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    Nachhaltigkeit im internationalen Transport: Maßnahmen und Strategien

    21.06.2025 11 mal gelesen 0 Kommentare
    • Der Einsatz emissionsarmer Fahrzeuge und alternative Antriebe reduziert den CO₂-Ausstoß im internationalen Transport.
    • Optimierte Routenplanung und gebündelte Lieferungen senken Energieverbrauch und Leerfahrten.
    • Kooperationen entlang der Lieferkette fördern nachhaltige Standards und Transparenz.

    Definition nachhaltiger Maßnahmen im internationalen Transport

    Nachhaltige Maßnahmen im internationalen Transport sind gezielte Handlungen und Strategien, die ökologische, soziale und ökonomische Auswirkungen des grenzüberschreitenden Warenverkehrs messbar verringern. Im Kern geht es darum, Ressourcenverbrauch, Emissionen und Umweltbelastungen entlang der gesamten Transportkette zu minimieren, ohne die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des internationalen Transports zu beeinträchtigen.

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    Solche Maßnahmen reichen von der Umstellung auf emissionsarme Transportmittel über die Einführung energieeffizienter Prozesse bis hin zur Förderung fairer Arbeitsbedingungen. Besonders im internationalen Kontext ist die Abstimmung zwischen verschiedenen Ländern, Rechtsrahmen und Partnern entscheidend, um Nachhaltigkeit tatsächlich umzusetzen. Hierzu zählen etwa die Integration von Umweltstandards in Lieferverträge, der Einsatz von Lifecycle-Analysen für Transportmittel oder die Entwicklung von Anreizsystemen für klimafreundliche Logistik.

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    Nachhaltigkeit im internationalen Transport bedeutet auch, Risiken durch globale Lieferketten zu reduzieren, Transparenz zu schaffen und Innovationen wie alternative Kraftstoffe oder digitale Monitoring-Tools konsequent einzusetzen. Nur durch eine ganzheitliche Betrachtung – von der Routenplanung bis zur letzten Meile – können Unternehmen sicherstellen, dass nachhaltige Maßnahmen nicht nur ein Lippenbekenntnis bleiben, sondern tatsächlich Wirkung entfalten.

    Auswahl nachhaltiger Transportmittel im internationalen Warenverkehr

    Die Auswahl nachhaltiger Transportmittel im internationalen Warenverkehr ist ein echter Balanceakt zwischen Effizienz, Umweltverantwortung und Wirtschaftlichkeit. Unternehmen stehen heute vor der Aufgabe, nicht nur Kosten und Geschwindigkeit zu optimieren, sondern auch den ökologischen Fußabdruck ihrer Transporte deutlich zu verringern.

    • Schienentransport: Für viele Güter bietet die Bahn eine besonders emissionsarme Alternative. Moderne Güterzüge, die mit Ökostrom betrieben werden, reduzieren Treibhausgase erheblich und eignen sich für große Volumina auf langen Strecken.
    • Seefracht: Container- und Frachtschiffe punkten durch hohe Ladekapazität und vergleichsweise niedrigen Energieverbrauch pro transportierter Tonne. Neue Schiffstypen mit LNG-Antrieb oder Hybridtechnologien setzen Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit.
    • Lkw mit alternativen Antrieben: Wasserstoff- und Elektro-Lkw sind auf dem Vormarsch. Sie ermöglichen flexible, emissionsarme Transporte auf der Straße, besonders für die sogenannte „letzte Meile“ oder den Zubringerverkehr zu Häfen und Bahnhöfen.
    • Luftfracht mit nachhaltigen Kraftstoffen: Obwohl Flugzeuge weiterhin als emissionsintensiv gelten, können nachhaltige Flugkraftstoffe (SAF) und verbesserte Flugrouten die Klimabilanz spürbar verbessern – insbesondere bei zeitkritischen Sendungen.

    Die Entscheidung für ein bestimmtes Transportmittel hängt immer von der Art der Ware, der Dringlichkeit und den ökologischen Zielsetzungen des Unternehmens ab. Oft führt die Kombination mehrerer nachhaltiger Verkehrsträger – also ein multimodaler Ansatz – zu den besten Ergebnissen. So lassen sich Emissionen weiter senken und Lieferketten flexibler gestalten.

    Service und Digitalisierung als Hebel für Nachhaltigkeit im internationalen Transport

    Servicequalität und Digitalisierung treiben nachhaltige Veränderungen im internationalen Transport spürbar voran. Digitale Tools ermöglichen es, Transportprozesse lückenlos zu überwachen, Leerfahrten zu vermeiden und Routen dynamisch an Umweltfaktoren anzupassen. So werden Ressourcen geschont und Emissionen gezielt reduziert.

