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    Grüne in Leipzig fordern Regeln für Verschenkekisten statt hohe Bußgelder

    18.11.2025 72 mal gelesen 3 Kommentare

    Nachhaltigkeit statt Repression: Grüne machen Vorschlag für den Umgang mit Verschenkekisten

    In Leipzig haben sich die Grünen gegen die geplanten Bußgelder von bis zu 100.000 Euro für das Aufstellen von Verschenkekisten im öffentlichen Raum ausgesprochen. Diese Kisten, in denen Bürger Dinge, die sie nicht mehr benötigen, verschenken, sind ein Zeichen für gelebte Nachhaltigkeit und soziale Teilhabe, so die Stadträtin Anna-Lisa Möbius. Sie kritisierte die Verwaltung, die mit ihrer Ordnungsrechtspraxis die Ziele der Stadt im Bereich Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft konterkariere.

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    Die Grünen schlagen vor, klare, praktikable Regeln für das Aufstellen der Kisten zu entwickeln, um das Engagement der Bürger zu würdigen. Dazu könnten Kriterien wie die Größe der Kisten (maximal 60 × 40 × 40 cm), die Art der Gegenstände (nur funktionsfähige und tragbare Dinge) und die Regelung, dass keine Kisten bei Regen aufgestellt werden dürfen, gehören. Möbius betont, dass die Stadt das Potenzial dieser Initiative erkennen sollte, da sie den sozialen Zusammenhalt stärkt und Ressourcen schont.

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    „Verschenke-Kisten stärken den sozialen Zusammenhalt, entlasten Deponien und sparen CO₂-wichtige Ressourcen. Das ist gelebte Kreislaufwirtschaft und die braucht Förderung, nicht Verbote.“ - Anna-Lisa Möbius

    Zusammenfassung: Die Grünen in Leipzig fordern eine Regelung für Verschenkekisten, um Nachhaltigkeit und soziale Teilhabe zu fördern, anstatt mit hohen Bußgeldern zu drohen.

    Nachhaltigkeit: Sparkasse zeichnet zehn Projekte aus

    Die Sparkasse Oberland hat zum zweiten Mal ihren Nachhaltigkeitspreis verliehen und insgesamt 20.000 Euro an Projekte vergeben, die sich für ökologische und soziale Themen einsetzen. Von 32 eingereichten Projekten erfüllten 29 die Kriterien und wurden in die engere Auswahl genommen. Der Vorstandsvorsitzende Markus Lanz lobte das Engagement der Bewerber und betonte die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit in beiden Bereichen.

    Eine fünfköpfige Jury entschied über die Gewinner, wobei der Fischereiverein Mittenwald/Oberes Isartal mit 4.000 Euro für seine Maßnahmen zur Erhaltung des Schmalensees ausgezeichnet wurde. Weitere Projekte, die gefördert wurden, umfassen unter anderem eine Upcycling-Werkstatt und ein Balkonkraftwerk an Schulen. Die Preisverleihung zeigt, wie vielfältig und engagiert die Initiativen zur Förderung der Nachhaltigkeit in der Region sind.

    Zusammenfassung: Die Sparkasse Oberland hat zehn Projekte mit insgesamt 20.000 Euro ausgezeichnet, die sich für ökologische und soziale Nachhaltigkeit einsetzen.

    Inga Fink: „Verbindung von Natur- und Klimaschutz kommt zu kurz“

    Inga Fink, Bundessprecherin der „Naturschutzjugend“, äußert in einem Interview, dass die Verbindung zwischen Natur- und Klimaschutz oft vernachlässigt wird. Sie kritisiert den Druck auf junge Menschen und die Dominanz älterer weißer Männer in den Naturschutzverbänden, was zu einer geringeren Beteiligung junger Menschen an diesen Themen führt. Fink fordert eine stärkere Einbeziehung der Jugend in den Naturschutz.

