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Gesichter der Gartenschau: Nachhaltigkeit im Fokus
Lisa Buschlinger, eine der ersten Mitarbeiterinnen der Landesgartenschau-Gesellschaft in Neustadt, setzt sich intensiv für Nachhaltigkeit bei der Planung der Landesgartenschau ein. Seit August 2023 ist sie Teil des Teams und war zunächst in Teilzeit tätig, da sie noch studierte. Zu ihren Aufgaben zählt die Umgestaltung des Deponiebergs sowie die Einrichtung der neuen Geschäftsstelle. Die 26-Jährige bringt ihre Erfahrungen aus einer Behörde in Ilmenau ein und ist maßgeblich an der nachhaltigen Ausrichtung der Gartenschau beteiligt.
Die Rheinpfalz berichtet, dass Buschlinger als überzeugte Neustadterin der Landesgartenschau entgegenfiebert und sich besonders für nachhaltige Lösungen engagiert. Ihr Ziel ist es, die Veranstaltung so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten und dabei innovative Ansätze zu verfolgen.
„Gesichter der Gartenschau: Lisa Buschlinger achtet auf die Nachhaltigkeit“ – Die Rheinpfalz
- Lisa Buschlinger ist seit August 2023 bei der Landesgartenschau-Gesellschaft tätig.
- Sie verantwortet die Umgestaltung des Deponiebergs und die neue Geschäftsstelle.
- Nachhaltigkeit steht im Zentrum ihrer Arbeit.
Infobox: Die Landesgartenschau in Neustadt wird unter der Leitung von Lisa Buschlinger mit besonderem Augenmerk auf nachhaltige Konzepte vorbereitet. (Quelle: Die Rheinpfalz)
Generationen im Dialog: Nachhaltigkeit in Offenburg
In Offenburg fand ein generationsübergreifender Austausch zum Thema Nachhaltigkeit statt. Antonia Schwab-Renner, Jahrgang 1994, diskutierte mit Senioren über historische Entwicklungen und aktuelle Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit. Die Veranstaltung beleuchtete, wie sich das Verständnis von nachhaltigem Handeln im Laufe der Zeit verändert hat und welche Aufgaben heute im Vordergrund stehen.
Die Badische Zeitung hebt hervor, dass der Dialog zwischen den Generationen neue Perspektiven eröffnet und das Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung stärkt. Die Teilnehmer reflektierten sowohl frühere als auch heutige Ansätze und betonten die Notwendigkeit, gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.
- Antonia Schwab-Renner initiierte den Austausch mit Senioren.
- Im Fokus standen historische und aktuelle Herausforderungen der Nachhaltigkeit.
- Der generationsübergreifende Dialog fördert das Verständnis für nachhaltige Entwicklung.
Infobox: In Offenburg wurde durch den Austausch zwischen Jung und Alt ein vertieftes Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung geschaffen. (Quelle: Badische Zeitung)
Fachkräftemangel gefährdet grüne Transformation
Laut dem aktuellen Green Jobs Report 2025 der ManpowerGroup berichten 91 Prozent der Unternehmen weltweit, dass sie nicht genügend qualifiziertes Personal finden, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Besonders alarmierend ist, dass die Nachfrage nach grünen Kompetenzen derzeit doppelt so schnell wächst wie das Angebot. Diese Entwicklung wird sich laut Prognosen bis 2030 weiter verschärfen. 63 Prozent der Arbeitgeber sehen Skill-Gaps als größte Hürde für die Transformation ihrer Geschäftsmodelle. Zudem benötigen laut Prognosen 59 Prozent der Beschäftigten weltweit bis 2030 zusätzliche Schulungen, um ihre derzeitigen Aufgaben erfüllen zu können.
Die ManpowerGroup unterscheidet in ihrem Report erstmals drei Jobkategorien: Green Jobs (klassische Umweltberufe), Green+ Jobs (interdisziplinäre Gestalter der Nachhaltigkeit) und Türkise Jobs (Nachhaltigkeit in Strategie, Kultur und Management). Türkise Jobs machen laut Report bereits rund 59 Prozent aller nachhaltigkeitsrelevanten Stellen aus. Unternehmen sind daher gefordert, nicht nur in Fachwissen, sondern auch in Soft Skills und Weiterbildung zu investieren, um den Green-Skills-Gap zu schließen.
Kategorie | Beschreibung | Beispiele |
---|---|---|
Green Jobs | Klassische Umweltberufe | Solartechniker, Umweltberater, Spezialisten für Wasserqualität |
Green+ Jobs | Interdisziplinäre Gestalter | Entwickler von Verpackungslösungen, Data Scientists für Emissionsanalysen |
Türkise Jobs | Strategie, Kultur, Management | CSOs, ESG-Manager, Compliance-Experten |
„Wer heute klug in Talente investiert, sichert sich morgen Wettbewerbsvorteile – unabhängig von politischer oder wirtschaftlicher Unsicherheit“, betont Kathrin Hess, Director Green Transformation bei der ManpowerGroup Deutschland.
