Der WeltRisikoBericht 2023

15.02.2024 401 mal gelesen 0 Kommentare
  • Der WeltRisikoBericht 2023 hebt die zunehmende Bedeutung des Klimawandels für globale Risiken hervor.
  • Er analysiert, wie sozioökonomische Faktoren die Resilienz von Gemeinschaften gegenüber Naturkatastrophen beeinflussen.
  • Der Bericht gibt Handlungsempfehlungen, um die Widerstandsfähigkeit von Gesellschaften zu stärken und Risiken zu mindern.

Einleitung: Was ist der WeltRisikoBericht und warum ist er wichtig

Der WeltRisikoBericht ist ein wichtiges Instrument zur Bewertung globaler Risiken, die von Naturkatastrophen bis hin zu wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen reichen. Dieser Jahresbericht, der von einem Netzwerk aus Forschungsorganisationen und Experten erstellt wird, bietet einen detaillierten Überblick über die Anfälligkeit von Ländern sowie deren Fähigkeiten zur Bewältigung und Anpassung an Risiken. Der Mehrwert des Berichts liegt in seiner Rolle als Sensibilisierungstool für Entscheidungsträger und die breite Öffentlichkeit. Durch das Aufzeigen und Analysieren von Risikobereichen leistet der WeltRisikoBericht einen wesentlichen Beitrag zur Prävention und zur Verbesserung der globalen Risikomanagementstrategien.

Das Hauptaugenmerk des WeltRisikoBerichts 2023 liegt auf den fortschreitenden Auswirkungen des Klimawandels und deren Einfluss auf die Zunahme und Intensivierung von Risiken weltweit. Die Dringlichkeit und Relevanz des Berichts werden durch die wachsende Zahl extremer Wetterereignisse unterstrichen, die das Leben von Millionen von Menschen beeinflussen und nachhaltige Entwicklungsbemühungen untergraben. Indem dieser Bericht Wissen und Verständnis über globale Risiken schärft, fördert er zugleich proaktive Maßnahmen und adaptives Verhalten, um die Widerstandsfähigkeit von Gemeinschaften zu stärken.

Verständnis des WeltRisikoBerichts 2023

Der WeltRisikoBericht 2023 ist eine umfassende Quelle, die zur Einsicht verschiedenster Risikodimensionen dient. Um das Verständnis dieses Berichts zu erleichtern, konzentriert er sich auf klar definierte Risikobereiche. Zu diesen Bereichen gehören geophysikalische Ereignisse, Wetterextreme, ökologische, ökonomische sowie sozial-gesellschaftliche Risiken. Jeder dieser Risikobereiche wird in Bezug auf seine Potenziale, vorhandene Gefahren und wahrscheinliche Auswirkungen hin analysiert.

Entscheidend für das Verstehen des Berichts ist die Kenntnis der Methodik, die für die Datensammlung und -auswertung verwendet wird. Der Bericht zieht verschiedene wissenschaftliche Erkenntnisse und statistische Daten heran, um zu einer objektiven Bewertung zu gelangen. Diese Daten umfassen unter anderem historische Aufzeichnungen, aktuelle Forschungsergebnisse und Prognosemodelle. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Langzeitbetrachtung, um Trends und Entwicklungen aufzuzeigen.

Die Transparenz der Quellen und Methoden ist dabei essenziell, um Nutzern die Möglichkeit zu geben, Ergebnisse nachzuvollziehen und eine eigene kritische Beurteilung vorzunehmen. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt in nachvollziehbarer und zugänglicher Form, was insbesondere für nicht-wissenschaftliche Leser von Bedeutung ist. Daher werden komplexe Daten und Zusammenhänge in Grafiken, Tabellen und erläuternden Texten veranschaulicht, was die Verständlichkeit des WeltRisikoBerichts erheblich fördert.

