Recycling-Revolution im Straßenbau: Wie Deutschland alte Straßen in neue verwandelt

    17.03.2025 186 mal gelesen 4 Kommentare

    Nachhaltiger Straßenbau: Recycling im Fokus

    Die Recyclingquote im Straßenbau in Deutschland liegt bei über 90 Prozent, wie die Rheinische Post berichtet. Jährlich fallen hierzulande 16 bis 18 Millionen Tonnen Straßenaufbruch an, die größtenteils wiederverwendet werden. Laut dem Deutschen Asphaltverband wurden 2023 rund 38 Millionen Tonnen Asphalt produziert, wobei ein Drittel aus recyceltem Material bestand. Johannes Wagner von der SWA Südwest Asphalt in Karlsruhe erklärt, dass Recyclingmaterial fast immer in den neuen Belag eingearbeitet wird. Besonders in den unteren Schichten einer Straße kann der Anteil an Recyclingmaterial bis zu 100 Prozent betragen. Weitere Details finden Sie unter: https://rp-online.de/panorama/deutschland/nachhaltigkeit-wie-man-eine-strasse-recycelt_aid-125307457.

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    Nachhaltige Mode: Orientierung durch Öko-Siegel

    Nachhaltige Mode ist längst kein Luxus mehr, wie tagesschau.de berichtet. Während Marken wie Hessnatur T-Shirts für 50 Euro anbieten, gibt es nachhaltige Alternativen bereits ab 15 Euro. Öko-Siegel wie GOTS und Fairtrade garantieren umweltfreundliche Materialien und faire Arbeitsbedingungen. Laut einer PwC-Umfrage aus Dezember 2024 legen 70 Prozent der 18- bis 43-Jährigen Wert auf Zertifikate. Gleichzeitig sind 75 Prozent dieser Altersgruppe skeptisch gegenüber Greenwashing. Große Modeketten wie H&M und Lidl setzen zunehmend auf nachhaltige Kollektionen. Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/mode-nachhaltig-guenstig-100.html.

    Die gesetzlich geforderte Nachhaltigkeitsberichterstattung stellt mittelständische Unternehmen in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen. Sie muss umfassend vorbereitet sowie Geschäftsmodell, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen auf den Prüfstand gestellt werden.

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    Sondervermögen für die Energiewende

    Die FAZ berichtet, dass ein Fünftel der geplanten 500 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen der Bundesregierung in den Klima- und Transformationsfonds fließen soll. Diese Mittel sollen die Energiewende vorantreiben, bergen jedoch auch die Gefahr von Fehlanreizen und Verschwendung. Kritiker bemängeln, dass die milliardenschweren Sparpotenziale nicht ausreichend genutzt werden. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/sondervermoegen-an-die-beste-idee-wagt-sich-niemand-heran-110360387.

    Nachhaltigkeit auf Sylt: Austausch und Impulse

    Auf Sylt fand ein Treffen der Initiative „LEBENSWERT – nachhaltiges Sylt“ statt, wie Presseportal.de berichtet. Rund 20 Vertreter aus Hotellerie, Gastronomie und Produktion diskutierten über nachhaltige Lösungen. Wirtschaftsjournalist Felix Rohrbeck betonte in seinem Vortrag die Bedeutung bewusster Konsumentscheidungen. Die Initiative setzt auf stetige Weiterentwicklung und Transparenz, ohne starre Vorgaben. Weitere Details finden Sie unter: https://www.presseportal.de/pm/79245/5992582.

    Nachhaltige Ernährung in Beverstedt

    Der Ernährungsrat „Moin!“ präsentierte in Beverstedt die Ausstellungen „Jeder Bissen zählt“ und „Local Heroes“, wie der WESER-KURIER berichtet. Die Veranstaltungen thematisieren die globale Bedeutung nachhaltiger Ernährung und stellen regionale Initiativen vor. Ziel ist es, Verbraucher für die Zusammenhänge der Lebensmittelproduktion zu sensibilisieren. Die Ausstellungen sind Teil des Nachhaltigkeitsprozesses KommNN der Gemeinde Beverstedt. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.weser-kurier.de/landkreis-cuxhaven/gemeinde-beverstedt/ernaehrungsrat-in-beverstedt-nachhaltige-ernaehrung-und-regionalitaet-doc7znvu001tfb12yk57hl0.

