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    Woche der Nachhaltigkeit: Praktische Aktionen und Initiativen in Deutschland

    15.10.2025 224 mal gelesen 6 Kommentare

    Woche der Nachhaltigkeit in Mainz-Bingen

    Im Landkreis Mainz-Bingen fand eine Woche lang die „Woche der Nachhaltigkeit“ statt, organisiert vom Umwelt- und Energieberatungszentrum (UEBZ) in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Ziel war es, den Bürgerinnen und Bürgern praktische Wege zu einem umweltfreundlicheren und sozialverträglicheren Lebensstil aufzuzeigen.

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    Die Initiative bot zahlreiche Aktionen, bei denen die Teilnehmenden aktiv werden konnten, wie beispielsweise das Reparieren von Kleidung. Über 30 Interessierte nahmen an einem Workshop im Kreistagssaal teil, um ihre Kleidungsstücke selbst zu reparieren. Zudem gab es einen Gastvortrag mit dem Titel „Fast oder Fashion“, der praxisnahe Tipps zur nachhaltigen Gestaltung des Kleiderschranks vermittelte.

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    „Nachhaltiges Handeln beginnt vor Ort. Mit der Woche der Nachhaltigkeit zeigen wir allen im Landkreis Mainz-Bingen, dass jeder etwas bewegen kann.“ – Landrat Thomas Barth

    Zusammenfassung: Die „Woche der Nachhaltigkeit“ in Mainz-Bingen förderte das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum und bot praktische Workshops zur Reparatur von Kleidung an.

    Ökomodellregionen leisten Beitrag zur Nachhaltigkeit

    Die Ökomodellregion Landkreis Amberg-Sulzbach und Stadt Amberg feierte ihr zehnjähriges Bestehen mit einer Veranstaltung im Schlossstadel in Schmidmühlen. Diese Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucher näher zusammenzubringen und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.

    Die Veranstaltung würdigte die engagierten Menschen, die in den letzten zehn Jahren aktiv zur Förderung nachhaltiger Praktiken beigetragen haben. Die Kooperation zwischen Stadt und Land wird als Schlüssel zum Erfolg angesehen, um nachhaltige Entwicklung in der Region voranzutreiben.

    Zusammenfassung: Die Ökomodellregion Amberg-Sulzbach feierte zehn Jahre nachhaltige Entwicklung und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land.

    Nachhaltig im Wandel: Melitta

    Die Melitta Gruppe verfolgt weiterhin einen klaren Nachhaltigkeitskurs und strebt an, bis 2030 klimaneutral zu sein. Stefan Dierks, Director Sustainability Strategy, betont die Notwendigkeit, Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit aktiv anzugehen und optimistisch zu bleiben.

    Melitta hat in den letzten Jahren in nachhaltige Produktionsmethoden investiert, wie beispielsweise in eine Absauganlage für Zellstoffabfälle, die den Rohmaterialverbrauch erheblich senkt. Diese Maßnahmen zeigen, dass wirtschaftlicher Erfolg und nachhaltige Praktiken Hand in Hand gehen können.

    „Wir müssen uns im jeweiligen Markt behaupten und gleichzeitig unsere Glaubwürdigkeit bewahren.“ – Stefan Dierks

    Zusammenfassung: Melitta setzt auf Nachhaltigkeit und investiert in umweltfreundliche Produktionsmethoden, um bis 2030 klimaneutral zu werden.

    Aktionen rund um die Nachhaltigkeit in Gießen

    Die Gesamtschule Gießen-Ost veranstaltete einen „Tag der Nachhaltigkeit“, an dem die Schulgemeinde eingeladen war, sich aktiv zu beteiligen. Schüler und Lehrer boten nachhaltige Kuchen an, die aus Obst von der schuleigenen Streuobstwiese hergestellt wurden.

    Zusätzlich wurden Projekte wie Upcycling und die Demonstration einer Wärmepumpe durchgeführt. Die Schüler lernten dabei die Funktionsweise der Wärmepumpe und die Bedeutung nachhaltiger Energiequellen kennen.

    Zusammenfassung: Der „Tag der Nachhaltigkeit“ an der Gesamtschule Gießen-Ost förderte das Bewusstsein für nachhaltige Praktiken durch verschiedene Projekte und Aktionen.

    Wemding: Anton-Jaumann-Realschule baut auf Nachhaltigkeit

    Die Anton-Jaumann-Realschule in Wemding beschäftigte sich mit der Wanderausstellung „NachhaltICHkeitsarena“, die verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeit beleuchtet. Die Schüler erforschten interaktive Module zu Themen wie Ernährung, Bewegung und Gesundheit.

    Die Ausstellung soll junge Menschen frühzeitig für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisieren und ihnen die Zusammenhänge zwischen Lebensweise und Umwelt näherbringen. Bürgermeister Dr. Martin Drexler und andere Interessierte waren eingeladen, die Ausstellung zu erkunden.

    Zusammenfassung: Die Anton-Jaumann-Realschule in Wemding fördert das Bewusstsein für Nachhaltigkeit durch die Wanderausstellung „NachhaltICHkeitsarena“.

    TÜV Rheinland: Rechenzentren müssen nachhaltiger werden

    Eine aktuelle Studie von TÜV Rheinland zeigt, dass Rechenzentren bis 2030 weltweit rund 945 Terawattstunden Strom verbrauchen werden. Dies entspricht dem heutigen Stromverbrauch Japans. Der Druck auf Betreiber von Rechenzentren, nachhaltige Praktiken zu implementieren, steigt durch neue regulatorische Anforderungen.