Pro und Contra: Bedeutung des WeltRisikoBerichts 2023

Pro Contra
Steigert das Bewusstsein für globale Risiken Kann zu Panik und Fatalismus führen
Unterstützt Präventionsmaßnahmen und Risikomanagement Möglicherweise zu komplex für die allgemeine Bevölkerung
Fördert internationale Zusammenarbeit und Solidarität Risiken werden möglicherweise übergeneralisiert
Identifikation von besonders gefährdeten Regionen Kann zu Stigmatisierung bestimmter Gebiete führen
Bietet eine wissenschaftliche Grundlage für politische Entscheidungen Politische Instrumentalisierung des Berichts ist möglich

Die Hauptergebnisse des WeltRisikoBerichts 2023

Die zentralen Ergebnisse des WeltRisikoBerichts 2023 werfen ein Licht auf die drängendsten Themen in Bezug auf globale Gefahren. Ein signifikantes Resultat des Berichts ist die Erkenntnis, dass die Risiken durch Naturkatastrophen in vielen Regionen gestiegen sind. Insbesondere sind dabei Länder mit geringem und mittlerem Einkommen betroffen, in denen oft die Anpassungsfähigkeit und die Vorsorgemaßnahmen weniger ausgeprägt sind. Dies erhöht ihr Risiko für katastrophale Konsequenzen bei Naturereignissen signifikant.

Ebenfalls hervorgehoben wird die Bedeutung der Klimakrise, die zu einem Anstieg von extremen Wetterbedingungen wie Dürren, Stürmen und Überschwemmungen geführt hat. Das hat zur Folge, dass die Resilienz gegenüber diesen Ereignissen in verschiedenen Teilen der Welt unterschiedlich stark gefordert und gefördert werden muss. Der Bericht betont die Dringlichkeit, Anpassungsstrategien global zu verbessern, um die Auswirkungen dieser Ereignisse zu minimieren.

Ein weiterer wesentlicher Befund des WeltRisikoBerichts 2023 ist das wachsende Bewusstsein für sozio-ökonomische Risiken, die sich durch den Klimawandel verschärfen. Dazu zählen zum Beispiel die Auswirkungen auf die globale Lebensmittelversorgung oder die Migration von Bevölkerungsgruppen als Folge von Umweltveränderungen. Der Bericht unterstreicht die Relevanz interdisziplinärer Lösungsansätze, bei denen ökologische, ökonomische und soziale Faktoren gleichermaßen berücksichtigt werden.

Darüber hinaus stellt der WeltRisikoBericht 2023 den globalen Bedarf an verstärkten Investitionen in Präventions- und Notfallreaktionsmechanismen heraus. Diese sollten sowohl lokal angepasste Maßnahmen als auch internationale Kooperationsstrategien umfassen, da die Risiken globale Ausmaße annehmen und nationale Grenzen überschreiten.

Risikofaktoren und Indikatoren: Wie wird das Risiko gemessen

Die Messung des Risikos im WeltRisikoBericht 2023 stützt sich auf eine Vielzahl an Faktoren und Indikatoren, die eine differenzierte Betrachtung ermöglichen. Diese Indikatoren sind sorgfältig ausgewählt, um die verschiedenen Dimensionen von Risiken abzubilden und eine Grundlage für Vergleiche zwischen verschiedenen Regionen und Ländern zu bieten. Dabei wird eine Kombination aus natürlichen, technischen, sozialen und wirtschaftlichen Faktoren berücksichtigt, um das Gesamtrisiko zu bestimmen.

Die zentralen Messgrößen des WeltRisikoBerichts können in die folgenden Kategorien eingeteilt werden:

  1. Exposition: Dieser Indikator bezieht sich auf das Ausmaß, in dem Regionen Naturgefahren wie Erdbeben, Stürmen oder Überflutungen ausgesetzt sind.
  2. Anfälligkeit: Hier wird betrachtet, wie anfällig eine Gesellschaft gegenüber Naturkatastrophen ist, basierend auf sozialen, ökonomischen und infrastrukturellen Bedingungen.
  3. Bewältigungskapazitäten: Dieser Bereich misst die Fähigkeit einer Gesellschaft, durch präventive Maßnahmen und bestehende Notfallpläne auf Naturkatastrophen zu reagieren.
  4. Anpassungsfähigkeit: Hier wird die langfristige Fähigkeit einer Gesellschaft bewertet, sich an veränderte Bedingungen infolge von Naturkatastrophen anzupassen.

