auf eine andere Ecke von Nachhaltigkeit legt. Meist geht es ja nur um Ökologie und weniger ums menschliche Miteinander. Dass das Thema in der Kirche so aufgegriffen wird, hätte ich nicht unbedingt erwartet – und ich denke auch, dass es echt was ausmacht, das so breit aufzufassen. Gerade der Punkt mit Solidarität, also dass Nachhaltigkeit auch bedeutet, auf Menschen zu achten, die nicht auf der Sonnenseite stehen, bleibt ja oft auf der Strecke.

    Was ich mir generell wünschen würde, ist mehr Austausch zwischen solchen Initiativen – also dass Kirche, Politik und eben auch solche digitalen Sachen wie „Wasteside“ nicht nebeneinander vor sich hin werkeln, sondern mal gemeinsame Sache machen. Im Alltag kriegt man doch oft nur die öko-Tipps mit, aber selten diesen Bezug dazu, wie Nachhaltigkeit auch sozial und zwischenmenschlich gedacht werden kann.

    Finde den Ansatz vom Bürgermeister auch gut – oft wird Politik ja vorgeworfen, nur schöne Reden zu schwingen, aber gerade auf so kleinen, lokalen Events kommt manchmal am meisten rüber. Wenn das bei mehr Menschen ankommt, wär das sicher auch für die größere Politik mal n Denkanstoß.

    Und nur am Rande – Props an die „Herrenhaus Band“ plus Anästhesistinnen, klingt nach einer wilden Mischung, aber wahrscheinlich ist es genau das, was nachhaltiges Handeln auch braucht: verschiedene Leute mit unterschiedlichen Hintergründen, die trotzdem an einem Strang ziehen.

    Zusammenfassung des Artikels

    Nachhaltigkeit verliert beim Immobilienkauf in Schleswig-Holstein an Bedeutung, bleibt aber durch Bildung, gesellschaftliches Engagement und digitale Initiativen ein wichtiges Thema.

    ...
    Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen

    Die gesetzlich geforderte Nachhaltigkeitsberichterstattung stellt mittelständische Unternehmen in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen. Sie muss umfassend vorbereitet sowie Geschäftsmodell, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen auf den Prüfstand gestellt werden.

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