    Sie betont, dass es wichtig ist, die Anliegen der jüngeren Generation ernst zu nehmen und ihnen eine Stimme zu geben, um die Herausforderungen des Klimawandels und den Verlust der Biodiversität gemeinsam anzugehen. Fink sieht die Notwendigkeit, die Themen Natur- und Klimaschutz zusammenzudenken, um effektive Lösungen zu finden.

    Zusammenfassung: Inga Fink fordert eine stärkere Verbindung zwischen Natur- und Klimaschutz und eine bessere Einbeziehung junger Menschen in den Naturschutz.

    Original Südtiroler Christkindlmärkte wollen auf Nachhaltigkeit setzen

    Die fünf Original Südtiroler Christkindlmärkte haben sich zum Ziel gesetzt, ihre Veranstaltungen ökologisch und sozial nachhaltig zu gestalten. Dies umfasst die Organisation, das Sortiment und das Programm, wobei lokale Vereine und Einrichtungen einbezogen werden. Die Märkte setzen auch auf nachhaltige Anreise und bieten Gewinnspiele an, um die Besucher zur Anreise mit dem Zug zu motivieren.

    Die Märkte sind seit über zehn Jahren als „Green Events“ ausgezeichnet und bemühen sich um einen sparsamen Umgang mit Ressourcen sowie ein effizientes Abfallmanagement. In diesem Jahr wird in Meran ein nachhaltiger Adventskalender angeboten, während in Brixen Workshops zur Wiederverwertung von Materialien stattfinden. Die enge Zusammenarbeit mit sozialen Vereinen und Genossenschaften ist ein weiterer Aspekt der sozialen Nachhaltigkeit, die die Märkte fördern möchten.

    Zusammenfassung: Die Original Südtiroler Christkindlmärkte setzen auf ökologische und soziale Nachhaltigkeit und integrieren lokale Initiativen in ihre Programme.

    IRW-News: DN Deutsche Nachhaltigkeit AG treibt Impact-Investing-Dialog beim IIF Abu Dhabi voran

    Die DN Deutsche Nachhaltigkeit AG hat beim International Investment Forum (IIF) in Abu Dhabi einen Dialog über Impact Investing initiiert. Ziel ist es, Investoren und Unternehmen zusammenzubringen, die sich für nachhaltige Investitionen interessieren. Die Veranstaltung bietet eine Plattform, um über die Herausforderungen und Chancen im Bereich nachhaltiger Investments zu diskutieren.

    Die Deutsche Nachhaltigkeit AG betont die Wichtigkeit von Impact Investing als Mittel zur Förderung von nachhaltigen Projekten und zur Bekämpfung des Klimawandels. Durch den Dialog sollen neue Partnerschaften und Investitionsmöglichkeiten geschaffen werden, die sowohl ökonomische als auch ökologische Vorteile bieten.

    Zusammenfassung: Die DN Deutsche Nachhaltigkeit AG fördert beim IIF in Abu Dhabi den Dialog über Impact Investing, um nachhaltige Projekte zu unterstützen.

    Aichach-Friedberg: Verkehrserziehung mit Herz, Engagement und Nachhaltigkeit

    Die Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg hat in den letzten Monaten zahlreiche Verkehrserziehungsmaßnahmen durchgeführt, um die Sicherheit junger Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Fast 4.500 Schülerinnen und Schüler wurden erreicht, wobei der Fokus auf Grundschulen lag. Die Programme umfassten praktische Übungen zur Sensibilisierung für Gefahren im Straßenverkehr.

    Die Verkehrswacht setzte Simulatoren und Testgeräte ein, um das Gefahrenbewusstsein zu schulen und das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu vermitteln. Neben den Kindern wurden auch erfahrene Verkehrsteilnehmer in die Aktionen einbezogen, um ein umfassendes Sicherheitsbewusstsein zu fördern.

    Zusammenfassung: Die Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg hat erfolgreich Verkehrserziehungsmaßnahmen durchgeführt, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.