Um diese Indikatoren zu ermitteln, wird eine Vielzahl an verfügbaren Daten herangezogen, die von internationalen Organisationen, wissenschaftlichen Studien und Regierungsstatistiken stammen. Daraus ergibt sich ein WeltRisikoIndex, der als quantitativer Wert die Risiken für jedes betrachtete Land abbildet. Die Methodik hinter diesem Index ist transparent gestaltet, sodass eine nachvollziehbare Bewertung möglich ist und aktuelle sowie historische Daten in die Bewertung einfließen.

Auf diese Weise bietet der WeltRisikoBericht 2023 eine strukturierte und evidenzbasierte Grundlage, um Risiken weltweit abzuschätzen und zielgerichtete Strategien für Risikoreduktion und Anpassung zu entwickeln.

Regionale Risikobewertungen: Ein Blick auf gefährdete Gebiete

Die regionalen Risikobewertungen des WeltRisikoBerichts 2023 lenken die Aufmerksamkeit auf Gebiete, die besonders gefährdet sind. Diese spezifischen Analysen decken auf, welche Regionen durch Naturkatastrophen und sozioökonomische Faktoren einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind und warum dies der Fall ist. Durch die Einbeziehung regionaler Besonderheiten erhält man ein klareres Bild der lokalen Herausforderungen und benötigten Ressourcen für effektive Risikoprävention.

Im Bericht werden geografische Muster offengelegt, die zeigen, wie geophysikalische Bedingungen sowie Klimaveränderungen die Risikolandschaft formen. Insbesondere stellen Inseln und Küstenregionen durch ihre Exposition gegenüber Meeresspiegelanstieg und Sturmfluten einen Schwerpunkt der Risikobewertungen dar. Auch städtische Verdichtungsräume, die anfällig für Überschwemmungen oder Erdstöße sind, werden intensiv betrachtet.

Zusätzlich zu naturbedingten Risiken wird in den regionalen Bewertungen die soziale Verwundbarkeit analysiert. Faktoren wie Armut, Wohnverhältnisse und der Zugang zu Informationen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Die Risikobewertungen beinhalten ebenso eine Einschätzung der lokalen Reaktionsfähigkeit auf Notfälle und der vorhandenen Infrastruktur für Frühwarnsysteme und Notfallmaßnahmen.

Der WeltRisikoBericht 2023 betont für die betroffenen Regionen die Notwendigkeit zielgerichteter Interventionen. Diese sollten sowohl kurzfristige Nothilfe als auch langfristige Strategien zur Risikominderung und Verbesserung der Anpassungskapazitäten umfassen. Die regionalen Bewertungen dienen somit als Grundlage für koordinierte Anstrengungen auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene, um das Risiko effektiv zu managen und die Resilienz der betroffenen Gemeinschaften zu stärken.

Klimawandel und Naturkatastrophen: Verbindungslinien im Bericht

Innerhalb des WeltRisikoBerichts 2023 wird auf die engen Verbindungslinien zwischen Klimawandel und Naturkatastrophen fokussiert. Der Bericht stellt fest, dass der Klimawandel eine treibende Kraft für die Zunahme und Intensivierung von extremen Wetterereignissen und damit verbundenen Katastrophen ist. In der Analyse dieser Verbindungslinien werden verschiedene Wetterphänomene wie Wirbelstürme, Hitzewellen, Dürreperioden und Starkregenfälle in Bezug auf ihre Häufigkeit und Stärke untersucht.

Herausgestellt wird die steigende Meerestemperatur als ein kritischer Aspekt, der zur Formation stärkerer tropischer Zyklone beiträgt. Diese Ereignisse können verheerende Auswirkungen auf niedrig liegende Küstenregionen und Inseln haben. Gleichzeitig führen erhöhte Temperaturen dazu, dass Wetterphänomene wie Hitzewellen und Dürren weitreichendere und intensivere Schäden verursachen.