    • Echtzeit-Tracking sorgt für volle Transparenz entlang der Lieferkette. Unternehmen erkennen sofort Verzögerungen oder Umwege und können proaktiv reagieren, was Zeit und Energie spart.
    • Digitale Frachtdokumente ersetzen Papierkram und beschleunigen Zollabwicklungen. Das spart nicht nur Papier, sondern auch Zeit und vermeidet Fehlerquellen.
    • Intelligente Buchungsplattformen bieten die Möglichkeit, nachhaltige Transportoptionen gezielt auszuwählen und miteinander zu vergleichen. Das fördert bewusste Entscheidungen zugunsten umweltfreundlicher Lösungen.
    • Automatisierte Planungstools analysieren Daten zu Verkehr, Wetter und Kapazitäten, um Transporte möglichst effizient und emissionsarm zu gestalten.

    Guter Service bedeutet heute, Unternehmen aktiv bei der Auswahl nachhaltiger Optionen zu unterstützen. Fachkundige Beratung und der Einsatz digitaler Innovationen sind entscheidend, um internationale Transporte nicht nur schneller, sondern auch umweltfreundlicher zu machen. Wer auf Digitalisierung setzt, hat die Nase vorn – und kann Nachhaltigkeit im Alltag tatsächlich leben.

    Alternative Antriebstechnologien: Praxisbeispiele für nachhaltigen internationalen Transport

    Alternative Antriebstechnologien setzen im internationalen Transport neue Maßstäbe für Nachhaltigkeit. Sie ersetzen fossile Brennstoffe durch innovative Lösungen, die den CO2-Ausstoß und andere Schadstoffe deutlich verringern. Doch wie sieht das konkret in der Praxis aus?

    • Wasserstoff-Lkw: In grenzüberschreitenden Logistiknetzwerken rollen bereits erste Lkw-Flotten mit Wasserstoff-Brennstoffzellen. Sie punkten mit hoher Reichweite und kurzen Betankungszeiten. Ein Beispiel: Ein führender Logistiker setzt Wasserstoff-Lkw für die Verbindung zwischen Norditalien und Süddeutschland ein – die Emissionen sinken im Vergleich zu Diesel um bis zu 90%.
    • Biogas-Trucks: Gerade für schwere Gütertransporte auf langen Strecken bieten Biogas-Lkw eine praktikable Alternative. Sie nutzen aufbereitete organische Abfälle als Energiequelle. Ein Speditionsunternehmen in Skandinavien fährt mit Biogas-Trucks zwischen Schweden und den Niederlanden – das Ergebnis: nahezu klimaneutrale Transporte.
    • Elektrische Zugmaschinen: Im Hafenumschlag und auf Kurzstrecken kommen immer häufiger vollelektrische Zugmaschinen zum Einsatz. Sie sind besonders leise, stoßen keine lokalen Emissionen aus und werden mit Ökostrom betrieben. Ein Containerterminal in Rotterdam setzt ausschließlich elektrische Fahrzeuge für den Umschlag ein – das reduziert die Umweltbelastung im Hafen erheblich.
    • Hybrid-Schiffe: Auf internationalen Seerouten fahren erste Frachtschiffe mit Hybridantrieb, der Diesel und Batteriestrom kombiniert. Während der Hafeneinfahrt und auf kurzen Distanzen läuft der Betrieb rein elektrisch. Das senkt Emissionen in sensiblen Küstenregionen spürbar.

    Diese Praxisbeispiele zeigen: Alternative Antriebstechnologien sind längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern verändern den internationalen Transport Schritt für Schritt. Unternehmen, die früh auf solche Lösungen setzen, verschaffen sich einen echten Vorsprung – ökologisch und wirtschaftlich.

    Transparenz und Kooperation: Nachhaltige Logistikstrategien im internationalen Transport

    Transparenz und Kooperation sind im internationalen Transport zwei entscheidende Stellschrauben für nachhaltige Logistikstrategien. Wer Lieferketten offenlegt und Partner aktiv einbindet, kann Umweltziele viel wirksamer erreichen. Aber wie funktioniert das konkret?