    TÜV Rheinland hat eine Zertifizierung für nachhaltige Rechenzentren entwickelt, die ökologische, technische und organisatorische Faktoren berücksichtigt. Diese Zertifizierung soll den Betreibern helfen, ihre Nachhaltigkeitsleistung messbar zu machen und Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

    Zusammenfassung: TÜV Rheinland fordert eine nachhaltige Transformation von Rechenzentren und bietet eine Zertifizierung zur Unterstützung an.

    Quellen:

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    Finde die Aktionen in der Woche der Nachhaltigkeit echt cool! Besonders der Workshop zum Kleidungsreparieren klingt super, das könnte viele Leute dazu bringen, weniger wegzuschmeißen und mehr selbst zu machen. Und wie geil ist der Gedanke, dass Schüler in Gießen sogar mit selbstgemachten Kuchen für Nachhaltigkeit werben? Das sind genau die kleinen Dinge, die einen großen Unterschied machen können!
    Ich find die Sachen in Mainz total interessant, aber ich frag mich wie die mit den Rechenzentren nachhaltiger werden können, das klingt gar nicht so einfach und vllt sollten die trotzdem die alten Server reparieren und net alles neu machen oder?
    Ich finds echt mega was in Mainz-Bingen so abläuft mit der Woche der Nachhaltigkeit! Aber ich muss sagen, das Kleidungsreparieren hört sich voll nach 'ner gute Idee an, ich mein, wir haben ja jetzt endlich mal ein Workshop der echt lehrt, wie man seinze Klamotten selber herstellen kann – das ist halt echt wichtig, besonders wenn man so überlegt wie viel die Leute einfach wegwerfen. Und was ist mit Gießen? Kuchen machen aus eigenen Obst, lol, wie kreativ das ist! Ich mein, ich würde mir auch lieber so'n selbstgemachten Kuchen gönnen als diesen Fertigkram. Der Gedanke hinter all diesen Veranstaltungen macht echt Sinn, wir sollte alle mehr darauf achten. Und Übrigens, die Sache mit der Ökomodellregion in Amberg-Sulzbach klingt auch spannend, wie die Stadt und Land zusammenarbeiten. Aber ich frag mich, hat das wirklich so einen Einfluss? Naja, irgendwie muss man ja auch an die Zukunft denken oder? Und TÜV Rheinland kann man ja auch nicht vergessen, die redeten doch von Rechenzentren und sooo viel Stromverbrauch, ist schon crazy, oder? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie das alles zusammenpasst. Also, mega Artikel, ich wünschte mehr Leute würden hier mitmachen und die Sachen echt umsetzen!
    Wow, das klingt wirklich nach einer spannenden und wichtigen Woche der Nachhaltigkeit! Ich finde es echt klasse, dass so viele Leute an dem Kleidungsreparatur-Workshop in Mainz-Bingen teilgenommen haben. Anstatt alte Klamotten einfach wegzuschmeißen, sollten wir echt öfter versuchen, sie zu reparieren oder sogar umzugestalten! Das bringt nicht nur die Kreativität zum Vorschein, sondern zeigt auch, wie viel wir durch ein bisschen Aufwand an Ressourcen sparen können.

    Und der Gedanke, dass Schüler in Gießen mit ihren selbstgemachten Kuchen für Nachhaltigkeit werben, ist einfach genial! Das zeigt, wie auch die Jüngeren sich für das Thema begeistern können. Ich meine, wer kann schon einem leckeren Stück Kuchen widerstehen? Ich würde mir wünschen, dass solche Aktionen überall stattfinden, nicht nur in Schulen, sondern auch in der Nachbarschaft. Das könnte ein echt schöner Weg sein, um die Menschen zusammenzubringen und für Nachhaltigkeit zu sensibilisieren.

    Ich habe auch von der Wanderausstellung „NachhaltICHkeitsarena“ in Wemding gehört. Das ist eine super Idee, um junge Leute frühzeitig mitzunehmen und ihnen zu zeigen, wie wichtig nachhaltige Lebensweise ist. Ich denke, je mehr wir Kinder und Jugendliche über die Konsequenzen unserer Handlungen aufklären, desto eher werden sie ein Bewusstsein dafür entwickeln und vielleicht sogar selbst zu kleinen Botschaftern der Nachhaltigkeit werden.

    Und dann der ganze Kram mit den Rechenzentren – unglaublich, wenn man darüber nachdenkt, wie viel Strom die verbrauchen. Ich hoffe, dass die neuen Zertifizierungen den Betreibern helfen, ihre Praktiken wirklich zu verbessern und nicht nur als Marketinggag dienen. Es wäre wirklich toll, wenn wir letztendlich auch in der digitalen Welt auf mehr Nachhaltigkeit setzen könnten.

    Alles in allem sieht es so aus, als ob überall in Deutschland kleine Schritte in die richtige Richtung gemacht werden. Man kann ja immer noch einen Beitrag leisten, egal wie klein. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass wir diesen Planeten für zukünftige Generationen retten! ?✨
    Finde es super, dass die Anton-Jaumann-Realschule mit der „NachhaltICHkeitsarena“ gleich so viele verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeit abdeckt! Es ist wirklich wichtig, die Kids frühzeitig dafür zu sensibilisieren. Wenn die Schüler das Thema hautnah erleben, bleibt es auch richtig im Kopf. Hoffentlich inspiriert das auch andere Schulen, ähnliche Projekte zu starten!
    Wow die Aktionen in Gießen sind ja echt toll, aber was ich mich frag is, ob die auch recyceltes Obst für die Kuchen benutzen oder einfach nur die Schale da von den Äpfeln wieder nehmen?

    Zusammenfassung des Artikels

    Die „Woche der Nachhaltigkeit“ in Mainz-Bingen bot Workshops zur Förderung umweltfreundlicher Praktiken, während die Ökomodellregion Amberg-Sulzbach zehn Jahre nachhaltige Entwicklung feierte.

    ...
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