Die Verbindungslinien erstrecken sich weiterhin auf die Folgen solcher Naturkatastrophen, die sowohl menschliche Lebensräume als auch Ökosysteme beträchtlich beeinträchtigen. Die Konsequenzen für die Biodiversität, Trinkwasserversorgung und Landwirtschaft werden dabei ebenso betrachtet wie sozioökonomische Auswirkungen, unter anderem auf die Gesundheit, Bildung und Wirtschaft der betroffenen Regionen.

Der WeltRisikoBericht 2023 unterstreicht die Dringlichkeit von effizienten Anpassungs- und Minderungsmaßnahmen angesichts dieser komplexen Verflechtungen. Es wird empfohlen, neben technologischen Lösungen verstärkt auf nachhaltige Entwicklungspraktiken und eine Stärkung der lokalen Gemeinschaften zu setzen, um die Vulnerabilität gegenüber diesen Risiken zu verkleinern.

Prävention und Anpassung: Strategien zur Risikominderung

Im Bereich der Prävention und Anpassung liefert der WeltRisikoBericht 2023 wertvolle Orientierungshilfen für wirksame Strategien zur Risikominderung. Er hebt die Notwendigkeit hervor, systematisch in präventive Maßnahmen und eine Anpassung der Infrastruktur an die veränderten klimatischen Bedingungen zu investieren. Dabei wird ein nachhaltiger, langfristiger Ansatz empfohlen, der darauf abzielt, potenzielle Schäden durch Naturgefahren zu minimieren und die Gesellschaft widerstandsfähiger gegenüber Katastrophen zu machen.

Kernstrategien, die im Bericht betont werden, umfassen:

  • Entwicklung und Umsetzung von solide fundierten Notfallplänen und Evakuierungsstrategien.
  • Förderung der Bildung und des Bewusstseins innerhalb der Gemeinschaften über Risiken und geeignete Sicherheitsmaßnahmen.
  • Erhöhung der Investitionen in resiliente Infrastruktur, die auch extremen Wetterereignissen standhalten kann.
  • Intensivierung von Forschung und Entwicklung in Technologien, die Anpassungsfähigkeit und Präventionskraft stärken.
  • Anwendung naturbasierter Lösungen, um die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern und Ökosysteme zu schützen und zu verbessern.

Der WeltRisikoBericht 2023 betont, dass ein integrativer Ansatz, der ökologische, ökonomische und soziale Aspekte einbezieht, unerlässlich für eine effektive Risikominderung ist. Hierbei spielen internationale Kooperationen und die Unterstützung durch globale Gemeinschaften eine entscheidende Rolle, um die notwendigen Ressourcen und das Wissen für lokale Maßnahmen bereitzustellen und zu verbreiten.

Durch die Implementierung dieser Strategien soll die Zahl der betroffenen Menschen und das Ausmaß der Schäden durch Naturkatastrophen reduziert und letztlich eine zukunftsfähige, resiliente Gesellschaft aufgebaut werden.

Die Rolle der Politik und Wirtschaft bei der Risikovorsorge

Die Rolle der Politik und Wirtschaft bei der Risikovorsorge ist im WeltRisikoBericht 2023 ein zentrales Thema. Der Bericht macht deutlich, dass effektive Risikovorsorge eine systematische Einbindung staatlicher Maßnahmen und wirtschaftlicher Initiativen erfordert. Politische Entscheidungsträger sind aufgefordert, Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine umfassende Risikoprävention und -minderung ermöglichen.

Wichtige politische Maßnahmen umfassen:

  • Die Verabschiedung und Durchsetzung von Gesetzgebungen, die Bauvorschriften festlegen und Umweltstandards stärken.
  • Die Sicherstellung adäquater Investitionen in Notfallinfrastrukturen und frühe Warnsysteme.
  • Die Schaffung von Anreizen für nachhaltiges Bauen und wirtschaften sowie die Förderung von Forschung und Innovation im Bereich Risikovorsorge.
  • Die Bereitstellung von Bildungsprogrammen, die das Risikobewusstsein innerhalb der Bevölkerung fördern.

