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Festival „Voll das Leben“ setzt Zeichen für Nachhaltigkeit in Rheinland-Pfalz
Das Festival „Voll das Leben“ findet vom 21. bis 29. Juni in Kallstadt (Pfalz) statt und möchte Impulse für eine gerechtere und nachhaltigere Welt geben. Veranstaltet wird das Festival vom katholischen Hilfswerk Misereor und dem Bistum Speyer. Das Programm richtet sich an Menschen aller Generationen und thematisiert Klimagerechtigkeit, globale Verantwortung und einen „enkeltauglichen Lebensstil“. Zu den Höhepunkten zählen Konzerte, Vorträge, Mitmachaktionen und internationale Gäste.
Der ehemalige Misereor-Geschäftsführer Pirmin Spiegel hält einen Vortrag über globale Armut und Verantwortung. Der Pfälzerwald-Verein organisiert eine Wanderung mit einem Wortbeitrag von Bischof Karl-Heinz Wiesemann. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Partnerland Ruanda: Ein Abend mit ruandischer Musik und Gästen aus Kirche und Politik ist geplant. Hannah Kuhn aus Kallstadt, die derzeit ein Praktikum in Kigali absolviert, wird während des Festivals zugeschaltet. Ein Teil der Spenden fließt in Projekte in Ruanda.
Der Extremsportler Christoph Fuhrbach plant während des Festivals, auf dem Rad in der Region insgesamt 88.480 Höhenmeter zu bewältigen – das wäre laut Bistum ein Weltrekord. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, Spenden für Misereor sind willkommen. Schirmherr des Festivals ist Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD).
- Veranstaltungszeitraum: 21. bis 29. Juni
- Ort: Kallstadt (Pfalz)
- Schwerpunkte: Klimagerechtigkeit, globale Verantwortung, nachhaltiger Lebensstil
- Partnerland: Ruanda
- Alle Veranstaltungen kostenfrei, Spenden erwünscht
- Schirmherr: Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD)
„Die Spenden gehen zum Teil an Projekte in Ruanda.“ (Thomas Jaworek, Bürgermeister von Kallstadt)
Aktion | Details |
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Vortrag | Pirmin Spiegel über globale Armut und Verantwortung |
Wanderung | Mit Wortbeitrag von Bischof Karl-Heinz Wiesemann |
Sportlicher Rekordversuch | Christoph Fuhrbach: 88.480 Höhenmeter mit dem Rad |
Infobox: Das Festival „Voll das Leben“ setzt mit einem vielfältigen Programm und internationaler Beteiligung ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und globale Verantwortung. (Quellen: N-TV, Zeit Online)
Abenteuer & Allrad 2025: Offroad-Messe mit Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit
Die Offroad-Messe „Abenteuer und Allrad“ in Bad Kissingen verzeichnet auch 2025 ein ungebrochen hohes Interesse. Bereits kurz nach der offiziellen Eröffnung am Donnerstag füllte sich das Messegelände rasch mit Besuchern. Insgesamt präsentieren sich 403 Aussteller und informieren über Neuheiten im Offroad-, Caravaning-, Globetrotter- und Fernreisebereich.
Marion Ripberger, Geschäftsführerin des Messeveranstalters Prolog, berichtet, dass die Eröffnung sehr harmonisch verlief und besser besucht war als im Vorjahr. Die guten Wetterbedingungen trugen maßgeblich zum Besucherandrang bei. Die Messe legt einen besonderen Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit in der Offroad-Branche.
- 403 Aussteller präsentieren Neuheiten
- Starker Besucherandrang bereits zur Eröffnung
- Fokus auf Innovation und Nachhaltigkeit
Infobox: Die Offroad-Messe in Bad Kissingen setzt 2025 verstärkt auf nachhaltige und innovative Lösungen im Bereich Offroad und Caravaning. (Quelle: Mainpost)
Europäische Royals engagieren sich für Klima- und Umweltschutz
Europäische Königshäuser setzen sich zunehmend für Umwelt- und Klimaschutz ein. König Charles III. aus Großbritannien ist seit Jahrzehnten ein aktiver Verfechter des Umweltschutzes. Bereits 2007 gründete er „The Prince's Rainforests Project“ zum Schutz der Regenwälder. 2021 rief er die Initiative „Terra Carta“ ins Leben, die Unternehmen zu einer grüneren Zukunft motivieren soll. Bei seiner Krönung 2023 setzte Charles auf nachhaltige Optionen wie eine kürzere Gästeliste, saisonale und regionale Menüs sowie Einladungen auf recyceltem Karton. Auf seinem Landsitz in Balmoral wird Strom durch Wasserkraftturbinen erzeugt, und der Monarch bemüht sich, seinen ökologischen Fußabdruck zu verringern und weniger Fleisch zu essen. Prinz William engagiert sich mit dem „Earthshot Prize“, der jährlich innovative Lösungen für Umweltprobleme auszeichnet.
Kronprinz Haakon von Norwegen ist Sonderbotschafter des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP) und setzt sich für eine nachhaltigere Nutzung der Meere ein. 2019 nahm er an einer Tauchaktion des WWF teil, um Plastikmüll aus norwegischen Meeresbuchten zu entfernen. Im August 2023 eröffnete er den nach Betreiberangaben größten schwimmenden Offshore-Windpark der Welt, der fünf Öl- und Gasplattformen in der Nordsee mit Strom versorgt, um deren CO2-Ausstoß zu verringern.
Das dänische Königshaus kündigte Anfang 2025 an, seine Investitionen künftig nur noch in nachhaltige Fonds zu lenken. 2023 unterstützte König Frederik X. das „Greensand“-Projekt zur CO2-Speicherung in der Nordsee. Königin Mary setzt sich für nachhaltige Mode ein, indem sie Abendkleider mehrfach trägt.