- 91 Prozent der Unternehmen weltweit finden nicht genügend qualifiziertes Personal für Nachhaltigkeitsziele.
- Die Nachfrage nach grünen Kompetenzen wächst doppelt so schnell wie das Angebot.
- 59 Prozent der Beschäftigten benötigen bis 2030 zusätzliche Schulungen.
- Türkise Jobs machen 59 Prozent aller nachhaltigkeitsrelevanten Stellen aus.
Infobox: Der Fachkräftemangel im Bereich Nachhaltigkeit ist eine zentrale Herausforderung für Unternehmen weltweit. Strategische Personalplanung und gezielte Weiterbildung sind entscheidend für den Erfolg der grünen Transformation. (Quelle: Braunschweiger Zeitung)
„Tauschrausch“ in Leichlingen: Nachhaltigkeit zum Mitnehmen
Der „Tauschrausch“ des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes (BAV) in Leichlingen erfreut sich wachsender Beliebtheit – sogar Besucher aus den Niederlanden nehmen teil. Bereits vor dem offiziellen Start um 14 Uhr warteten zahlreiche Tauschfreudige vor dem Wertstoffhof im Stadtteil Kaltenberg. Die angebotenen Gegenstände wurden im Laufe des Jahres von Bürgerinnen und Bürgern abgegeben. Wichtig ist, dass Elektrogeräte vorab von Akkus und Batterien befreit werden, um Brandgefahr zu vermeiden.
Während des zweistündigen Tauschrauschs konnten Besucher kostenfrei Gegenstände mitnehmen – in Maßen, damit alle profitieren. Das Angebot reichte von Fitnessgeräten und Hundeboxen über Küchenutensilien bis hin zu Fahrrädern, Kinderspielzeug, Elektrogeräten und Möbeln. Der BAV beriet zudem zum Thema Abfallvermeidung. Die Veranstaltung findet in Leichlingen einmal jährlich statt, im gesamten Bergischen Land gibt es sieben Termine pro Jahr.
- Der Tauschrausch findet einmal jährlich in Leichlingen statt.
- Im Bergischen Land gibt es sieben Termine pro Jahr.
- Besucher können kostenfrei Gegenstände mitnehmen.
- Das Angebot reicht von Fahrrädern bis zu Küchenutensilien.
Infobox: Der Tauschrausch fördert nachhaltiges Handeln und Abfallvermeidung, indem gebrauchte Gegenstände ein neues Leben erhalten. (Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger)
Stadtbergen: Fair gehandeltes Frühstück als Zeichen für Nachhaltigkeit
In Stadtbergen wurde der Platz vor dem Rathaus zum Treffpunkt für nachhaltigen Genuss: Beim fairen Frühstück standen fair gehandelte, biologische und regionale Lebensmittel im Mittelpunkt. Das Buffet bot eine breite Auswahl an vegetarischen und veganen Speisen in Bio-Qualität, darunter hausgemachte Brotaufstriche, Salate, Kuchen, Quiche und fair gehandelter Kaffee. Ein Musikensemble sorgte für eine entspannte Atmosphäre, während eine Ausstellung Fairtrade-Produkte wie Kaffee und Schokolade präsentierte.
Die Veranstaltung wurde von Claudia Günther, Klimaschutzmanagerin der Stadt, und der Fairtrade-Steuerungsgruppe organisiert. Stadtbergen ist seit 2013 zertifizierte Fairtrade-Stadt und führt regelmäßig Aktionen durch, um das Bewusstsein für fairen Handel zu stärken. Rund 80 Prozent der Speisen wurden von der Steuerungsgruppe selbst zubereitet, mit Zutaten aus dem eigenen Garten oder regionalen Bio-Läden. Der Bioladen Siebenfrisch aus Leitershofen unterstützte mit einer großzügigen Obstspende. Am Eingang des Rathauses wurde eine Spendenbox für den Krümelhof in Augsburg aufgestellt.
- Stadtbergen ist seit 2013 zertifizierte Fairtrade-Stadt.
- Rund 80 Prozent der Speisen wurden von der Steuerungsgruppe zubereitet.
- Das faire Frühstück fördert Bewusstsein für nachhaltigen und gerechten Welthandel.
Infobox: Das faire Frühstück in Stadtbergen setzt ein Zeichen für nachhaltigen Konsum und stärkt das Bewusstsein für fairen Handel. (Quelle: Augsburger Allgemeine)
Quellen:
- Gesichter der Gartenschau: Lisa Buschlinger achtet auf die Nachhaltigkeit
- In Offenburg haben sich Generationen zum Thema Nachhaltigkeit ausgetauscht
- Grüne Transformation droht an fehlendem Know-how zu scheitern / 9 von 10 Unternehmen fehlt Personal / ManpowerGroup Report
- „Tauschrausch“: Angebot des BAV in Leichlingen hat sich bis in die Niederlande rumgesprochen
- In Stadtbergen gibts fair gehandelte Lebensmittel zum Frühstück
- CSR Berichtspflicht