    • Digitale Lieferkettentransparenz: Unternehmen setzen auf Plattformen, die den gesamten Warenfluss von der Produktion bis zur Auslieferung sichtbar machen. So lassen sich Schwachstellen erkennen und gezielt nachhaltige Maßnahmen einleiten.
    • Kooperative Netzwerke: Durch den Zusammenschluss mehrerer Speditionen oder Verlader entstehen Synergien. Gemeinsame Nutzung von Transportkapazitäten und abgestimmte Fahrpläne reduzieren Leerfahrten und schonen Ressourcen.
    • Offene Kommunikation: Transparente Berichterstattung über Umweltkennzahlen und Nachhaltigkeitsziele schafft Vertrauen bei Kunden und Partnern. Das motiviert zur Mitwirkung an grünen Initiativen.
    • Branchenübergreifende Allianzen: Logistikunternehmen, Verlader und Zulieferer entwickeln gemeinsam Standards für nachhaltige Prozesse. Das reicht von gemeinsamen Umweltzertifikaten bis zu verbindlichen CO2-Reduktionszielen.

    Mit diesen Strategien wird nachhaltiger internationaler Transport nicht nur zur Pflicht, sondern zur Chance, Innovationen voranzutreiben und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

    Emissionsreduktion und Ressourceneffizienz sind im internationalen Transport längst mehr als nur Schlagworte – sie sind handfeste Anforderungen, die ständig neue Trends und Herausforderungen mit sich bringen. Unternehmen müssen flexibel reagieren, denn die Erwartungen von Politik, Kunden und Märkten steigen stetig.

    • Big Data und prädiktive Analytik: Immer mehr Unternehmen nutzen riesige Datenmengen, um Transportflüsse zu analysieren und Prognosen zu erstellen. So lassen sich ineffiziente Strecken und unnötige Stopps identifizieren und vermeiden – das spart Treibstoff und reduziert Emissionen spürbar.
    • Nachhaltige Verpackungslösungen: Ein Trend, der oft unterschätzt wird: Die Optimierung von Verpackungen verringert nicht nur Abfall, sondern erhöht auch die Auslastung von Containern und Lkw. Weniger Leerraum bedeutet weniger Transporte und damit weniger CO2-Ausstoß.
    • Recycling und Kreislaufwirtschaft: Innovative Logistikkonzepte setzen auf die Rückführung und Wiederverwertung von Materialien. Paletten, Behälter und Verpackungen werden mehrfach genutzt, was Ressourcen schont und Kosten senkt.
    • Flexible Transportzeiten: Unternehmen experimentieren mit Lieferfenstern außerhalb der Stoßzeiten. So werden Staus vermieden, der Energieverbrauch sinkt und die Umwelt wird entlastet.
    • Integration erneuerbarer Energien: Solaranlagen auf Lagerdächern oder Ladestationen für E-Fahrzeuge direkt an Umschlagplätzen sind keine Seltenheit mehr. Der Anteil grüner Energie am Gesamtprozess wächst – und mit ihm die Ressourceneffizienz.

    Die größte Herausforderung bleibt jedoch die globale Abstimmung: Unterschiedliche Regulierungen, technische Standards und Infrastrukturdefizite erschweren eine einheitliche Umsetzung. Wer hier mitdenkt und flexibel bleibt, kann dennoch entscheidende Fortschritte erzielen und sich einen echten Vorsprung verschaffen.

    Gesetzliche Vorgaben und Zertifizierungen als Treiber nachhaltiger internationaler Transporte

    Gesetzliche Vorgaben und Zertifizierungen nehmen im internationalen Transport eine immer stärkere Rolle als Innovationsmotor ein. Regierungen und supranationale Organisationen verschärfen kontinuierlich die Rahmenbedingungen, um nachhaltige Logistik zu fördern und Umweltauswirkungen messbar zu verringern.

    • CO2-Grenzwerte und Emissionshandel: Viele Länder setzen verbindliche Emissionsobergrenzen für Transportfahrzeuge und verpflichten Unternehmen zur Teilnahme an Emissionshandelssystemen. Wer weniger ausstößt, spart Kosten oder kann Emissionsrechte verkaufen.
    • EU-Taxonomie und Nachhaltigkeitsberichterstattung: Die EU verpflichtet Unternehmen, nachhaltige Aktivitäten detailliert offenzulegen. Internationale Transporte müssen transparent dokumentiert und auf Umweltkriterien geprüft werden.
    • Globale Umweltzertifikate: Zertifizierungen wie ISO 14001 oder das Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) gelten als Nachweis für systematisches Umweltmanagement. Sie werden zunehmend von Geschäftspartnern und Kunden eingefordert.
    • Branchenspezifische Standards: Programme wie der Clean Shipping Index oder SmartWay bewerten gezielt die Umweltleistung von Transportdienstleistern und schaffen Vergleichbarkeit auf internationaler Ebene.

