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Nachhaltigkeit in Niedersachsen: Förderung von Repair Cafés
In Niedersachsen werden Repair Cafés mit insgesamt 400.000 Euro gefördert, um defekte Geräte zu reparieren und Elektroschrott zu reduzieren. Laut dem Verbraucherschutzministerium in Hannover können die ehrenamtlichen Einrichtungen bis zu 3.570 Euro für Werkzeuge und Ausstattung beantragen. Ministerin Miriam Staudte (Grüne) betonte, dass Reparieren nicht nur den Geldbeutel schont, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leistet. Derzeit gibt es über 170 Reparatur-Initiativen im Land, die defekte Geräte instand setzen und so Müll vermeiden. Ab dem 17. März können Anträge für die Förderung unbürokratisch gestellt werden, unterstützt durch Online-Infoveranstaltungen. Quelle: STERN.de (https://www.stern.de/gesellschaft/regional/niedersachsen-bremen/nachhaltigkeit--kriegen-wir-wieder-hin--niedersachsen-foerdert-repair-caf%C3%A9s-35521144.html)
Saatgutbörse in St. Ingbert: Nachhaltigkeit im Fokus
Am 8. März findet im Kuppelsaal des Rathauses in St. Ingbert eine Saatgutbörse statt, die unter dem Motto „Essen statt Vergessen“ steht. Besucher können Saatgut tauschen und sich über traditionelle, robuste und schmackhafte Sorten informieren, die zur Erhaltung der biologischen Vielfalt beitragen. Neben der Saatgutbörse gibt es Vorträge und Aktionen wie den LED-Tauschtag, bei dem alte Glühbirnen gegen energiesparende LED-Leuchten getauscht werden können. Weitere Themen umfassen nachhaltige Verkehrsentwicklung, Foodsharing und klimafreundliches Verhalten. Die Veranstaltung wird von verschiedenen lokalen Akteuren unterstützt, darunter der NABU und die Initiative „Omas for Future“. Quelle: Saarbrücker Zeitung (https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/saar-pfalz-kreis/sanktingbert/st-ingbert-saatgut-tauschboerse-mit-messe-der-nachhaltigkeit_aid-124706791)
Amazon in Kempen: Elektrische Lieferflotte für mehr Nachhaltigkeit
Amazon setzt in seinem Verteilzentrum in Kempen auf eine Flotte von Elektro-Lieferfahrzeugen, um die CO2-Bilanz zu verbessern. Die neuen Fahrzeuge sind speziell für die Anforderungen der Paketzustellung konzipiert und zeichnen sich durch ein innovatives Design aus. Standortleiter Omar De la Fuente betont, dass Amazon mit dieser Maßnahme einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten möchte. Quelle: Rheinische Post (https://rp-online.de/nrw/staedte/kempen/amazon-in-kempen-arbeitsbedingungen-und-nachhaltigkeit_aid-124616981)
Hattingen: Bürgerideen für Nachhaltigkeit
In Hattingen werden Bürger aktiv in die Gestaltung nachhaltiger Projekte eingebunden. Themen wie Klimaschutz, Mobilität und Bildung stehen im Fokus. Zufällig ausgeloste Bürger können ihre Ideen einbringen, um Hattingen als lebenswerten Ort zu erhalten. Quelle: WAZ News (https://www.waz.de/lokales/hattingen/article408472010/nachhaltiges-hattingen-zufaellig-ausgeloste-reden-jetzt-mit.html)
Oberger: Vorzeigebetrieb für grüne Mobilität
Die Firmengruppe Oberger in Niederösterreich setzt auf nachhaltige Mobilität und Energie. Mit 85 Bussen und einer eigenen Photovoltaikanlage agiert das Unternehmen energieautark. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner lobte die Investitionen in E-Busse und Ladeinfrastruktur als vorbildlich. Quelle: oe24 (https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/niederoesterreich/noe-vorzeigebetrieb-oberger-setzt-voll-auf-nachhaltigkeit/625756044)
Orts-App als Plattform für Nachhaltigkeit
Das Unternehmen apicodo zeigt, wie Kommunen ihre Orts-Apps nutzen können, um Nachhaltigkeit zu fördern. Die Stadt Ronnenberg veröffentlicht regelmäßig Artikel zu Umweltschutz und erneuerbaren Energien, die auf großes Interesse stoßen. Die App dient auch als Plattform für den Austausch zwischen Bürgern und Verwaltung, um nachhaltige Projekte gemeinsam zu gestalten. Quelle: Kommune21 (https://www.kommune21.de/k21-meldungen/orts-app-wirbt-fuer-nachhaltigkeit/)
Quellen:
- Nachhaltigkeit: Kriegen wir wieder hin: Niedersachsen fördert Repair Cafés
- St Ingbert: Saatgutbörse bringt viele Themen zusammen
- Amazon-Verteilzentrum in Kempen: Pakete liefern, aber elektrisch
- Nachhaltiges Hattingen: Zufällig Ausgeloste reden jetzt mit
- NÖ-Vorzeigebetrieb "Oberger" setzt voll auf Nachhaltigkeit
- Orts-App wirbt für Nachhaltigkeit