Im wirtschaftlichen Sektor wird die Wichtigkeit von Corporate Social Responsibility (CSR) und nachhaltiger Unternehmensführung herausgestrichen. Unternehmen tragen zur Risikovorsorge bei, indem sie:

  • Die Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen und die Einführung ressourcenschonender Produktionsmethoden vorantreiben.
  • Kooperationen und Partnerschaften mit lokalen Gemeinschaften fördern, um maßgeschneiderte Lösungen für die Risikoprävention zu entwickeln.
  • Transparenz in den Betriebsabläufen herstellen und in sicherheitsrelevante Innovationen investieren.

Zusammengefasst unterstreicht der WeltRisikoBericht 2023 die Bedeutsamkeit eines kohärenten Zusammenspiels von politischen und wirtschaftlichen Akteuren, um nachhaltige und effektive Strategien der Risikovorsorge zu entwickeln. Diese Bemühungen sollen nicht nur die direkte Vorbereitung auf potenzielle Katastrophen verbessern, sondern auch die langfristige Anpassungsfähigkeit der Gesellschaften an sich verändernde Risiken gewährleisten.

Gesellschaftliche Verantwortung und nachhaltige Entwicklung

Der WeltRisikoBericht 2023 legt ein großes Augenmerk auf die gesellschaftliche Verantwortung und betont, dass nachhaltige Entwicklung ein wesentlicher Bestandteil effektiver Risikovorsorge ist. Gesellschaftliche Verantwortung geht über den individuellen Beitrag hinaus und umfasst das kollektive Handeln aller - von Einzelpersonen über Gemeinschaften und Unternehmen bis hin zu Regierungen.

Die Säulen nachhaltiger Entwicklung, die im Bericht hervorgehoben werden, beinhalten:

  • Soziale Gerechtigkeit, die sicherstellt, dass Risikovorsorge und Anpassungsmaßnahmen allen Mitgliedern der Gesellschaft zugutekommen.
  • Wirtschaftliche Stabilität, die darauf ausgerichtet ist, nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit zu wirtschaften, um langfristige Widerstandsfähigkeit zu fördern.
  • Ökologische Nachhaltigkeit, die den Schutz und die Erhaltung natürlicher Ressourcen in den Vordergrund stellt.

Sowohl in städtischen als auch in ländlichen Kontexten sind die Einwohner aufgerufen, an der Gestaltung und Umsetzung von Risikovorsorgeaktivitäten aktiv teilzunehmen. Es wird die Wichtigkeit betont, Bildungsangebote zu nutzen und das Bewusstsein für Risiken zu schärfen.

Der WeltRisikoBericht 2023 unterstreicht den Wert integrativer Ansätze, die lokale Wissensbestände und Traditionen mit einbeziehen, um die Anpassungsfähigkeit zu erhöhen und Schäden zu vermeiden. Er betont, wie entscheidend die Einbindung von Minderheiten und marginalisierten Gruppen in Entscheidungsprozesse ist, da diese oft besonders von den Auswirkungen von Naturkatastrophen betroffen sind.

Abschließend macht der Bericht deutlich, dass nachhaltige Entwicklung und Risikovorsorge Hand in Hand gehen müssen. Die Erkenntnis, dass eine stabile und resiliente Gesellschaft auf einer Balance zwischen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Zielen beruht, ist dabei leitend. Sie fordert zur proaktiven, ganzheitlichen Planung und zu ständiger Anpassung auf, um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden.

Zusammenfassung und Handlungsaufforderung: Was wir tun können

Als Abschluss des WeltRisikoBerichts 2023 werden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst und eine Handlungsaufforderung an alle Beteiligten gerichtet. Es wird betont, dass die gemeinsamen Anstrengungen jetzt verstärkt werden müssen, um die Resilienz gegenüber Risiken zu verbessern und die Auswirkungen von Naturkatastrophen zu verringern.

Zu den empfohlenen Maßnahmen zählen:

  • Die verstärkte Unterstützung für Forschung und Bildung, um das Verständnis für Risiken zu vertiefen und innovative Lösungsansätze zu entwickeln.
  • Der Ausbau internationaler und lokaler Netzwerke zur Risikovorsorge, um den Erfahrungsaustausch und den Transfer von Best Practices zu fördern.
  • Die Investition in nachhaltige Technologien und Infrastrukturen, die zur Risikominderung beitragen.
  • Die Entwicklung gesetzlicher Rahmenbedingungen, die eine tragfähige Grundlage für präventives Handeln und nachhaltige Entwicklung schaffen.