    Quellen:

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    Also ich find das gut mit den Verschenkekisten!! Endlich mal was das nicht nur bestraft wird sondern auch eine Lösung zeigt. Aber ich frag mich, was macht man wenn die Kisten überquillen? Gibt es dafür auch ne Regelung. Ich mein, die Leute sollten ja auch lernen das es nicht so einfach ist alles loszuwerden haha!
    Also ich muss echt sagen, ich finde die Idee mit den Verschenkekisten klasse und genau das richtige Signal! Die Tatsache, dass die Grünen sich für praktikable Regeln stark machen, anstatt einfach nur mit hohen Bußgeldern um sich zu werfen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Kisten den Menschen helfen, bewusster mit ihren Ressourcen umzugehen. Man könnte ja sogar eine Art "Verschenkekisten-Tag" einführen, wo die Leute die Kisten rausstellen und andere inspirieren dazu, auch mitzumachen – so eine Art Nachbarschafts-Event.

    Und ich stimme zu, was du sagst, @KeksKreislauf – die Kisten dürfen nicht überquillen! Das wäre ja echt nicht der Punkt der ganzen Aktion. Vielleicht könnte man da auch eine Art Monitoring einführen, dass Anwohner oder Freiwillige regelmäßig nach dem Rechten sehen? Die Idee ist schließlich, das „Verschenken“ zu fördern und nicht die Kisten einfach nur vollzustellen. In meiner Nachbarschaft ham wir mal einen „Tauschmarkt“ organisiert – das war ein riesen Spaß und jeder hat was Neues gefunden, ohne Geld auszugeben!

    Ich finde es auch super, wie viele Leute dadurch zusammen kommen. Das stärkt einfach das Gemeinschaftsgefühl. Also, ich bin ganz klar dafür, dass mehr Städte diesen Weg gehen! Lasst uns weniger Gesetze und mehr kreative Lösungen entwickeln, um nachhaltiger zu leben!
    Wow, ich finde das super spannend, was die Grünen da vorschlagen! Endlich mal ein Ansatz, der den Menschen nicht nur sagt, was sie falsch machen, sondern sie für ihr Engagement belohnt. Die Idee mit den Verschenkekisten ist wirklich eine geniale Sache und zeigt, dass viele Leute einfach was Gutes tun wollen. Ich kann verstehen, dass so ein Konzept auch Herausforderungen mit sich bringt, wie die Frage nach der Größe und dem Inhalt der Kisten. Aber das lässt sich ja alles regeln!

    Ich frag mich auch, wie die Stadt die Kisten wirklich umsetzen will. Das Beispiel mit den Regeln, dass sie bei Regen nicht aufgestellt werden dürfen, macht total Sinn – das hilft sicher, dass die Spenden nicht kaputtgehen. Ich hoffe wirklich, dass die Stadt das Potenzial sieht und die Kisten nicht ersticken lässt wie so viele gute Ideen, die dann einfach im Papierstapel landen.

    Was ich noch interessant finde: Wenn man über Nachhaltigkeit redet, kommt es oft darauf an, die Bürger aktiv einzubinden und zu ermutigen, anstatt sie wie Kinder zu bestrafen. Das sollte der Grundgedanke sein! Klasse, dass die Grünen da einen Schritt in die richtige Richtung machen. Hoffentlich zieht das auch andere Städte mit. Es wäre toll, wenn wir in Leipzig ein richtiges Vorzeigemodell für andere Städte schaffen könnten!

    Und ganz ehrlich, es fehlt oft ein bisschen die Kreativität, um solche Sachen umzusetzen. Klar, die Regeln müssen sein, aber ich bin mir sicher, dass die Menschen von Natur aus dazu bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Wenn es ein paar klare Linien gibt, kann das richtig gut werden und letztendlich unser Stadtbild auch aufwerten. Hoffentlich bleibt die Diskussion am Laufen!

    Zusammenfassung des Artikels

    Die Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg hat erfolgreich Verkehrserziehungsmaßnahmen durchgeführt, um die Sicherheit junger Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.

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    Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen

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