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Darmstädter Go.Bio.Fair-Messe für Umwelt und Nachhaltigkeit
Am Samstag, den 6. September, findet auf dem Friedensplatz in Darmstadt die Go.Bio.Fair statt, die von 10 bis 15 Uhr Interessierte zu Themen rund um Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz einlädt. Über 30 Initiativen, Unternehmen, Vereine und Institutionen präsentieren an ihren Ständen innovative Ideen und praktische Lösungen für den Alltag, die von erneuerbaren Energien bis hin zu Naturschutzprojekten reichen.
Die Veranstaltung wird vom Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt, dem evangelischen Dekanat Darmstadt und dem Weltladen Darmstadt organisiert. Neben Informationsständen gibt es auch interaktive Mitmachaktionen, regionale Bio-Gastronomie und ein Kinderprogramm, das den jüngsten Gästen das Thema Nachhaltigkeit spielerisch näherbringt.
„Besucher erhalten Tipps und Anregungen, wie sie selbst zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen können.“
Zusammenfassung: Die Go.Bio.Fair in Darmstadt bietet eine Plattform für über 30 Initiativen, um nachhaltige Projekte vorzustellen und den direkten Austausch mit Besuchern zu fördern.
Sojaprodukte für die Nachhaltigkeit
Das Start-up Revoja, gegründet von drei Absolventen der Justus-Liebig-Universität, produziert vegane Getränke, Joghurt und Frischkäse auf Sojabasis. Die Produkte sollen nicht nur nachhaltig, sondern auch schmackhaft und leicht zu handhaben sein. Mit ihrem ersten Produkt, einem veganen Ayran, gewannen sie den ersten Platz bei einem Getränkewettbewerb der Uni Geisenheim.
Revoja setzt auf kurze Lieferwege, indem das Soja von einem Biobauern an der hessisch-bayerischen Grenze bezogen wird. Das Unternehmen plant, seine Produkte zunächst im B2B-Bereich, insbesondere in der Gastronomie, anzubieten und hat bereits ein Crowdfunding gestartet, das innerhalb eines Monats 10.000 Euro von 52 Unterstützern einbrachte.
„Wir versuchen gerade im B2B-Bereich Fuß zu fassen.“
Zusammenfassung: Revoja revolutioniert die Sojaproduktion mit veganen Produkten und setzt auf Nachhaltigkeit durch kurze Lieferwege und innovative Nutzung von Abfallstoffen.
Von PV-Anlagen bis Narkosegas-Recycling – was Wuppertaler Kliniken für die Nachhaltigkeit tun
In Wuppertal haben Kliniken wie das Agaplesion Bethesda Krankenhaus bedeutende Fortschritte in der Nachhaltigkeit erzielt. Das Krankenhaus erzeugt bereits 40 Prozent seines Grundbedarfs an Energie selbst und setzt auf innovative Lösungen zur Reduzierung von Energieverbrauch und Abfallmengen.
Die Kliniken in Wuppertal haben sich das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben und zeigen, dass auch im Gesundheitswesen viele Stellschrauben zur Verfügung stehen, um umweltfreundlicher zu arbeiten.
„Wir wollen innovativ vorangehen.“
Zusammenfassung: Wuppertaler Kliniken setzen auf Nachhaltigkeit durch Energieautarkie und innovative Abfallmanagementlösungen.
Borgo Laudato Si’: Ein Ort, an dem Nachhaltigkeit lebendig wird
Das neue Zentrum für Höhere Bildung Laudato Si’ in Castel Gandolfo, das aus den Anliegen von Papst Franziskus’ Enzyklika hervorgegangen ist, bietet Bildungsangebote für verschiedene Zielgruppen, von Kindern bis hin zu Managern. Pater Emanuel Dorantes betont die Verantwortung von Unternehmern für soziale Gerechtigkeit und den Schutz der Schöpfung.
Das Projekt umfasst auch eine Berufsschule, die Menschen aus sozial benachteiligten Verhältnissen ausbilden soll, mit dem Ziel, ihnen nicht nur Bildung, sondern auch Arbeit zu bieten. Insgesamt sollen jährlich 2000 Lernende ausgebildet werden.
„Wir geben ihnen nicht nur Bildung, sondern auch Arbeit.“
Zusammenfassung: Das Bildungszentrum in Castel Gandolfo fördert Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung durch praxisnahe Ausbildung und Bildung für alle Altersgruppen.
Niedersachsen: Wie nachhaltig sind Häfen, Logistik und Schifffahrt?
Die Seehäfen in Niedersachsen spielen eine entscheidende Rolle für die Energiewende, doch es bleibt die Frage, wie nachhaltig die Logistik und Schifffahrt tatsächlich sind. Eine Bestandsaufnahme zeigt, dass es in diesen Bereichen noch viel zu tun gibt, um die Umweltbelastungen zu reduzieren und nachhaltige Praktiken zu implementieren.
Die Herausforderungen in der Schifffahrt und Logistik sind vielfältig, und es bedarf innovativer Ansätze, um die Nachhaltigkeit in diesen Sektoren zu verbessern.
„Die Seehäfen spielen eine entscheidende Rolle für die Energiewende.“
Zusammenfassung: Niedersachsen steht vor der Herausforderung, die Nachhaltigkeit in Häfen, Logistik und Schifffahrt zu verbessern, um die Umweltbelastungen zu reduzieren.
dormakaba glänzt: Rekordgewinne, starke Wachstumsziele und Nachhaltigkeit!
Die dormakaba Holding AG hat am 2. September 2025 die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2024/25 veröffentlicht und dabei einen organischen Nettoumsatz von CHF 2.870,1 Millionen erzielt, was einem Wachstum von 4,1 % entspricht. Die bereinigte EBITDA-Marge stieg um 80 Basispunkte auf 15,5 %, während der Reingewinn auf CHF 188 Millionen anstieg, was einer Steigerung von 128,7 % entspricht.
Das Unternehmen hat bedeutende Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit erzielt, darunter eine Reduktion der Scope-1- und Scope-2-Emissionen um 25 %. dormakaba wurde für seine Nachhaltigkeitsleistungen mit mehreren Auszeichnungen, darunter einer EcoVadis-Goldmedaille, anerkannt.
„Das Unternehmen plant für das kommende Geschäftsjahr ein organisches Umsatzwachstum von 3-5 %.“
Zusammenfassung: dormakaba zeigt eine positive Entwicklung mit Rekordgewinnen und Fortschritten in der Nachhaltigkeit, während das Unternehmen auf ein robustes Marktumfeld blickt.
Quellen:
- Darmstädter Go.Bio.Fair-Messe für Umwelt und Nachhaltigkeit
- Sojaprodukte für die Nachhaltigkeit
- Von PV-Anlagen bis Narkosegas-Recycling – was Wuppertaler Kliniken für die Nachhaltigkeit tun [WZ+]
- Borgo Laudato Si’: Ein Ort, an dem Nachhaltigkeit lebendig wird
- Niedersachsen: Wie nachhaltig sind Häfen, Logistik und Schifffahrt?
- „dormakaba glänzt: Rekordgewinne, starke Wachstumsziele und Nachhaltigkeit!“