    Unternehmen, die diese Vorgaben aktiv umsetzen und Zertifizierungen anstreben, sichern sich nicht nur Rechtssicherheit, sondern verbessern auch ihre Marktposition. Nachhaltigkeit wird so vom freiwilligen Engagement zur geschäftlichen Notwendigkeit – und das ziemlich schnell.

    Wettbewerbsvorteile für Unternehmen durch nachhaltige Strategien im internationalen Transport

    Nachhaltige Strategien im internationalen Transport verschaffen Unternehmen handfeste Wettbewerbsvorteile, die weit über Imagepflege hinausgehen. Wer gezielt in innovative Lösungen investiert, kann nicht nur Kosten senken, sondern auch neue Geschäftsfelder erschließen und sich als Vorreiter positionieren.

    • Attraktivität für Großkunden und Investoren: Immer mehr Auftraggeber verlangen von ihren Partnern nachweislich nachhaltige Transportkonzepte. Unternehmen, die diese Anforderungen erfüllen, sichern sich langfristige Verträge und profitieren von stabilen Geschäftsbeziehungen.
    • Risiko- und Krisenresistenz: Nachhaltige Lieferketten sind oft flexibler und weniger anfällig für Störungen durch regulatorische Änderungen, Rohstoffknappheit oder gesellschaftlichen Druck. Das erhöht die Planungssicherheit und schützt vor unerwarteten Kosten.
    • Innovationsvorsprung: Die frühe Integration nachhaltiger Technologien und Prozesse eröffnet Zugang zu Fördermitteln, Pilotprojekten und exklusiven Partnerschaften. Unternehmen können sich dadurch als Impulsgeber in der Branche etablieren.
    • Reputation und Markenwert: Ein glaubwürdiges Engagement für Nachhaltigkeit stärkt das Vertrauen von Kunden, Mitarbeitenden und Öffentlichkeit. Das steigert die Loyalität und erleichtert die Gewinnung qualifizierter Fachkräfte.

    Mit nachhaltigen Strategien im internationalen Transport schaffen Unternehmen also nicht nur ökologische Mehrwerte, sondern sichern sich auch entscheidende ökonomische und strategische Vorteile am Markt.

    Fazit: Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor im internationalen Transport

    Nachhaltigkeit ist längst zum entscheidenden Erfolgsfaktor im internationalen Transport avanciert. Unternehmen, die proaktiv auf neue Technologien, intelligente Vernetzung und kooperative Geschäftsmodelle setzen, erschließen sich Zugang zu innovativen Märkten und sichern ihre Zukunftsfähigkeit. Die Bereitschaft, auch ungewöhnliche Wege zu gehen – etwa durch branchenübergreifende Allianzen oder den Einsatz von Open-Source-Lösungen – eröffnet zusätzliche Chancen für Wachstum und Differenzierung.

    • Die Integration von Nachhaltigkeitszielen in die Unternehmensstrategie wird zunehmend zur Voraussetzung für internationale Partnerschaften und Ausschreibungen.
    • Flexible, datenbasierte Steuerung von Transportprozessen erlaubt es, schnell auf Marktveränderungen und regulatorische Neuerungen zu reagieren.
    • Neue Geschäftsmodelle, etwa Sharing-Ansätze oder Plattformökonomien, fördern die effiziente Nutzung von Ressourcen und schaffen zusätzliche Wertschöpfung.

    Wer Nachhaltigkeit als festen Bestandteil seiner internationalen Transportstrategie verankert, gestaltet nicht nur die eigene Zukunft aktiv mit, sondern prägt auch die Entwicklung ganzer Branchen.

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    FAQ zu nachhaltigen Lösungen im internationalen Warenverkehr

    Welche Maßnahmen fördern eine nachhaltige Transportkette im internationalen Warenverkehr?

    Nachhaltige Transportketten setzen auf alternative Antriebe, wie Elektro-, Wasserstoff- oder Biogas-Lkw, ressourcenschonende Verpackungen und Digitalisierung zur Transparenz und Optimierung der Lieferkette. Kooperationen und der Einsatz multimodaler Transportkonzepte – also die intelligente Kombination verschiedener Verkehrsträger – reduzieren Emissionen und steigern die Effizienz.

    Wie können Unternehmen den CO₂-Ausstoß beim internationalen Transport verringern?

    Der CO₂-Ausstoß lässt sich vor allem durch die Auswahl emissionsarmer Transportmittel, wie Güterzüge mit Ökostrom oder moderne Schiffe mit LNG-Antrieb, minimieren. Zusätzlich tragen Routenoptimierung, flexible Lieferzeiten zur Reduzierung von Staus, sowie digital gestützte Planungs- und Überwachungsprozesse dazu bei, unnötige Fahrten und Leerfahrten zu vermeiden.