Fürst Albert II. von Monaco gründete 2006 die „Fürst Albert II. Stiftung“, die Projekte in den Bereichen Klimawandel, Biodiversität und Wasserressourcen unterstützt. Besonders engagiert er sich für den Schutz der Ozeane. Seine Ehefrau Fürstin Charlène ist Vorsitzende der monegassischen Tierschutzorganisation SPA.
König Willem-Alexander der Niederlande wurde 2024 für die Nutzung des Privatjets der Regierung kritisiert, setzt sich aber öffentlich für den Klimaschutz ein. Beim Staatsbesuch in Kenia im März 2025 besuchte er mit Königin Máxima ein Renaturierungsprojekt am Rande Nairobis.
Kronprinzessin Victoria von Schweden ist Goodwill-Botschafterin des UNDP und engagiert sich für die globalen Nachhaltigkeitsziele. Im April 2025 nahm sie an den jährlichen Müllsammeltagen in Schweden teil. Ihr Vater, König Carl XVI. Gustaf, ist Schirmherr des „Stockholm Water Prize“, der seit 1991 jährlich für herausragende Beiträge zum Schutz der Wasserressourcen verliehen wird.
König Felipe VI. von Spanien äußerte wiederholt seine Besorgnis über den Klimawandel, konkrete Projekte sind jedoch wenig bekannt. Königin Letizia ist ein Vorbild beim Kleider-Recycling. Königin Mathilde von Belgien engagiert sich für die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und besuchte im März 2024 die Elfenbeinküste mit Fokus auf Nachhaltigkeitsprojekte.
- König Charles III.: Jahrzehntelanges Engagement, „Terra Carta“-Initiative, nachhaltige Krönung 2023
- Kronprinz Haakon: UNDP-Sonderbotschafter, Eröffnung des größten schwimmenden Offshore-Windparks 2023
- König Frederik X.: Investitionen in nachhaltige Fonds, Unterstützung des „Greensand“-Projekts
- Fürst Albert II.: Stiftung für Klimaschutz, Fokus auf Ozeane
- Kronprinzessin Victoria: UNDP-Goodwill-Botschafterin, Müllsammeltage 2025
- Königin Mathilde: Engagement für UN-Nachhaltigkeitsziele
„Du hast auf den Klimawandel hingewiesen, bevor überhaupt jemand davon gesprochen hat.“ (Prinz Harry über König Charles III.)
Infobox: Europäische Royals setzen sich mit konkreten Projekten und Initiativen für Klima- und Umweltschutz ein, auch wenn nicht alle Lebensstile immer mit den öffentlichen Aussagen übereinstimmen. (Quelle: Blick)
Europäischer Transportpreis für Nachhaltigkeit 2026: Wettbewerb eröffnet
Die Zeitung Transport verleiht 2026 zum achten Mal den Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit (ETPN). Die Bewerbungsfrist begann am 2. Juni 2025 und endet am 31. August 2025. Der Preis macht seit 2011 sichtbar, wie Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung in der Nutzfahrzeugbranche zusammenspielen können. Der ETPN gilt nach sieben erfolgreichen Preisverleihungen als anerkanntes Gütesiegel für verantwortungsvolles Handeln im gewerblichen Straßengüterverkehr.
Ausgezeichnet werden Projekte, Produkte und Initiativen, die unternehmerischen Erfolg mit Umwelt- und Sozialverantwortung verbinden. Die Kategorien wurden 2026 an aktuelle Marktentwicklungen angepasst. Teilnehmen können alle Unternehmen der Nutzfahrzeugbranche und Zulieferindustrie, unabhängig von Größe, Umsatz oder Firmensitz. Die Preisverleihung findet am 27. November 2025 in München statt. Jede Einreichung wird von einer unabhängigen Fachjury nach einem standardisierten Punkteschema bewertet. Pro Kategorie wird ein Gewinner ausgezeichnet.
Kategorien |
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Anhänger und Aufbauten |
Brennstoffzellen-Lkw |
Wasserstoff-Verbrenner-Lkw |
E-Lkw |
Fahrassistenzsysteme |
Komponenten und Aggregate |
Kühlung und Heizung |
Lkw (konventionelle Antriebe) |
Mobilitätskonzepte und -initiativen |
Reifen und Reifen-Peripherie |
Telematik und Digitalisierung |
Transporter und leichte Nutzfahrzeuge |
Vermietung, Leasing, Finanzierung, Serviceverträge |
Nachhaltigkeit in der Transportpraxis |
Energieversorgung & Ladeinfrastruktur für Nutzfahrzeuge |
- Bewerbungsfrist: 2. Juni bis 31. August 2025
- Preisverleihung: 27. November 2025 in München
- Unabhängige Fachjury bewertet die Einreichungen
Infobox: Der Europäische Transportpreis für Nachhaltigkeit 2026 würdigt innovative und nachhaltige Lösungen in der Nutzfahrzeugbranche und setzt damit wichtige Impulse für die gesamte Branche. (Quelle: Logistik Heute)
Quellen:
- Rheinland-Pfalz & Saarland: Festival will Zeichen für Nachhaltigkeit setzen
- Bad Kissingen: Abenteuer und Allrad 2025 mit Innovation und Nachhaltigkeit: Eindrücke zum Auftakt der Offroad-Messe
- Diese Royals setzen sich für den Klimaschutz ein
- "Voll das Leben": Festival will Zeichen für Nachhaltigkeit setzen
- Nachhaltigkeit | Recycling im Fahrzeugbau soll zunehmen
- Europäischer Transportpreis für Nachhaltigkeit 2026: Transport eröffnet den Wettbewerb