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    Klamottentauschparty in Lüneburg: Kleidung tauschen statt kaufen für mehr Nachhaltigkeit

    03.11.2025 69 mal gelesen 3 Kommentare

    Tauschparty für Nachhaltigkeit: Hier wird Kleidung gegen Kleidung statt Geld getauscht

    In Lüneburg fand die Klamottentauschparty "Lüneswap" statt, bei der Frauen ihre Kleidung kostenlos tauschen konnten. Organisatorin Tanja Probst betont, dass der Konsum immer mehr zunimmt und es sinnvoller sei, Kleidung zu tauschen, anstatt neue Teile zu kaufen. Die Veranstaltung zieht viele Frauen an, die in einer langen Schlange auf den Einlass warten.

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    Teilnehmerinnen bringen mindestens fünf gut erhaltene Kleidungsstücke mit, die sie nicht mehr tragen möchten, und dürfen sich dafür so viele Teile mitnehmen, wie ihnen gefallen. Das Konzept fördert nicht nur die Freude an Kleidung, sondern auch die Gemeinschaft und Nachhaltigkeit. Die Organisatorinnen möchten mit solchen Aktionen ein Zeichen gegen Überproduktion und Wegwerfmentalität setzen.

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    „Ich mag Kleidung natürlich auch sehr gerne, aber weiß auch, was dahinter steckt und wie schlecht sie für die Umwelt sein kann. Dieses nachhaltige Konzept finde ich einfach besser.“ - Eske Ahlers

    Die Kleidertauschparty findet zweimal im Jahr statt und ist eine Möglichkeit für Frauen, sich neu auszuprobieren und ihren Stil zu entdecken, ohne Geld auszugeben. Die Veranstaltung ist ein Beispiel für die wachsende Bewegung hin zu nachhaltigem Konsum.

    Zusammenfassung: Die Klamottentauschparty "Lüneswap" in Lüneburg fördert den Austausch von Kleidung und setzt ein Zeichen gegen Überproduktion. Frauen können ihre alten Kleidungsstücke gegen neue tauschen und so zur Nachhaltigkeit beitragen. (Quelle: NDR.de)

    Mehrwert durch Nachhaltigkeit

    Die Brauerei Kuchlbauer in Abensberg wurde für ihr "Weißbier-Quartier+" mit einem Klimapreis ausgezeichnet. Dieses Projekt zielt darauf ab, das erste klimapositive Logistikzentrum in der Region zu schaffen und verbindet Klimaschutz mit sozialen und wirtschaftlichen Vorteilen. Die Brauerei zeigt, dass nachhaltige Bauprojekte nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich tragfähig sind.

    Das "Weißbier-Quartier+" ist nicht nur ein Werksgebäude, sondern ein Aushängeschild für Nachhaltigkeit in der Region. Die Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung von nachhaltigen Initiativen in der Wirtschaft und deren positiven Einfluss auf die Umwelt.

    Zusammenfassung: Die Brauerei Kuchlbauer erhielt einen Klimapreis für ihr nachhaltiges Projekt "Weißbier-Quartier+", das Klimaschutz mit wirtschaftlichen Vorteilen verbindet. (Quelle: Mittelbayerische Zeitung)

    Neues Batterierecht – mehr Bürokratie für mehr Nachhaltigkeit

    Seit dem 7. Oktober 2025 gilt in Deutschland ein neues Batterierecht, das die EU-Batterieverordnung in nationales Recht umsetzt. Dieses Gesetz zielt darauf ab, den Batteriemarkt umweltfreundlicher und transparenter zu gestalten, bringt jedoch auch eine Vielzahl neuer bürokratischer Anforderungen mit sich. Unternehmen müssen sich auf neue Registrierungspflichten und umfangreiche Datenerhebungen einstellen.

    Das neue Gesetz fordert von Herstellern, ihre Verantwortung durch Zusammenarbeit mit Organisationen für Herstellerverantwortung wahrzunehmen. Dies soll die Rücknahme von Altbatterien erleichtern, führt jedoch auch zu einer erhöhten Komplexität und Unsicherheit für viele Unternehmen, insbesondere für kleine und mittelständische Betriebe.

    Zusammenfassung: Das neue Batterierecht in Deutschland bringt mehr Bürokratie mit sich, während es gleichzeitig die Nachhaltigkeit im Batteriemarkt fördern soll. Unternehmen müssen sich auf zahlreiche neue Anforderungen einstellen. (Quelle: electrive.net)

    Gebrauchtwarenzentren in Eschwege und Witzenhausen fördern Nachhaltigkeit

    In den Gebrauchtwarenzentren in Eschwege und Witzenhausen werden jährlich rund 240 Tonnen Möbel und Hausrat verkauft, die sonst im Müll gelandet wären. Diese Zentren schaffen nicht nur Arbeitsplätze, sondern bieten auch Menschen in schwierigen Lebenssituationen eine neue Perspektive. Die Mitarbeiter leisten wertvolle Arbeit, indem sie gespendete Gegenstände sortieren und aufbereiten.

    Die Gebrauchtwarenzentren ermöglichen es den Kunden, günstig einzukaufen und gleichzeitig umweltbewusst zu handeln. Die Qualität der angebotenen Waren wird durch strenge Kriterien sichergestellt, sodass nur brauchbare und stilvolle Gegenstände verkauft werden.