    Umweltschutz in Unternehmen: Colordruck Baiersbronn

    Das Unternehmen Colordruck Baiersbronn setzt auf innovative Maßnahmen zur Sensibilisierung seiner Mitarbeiter für Umweltthemen, wie der Staatsanzeiger berichtet. Neben Infotafeln und Webinaren organisiert das Unternehmen auch Veranstaltungen wie den „Green Friday“. Beim Tag der offenen Tür 2024 wurden nachhaltige Produktionsprozesse vorgestellt, was das Bewusstsein der Belegschaft stärkte. Colordruck erhielt dafür den Umweltpreis Baden-Württemberg. Weitere Details finden Sie unter: https://www.staatsanzeiger.de/nachrichten/wirtschaft/wie-mitarbeiter-fuer-umweltthemen-sensibilisiert-werden-koennen/.

    Quellen:

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    Aber wenn das recycel matrial eher unten verbaut wirdd, hällt das dann überhaupt so lang wie neues asphalt? ?
    Also ich frage mich warum dan nicht schon viel länger 100% recyceltes material benutzt wird, wenns doch in den unteren Schicchten genauso gut ist? ? Das hätte man doch bestimmt schon vor jahrn machn könn oder geht das jetz besser weil die Technik modernerer ist??
    Ich find's ja grundsätzlich super, dass so viel recycelt wird – über 90 %, das klingt erst mal richtig beeindruckend. Allerdings frage ich mich auch, wie das dann in der Praxis genau abläuft. Vor allem, wenn wie hier erwähnt, in den unteren Schichten der Straßen bis zu 100 % Recyclingmaterial benutzt wird. Da kann ich den Kommentar von RecyklyKurti oben schon nachvollziehen: Hält das tatsächlich genauso gut wie neu produzierter Asphalt? Klar, für untere Schichten reicht vielleicht eine niedrigere Qualität, weil die nicht direkt so viel Abrieb kriegen wie oben. Aber irgendwann wirkt sich doch auch das auf die Stabilität der Straße aus, oder?

    Das Thema ist natürlich mega wichtig, gerade jetzt, wo Nachhaltigkeit immer mehr in den Vordergrund rückt. Dennoch frage ich mich, ob das Recycling nicht an seine Grenzen stößt, wenn immer wieder „gebrauchtes“ Material wiederverwendet wird. Bleibt da langfristig die Qualität erhalten? Und vor allem: Wie ist das mit der Energie, die für das Recycling benötigt wird? Wenn man das ganze Zeug erstmal abbauen, reinigen und aufbereiten muss, ist das ja auch nicht gerade emissionsfrei, oder?

    Vielleicht wäre es auch interessant zu wissen, wo diese recycelten Materialien verwendet werden. Gibt’s da Unterschiede, ob das auf Landstraßen, Autobahnen oder zum Beispiel in Städten eingesetzt wird? Ich mein, der Verkehr auf einer wenig befahrenen Dorfstraße stellt ja ganz andere Ansprüche an den Belag als der auf ner Autobahn, wo täglich tausende LKWs drüberdonnern.

    Egal wie, es ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, dass wir den Müll von gestern nutzen, um was Neues zu bauen. Keine Ahnung, ob wir damit das Straßenbauproblem langfristig lösen können, aber hey, besser als gar nix tun!
    Ich frag mich, warum dann nicht öfter auch in den oberen Schichten recyceltes Material genutzt wird – ist das technisch so schwierig oder einfach teurer?

    Zusammenfassung des Artikels

    Die Artikel beleuchten verschiedene Aspekte der Nachhaltigkeit, von Recycling im Straßenbau und nachhaltiger Mode über Energiewende-Finanzierung bis hin zu regionalen Initiativen und Unternehmensengagement. Sie zeigen auf, wie innovative Ansätze in unterschiedlichen Bereichen zur Förderung von Umweltbewusstsein und Ressourcenschonung beitragen können.

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    Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen

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