    Welche Rolle spielt Digitalisierung für nachhaltigen internationalen Transport?

    Digitale Tools ermöglichen eine lückenlose Überwachung und effiziente Steuerung des Warenflusses. Echtzeit-Tracking, digitale Frachtdokumente und automatisierte Planungssoftware helfen, Ressourcen zu sparen, Leerfahrten zu vermeiden und Emissionen zu reduzieren. Zudem sorgt Digitalisierung für mehr Transparenz und erleichtert die nachhaltige Gestaltung der Transportkette.

    Warum sind Kooperationen und Transparenz für nachhaltige Logistiklösungen wichtig?

    Offene Zusammenarbeit zwischen Speditionen, Verladern und Partnern ermöglichst die bessere Auslastung von Transportmitteln und die gemeinsame Verfolgung von Umweltzielen. Durch digitale Plattformen und transparente Berichterstattung können Unternehmen Prozesse abstimmen, Leerfahrten reduzieren und Ressourcen effizienter nutzen.

    Welche gesetzlichen Vorgaben und Zertifikate beeinflussen die nachhaltige Entwicklung im internationalen Transport?

    Internationale und nationale Vorgaben wie CO₂-Grenzwerte, Emissionshandel, Umweltzertifizierungen (z. B. ISO 14001, Clean Shipping Index) und die verpflichtende Nachhaltigkeitsberichterstattung treiben Unternehmen zu mehr Umweltverantwortung an. Sie fördern Innovation und Transparenz – und verschaffen Unternehmen, die diesen Anforderungen frühzeitig nachkommen, klare Wettbewerbsvorteile.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Nachhaltige Maßnahmen im internationalen Transport zielen darauf ab, Emissionen und Ressourcenverbrauch durch alternative Antriebe, Digitalisierung und Kooperation zu senken. Multimodale Ansätze, Transparenz in Lieferketten sowie innovative Technologien fördern dabei Effizienz und Umweltfreundlichkeit.

    ...
    Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen

    Die gesetzlich geforderte Nachhaltigkeitsberichterstattung stellt mittelständische Unternehmen in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen. Sie muss umfassend vorbereitet sowie Geschäftsmodell, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen auf den Prüfstand gestellt werden.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Setzen Sie auf alternative und nachhaltige Transportmittel: Integrieren Sie emissionsarme Lösungen wie Schienentransport, Hybrid-Schiffe, Biogas- oder Wasserstoff-Lkw in Ihre internationale Logistik, um den CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren.
    2. Nutzen Sie digitale Tools für mehr Transparenz und Effizienz: Echtzeit-Tracking, automatisierte Planung und digitale Frachtdokumente helfen, Transportprozesse zu optimieren, Leerfahrten zu vermeiden und Ressourcen gezielt einzusetzen.
    3. Fördern Sie Kooperation und Transparenz entlang der Lieferkette: Arbeiten Sie eng mit Partnern, Speditionen und Zulieferern zusammen, teilen Sie relevante Umweltdaten und schaffen Sie gemeinsame Standards, um nachhaltige Maßnahmen effektiv umzusetzen.
    4. Beachten Sie gesetzliche Vorgaben und streben Sie Zertifizierungen an: Orientieren Sie sich an internationalen Umweltstandards und Zertifikaten wie ISO 14001 oder EMAS, um Ihre Nachhaltigkeitsbemühungen glaubhaft zu dokumentieren und sich Wettbewerbsvorteile zu sichern.
    5. Integrieren Sie Nachhaltigkeit strategisch und flexibel: Verankern Sie ökologische Ziele fest in Ihrer Unternehmensstrategie, setzen Sie auf datenbasierte Steuerung und entwickeln Sie innovative Geschäftsmodelle, um schnell auf neue Anforderungen im internationalen Transport reagieren zu können.

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    Thematischer Schwerpunkt Analyse ökologischer Krisen und des Ressourcenverbrauchs Wirtschaftsethische Reflexionen CO₂ und CO als nachhaltige Kohlenstoffquellen Einfluss digitaler Medien auf nachhaltige Lebensweisen Strategien für grünes Wachstum zur Bekämpfung des Klimawandels
    Zielgruppe Umweltwissenschaftler, Studierende und umweltbewusste Leser Fachleute und Interessierte Fachleute Studierende und Forschende Politiker, Ökonomen und umweltinteressierte Leser
    Seitenzahl 290 224 357 292 56
    Aktualität
    E-Book verfügbar
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