    Zusammenfassung: Die Gebrauchtwarenzentren in Eschwege und Witzenhausen fördern Nachhaltigkeit, indem sie jährlich 240 Tonnen Möbel und Hausrat weiterverwerten und Arbeitsplätze schaffen. (Quelle: HNA)

    Pilotprojekt für mehr Nachhaltigkeit

    In Ruhstorf und Pocking wurden Selbstwerkstätten gegründet, in denen Freiwillige kaputte Elektrogeräte reparieren, anstatt sie durch neue zu ersetzen. Diese Initiative fördert die Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit, indem sie den Bürgern die Möglichkeit gibt, ihre defekten Geräte wieder in einen funktionsfähigen Zustand zu bringen.

    Die Selbstwerkstätten haben sich als erfolgreich erwiesen und bieten den Bürgern nicht nur eine kostengünstige Lösung, sondern auch die Möglichkeit, aktiv zur Reduzierung von Elektroschrott beizutragen. Die Werkstätten sind jeden Freitag geöffnet und laden zur Mitarbeit ein.

    Zusammenfassung: In Ruhstorf und Pocking fördern Selbstwerkstätten die Reparatur von Elektrogeräten und tragen zur Ressourcenschonung bei. (Quelle: Pnp.de)

    Mannheim: Luisenpark setzt auf eigenen Kompost für mehr Nachhaltigkeit

    Der Luisenpark in Mannheim hat ein eigenes Kompostierungssystem eingeführt, um die Nachhaltigkeit im Parkbetrieb zu erhöhen. Durch die Kompostierung von organischen Abfällen wird nicht nur der Müll reduziert, sondern auch wertvoller Dünger für die Pflanzen im Park gewonnen. Dieses System zeigt, wie öffentliche Einrichtungen aktiv zur Kreislaufwirtschaft beitragen können.

    Die Einführung des Kompostierungssystems ist ein Schritt in Richtung umweltfreundlicherer Praktiken und zeigt, dass auch große Einrichtungen ihren ökologischen Fußabdruck verringern können. Der Luisenpark setzt damit ein Zeichen für nachhaltige Stadtentwicklung.

    Zusammenfassung: Der Luisenpark in Mannheim fördert Nachhaltigkeit durch ein eigenes Kompostierungssystem, das organische Abfälle in wertvollen Dünger umwandelt. (Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung)

    Quellen:

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    Wow, was für eine tolle idee mit der Tauschparty in Lünenburg! Ich finde das echt super sinnvoll, vorallem weil man doch manchmal einfach zu viele sachen im schrank hat, die man nie anzieht. Wobei ich mich frage, was die leute mit den sachen machen, die sie nicht tauschen können? Muss man die dann wieder mitnehmen oder dürfen die vielleicht auch in eine art „restekiste“ oder so? Ich habe auch mal gehört, dass kain so eine veranstaltung hier bei uns in der Stadt war und ich war enttäuscht, dass ich da nicht hingehen konnte, weil ich einfach noch nicht genau wusste, wie es läuft. Ich denke, das mit den geschichten hinter den Kleidern bringtfrauen sicher zusammen und man kann sich super austauschen, besonders wenn man neue Ideen für Outfits sucht. Tanja morgen hat da echt eine gute initiative gestartet, megacool! Bei uns müßte das auch mal iruigt stattfinden!

    Und die sache mit der überproduktions und wegwerfgesellschaft ist ja auch krass. Ich hab letztens mit meiner freundin drüber gesprochen, wie viel kleidung man kauft und das meiste hängen bleib obl ich meine paar gute teile habe. Wäre echt gut wenn mehr solcher events gäbe. Was ich auch geil fände, wenn man eventuell auch dazu verschiedene workshops anbieten könnte, damit die leute auch nähen oder ihre klamotten selber aufpeppen könnten. weiß ja jeder, alten Kram muss nicht gleich altmodisch sein. Außerdem, war das nicht gut, dass die ein Zeichen setzen wollen gegen das wegwerfen? Ich glaub langsam können wir alle einen beitrag leisten, egal wie klein es ist.
    Hallo zusammen! Ich finde die Idee mit der Restekiste echt super, da könnte man nochmal einen zweiten Blick auf die Sachen werfen. Vielleicht kann man die ja spenden, wenn man sie nicht los wird? Bin auch voll bei euch mit den Workshops, das wäre eine mega Gelegenheit, um die eigenen Klamotten aufzupeppen und kreativ zu werden. Ich hoffe echt, dass solche Tauschpartys in noch mehr Städten stattfinden!
    Ich finde auch, dass die Idee von Workshops klasse wäre! So könnten viele lernen, ihre alten Sachen selbst zu upcyclen und mehr aus dem zu machen, was sie schon haben. Und Tanja hat wirklich einen super Schritt in die richtige Richtung gemacht! Hoffentlich zieht das mehr Leute nach Lüneburg und es gibt bald in jeder Stadt ein ähnliches Event.

    Zusammenfassung des Artikels

    Die Klamottentauschparty Lüneswap in Lüneburg ermöglicht Frauen, Kleidung kostenlos zu tauschen und fördert damit Nachhaltigkeit sowie Gemeinschaftsgefühl.

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    Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen

    Die gesetzlich geforderte Nachhaltigkeitsberichterstattung stellt mittelständische Unternehmen in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen. Sie muss umfassend vorbereitet sowie Geschäftsmodell, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen auf den Prüfstand gestellt werden.

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