Einzelne Personen können durch bewusstes Verhalten und Teilnahme an lokalen Initiativen eine Rolle spielen. Es wird zur persönlichen Weiterbildung und zur Bereitschaft aufgerufen, Notfallpläne zu erstellen und im Bedarfsfall umzusetzen. Zudem wird empfohlen, auf Produkte und Dienstleistungen zu achten, die unter fairen und klimafreundlichen Bedingungen hergestellt werden.

Der WeltRisikoBericht 2023 fordert zum Schluss jeden Einzelnen sowie die Gemeinschaft als Ganzes dazu auf, Verantwortung zu übernehmen und aktiv an der Gestaltung einer sichereren Zukunft mitzuwirken. Die Zeit zu handeln ist jetzt, und jeder Beitrag zählt, um die globalen Risiken zu mindern und eine bessere, widerstandsfähigere Welt zu fördern.

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Häufig gestellte Fragen zum WeltRisikoBericht 2023

Was sind die Kernthemen des WeltRisikoBerichts 2023?

Der WeltRisikoBericht 2023 konzentriert sich auf die fortschreitenden Auswirkungen des Klimawandels und deren Einfluss auf die Zunahme und Intensivierung von Risiken weltweit, wie extreme Wetterbedingungen, sozioökonomische Risiken durch Klimawandel und die Notwendigkeit verstärkter Investitionen in Präventions- und Notfallreaktionsmechanismen.

Wie wird das Risiko in verschiedenen Ländern im WeltRisikoBericht 2023 gemessen?

Das Risiko wird anhand einer Kombination aus natürlichen, technischen, sozialen und wirtschaftlichen Indikatoren wie Exposition, Anfälligkeit, Bewältigungskapazitäten und Anpassungsfähigkeit beurteilt. Diese Indikatoren basieren auf Daten verschiedener Quellen, um den WeltRisikoIndex zu erstellen, der die Risiken für jedes Land quantifiziert.

Welche Rolle spielen Politik und Wirtschaft bei der Risikovorsorge laut dem Bericht?

Der WeltRisikoBericht 2023 betont die entscheidende Rolle der Politik bei der Schaffung von Rahmenbedingungen für Risikoprävention sowie die Verantwortung der Wirtschaft für nachhaltiges Handeln. Gesetzgebung, Investitionen und Bildungsprogramme sind zentrale politische Werkzeuge, während wirtschaftliche Akteure Risikoprevention durch unternehmerisches Engagement und nachhaltige Geschäftspraktiken unterstützen können.

Welche Strategien zur Risikominderung werden im WeltRisikoBericht 2023 vorgeschlagen?

Der Bericht schlägt vor, in nachhaltige Infrastrukturen, Resilienzmaßnahmen, Bildung und internationale Kooperationen zu investieren. Zudem wird die Bedeutung von Notfallplänen, Bewusstseinsbildung, resilienter Infrastruktur und naturbasierten Lösungen zur Abmilderung der Klimaeffekte und Schutz von Ökosystemen hervorgehoben.

Wie können Einzelpersonen zur Risikovorsorge beitragen?

Einzelpersonen können durch Bildung, bewusstes Verhalten und Teilnahme an lokalen Vorsorgeinitiativen beitragen. Der WeltRisikoBericht 2023 ruft dazu auf, Notfallpläne zu erstellen, umsetzen und Produkte sowie Dienstleistungen zu unterstützen, die umweltfreundliche und sozial verträgliche Bedingungen fördern.

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Zusammenfassung des Artikels

Der WeltRisikoBericht 2023 analysiert globale Risiken, insbesondere die durch den Klimawandel verstärkten Naturkatastrophen und deren sozioökonomische Auswirkungen. Er betont die Notwendigkeit verbesserter Anpassungsstrategien und Investitionen in Präventions- sowie Notfallreaktionsmechanismen auf lokaler und internationaler Ebene.

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