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Niebüll macht Nachhaltigkeit messbar
Die Stadt Niebüll hat beschlossen, eine Gemeinwohl-Bilanz zu erstellen, um das Wohlergehen ihrer Bürger in den Mittelpunkt zu stellen. Dies geschieht in Anlehnung an ähnliche Initiativen in Breklum und Bordelum, die bereits positive Erfahrungen mit derartigen Bilanzen gemacht haben. Lars Brodersen, Fraktionsvorsitzender der Grünen, betont, dass eine solche Bilanz die Lebensqualität, soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit sichtbar macht und somit eine Grundlage für Verbesserungen in der Gemeinde schafft.
„Die Bürger hätten mehr Mitspracherecht bei wichtigen Anliegen und auch Entscheidungen wären für die Menschen leichter nachvollziehbar“, sagt Lars Brodersen.
Die Gemeinwohl-Bilanz soll dazu beitragen, Schwachstellen in Niebüll zu identifizieren und zielgerichtete Lösungen zu entwickeln. Um dies zu erreichen, müssen Bürger, Vereine, Verwaltung und Wirtschaft in den Prozess eingebunden werden. Der erste Schritt besteht darin, den aktuellen Stand der Nachhaltigkeit in Niebüll zu ermitteln.
Zusammenfassung: Niebüll plant die Erstellung einer Gemeinwohl-Bilanz, um die Lebensqualität und Nachhaltigkeit zu verbessern. Bürger sollen aktiv in den Prozess eingebunden werden.
Tübinger Architekt saniert Altbau nachhaltig und spart Kosten
Ein Architekt in Tübingen hat sein Elternhaus aus den 1930er Jahren nachhaltig saniert und dabei auf Eigenarbeit gesetzt, um Kosten zu sparen. Durch den Einsatz von nachhaltigen Lösungen und Kreislaufwirtschaft konnte er die Sanierung effizient gestalten. Das Mehrfamilienhaus, das an der Wilhelmstraße liegt, zeigt bereits erste Erfolge durch die durchgeführten Maßnahmen.
Die Sanierung umfasst unter anderem den Austausch von Fenstern und die Erneuerung des Daches, was zur Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes beiträgt. Der Architekt hebt hervor, dass durch die Kombination von Eigenleistung und nachhaltigen Materialien nicht nur Kosten gespart, sondern auch ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet wird.
Zusammenfassung: Ein Tübinger Architekt hat sein Elternhaus nachhaltig saniert, indem er Eigenarbeit und nachhaltige Materialien kombiniert hat, um Kosten zu sparen und die Energieeffizienz zu verbessern.
Für die Nachhaltigkeit: Neue Wasser-Refill-Stationen in Detmold
In Detmold wurden fünf neue Wasser-Refill-Stationen eingerichtet, um den Verbrauch von Plastikflaschen zu reduzieren. Diese Initiative ergänzt die bereits bestehenden sechs Stationen, an denen Bürger ihre Wasserflaschen kostenlos mit Leitungswasser auffüllen können. Die neuen Stationen sind in der Innenstadt an verschiedenen Standorten wie der Stadtbibliothek und dem Rathaus zu finden.
Die Stadt Detmold verfolgt mit dieser Maßnahme das Ziel, durch die Wiederbefüllung von Flaschen Plastik und CO₂-Emissionen zu sparen. Um sicherzustellen, dass nur Wasser von hoher Qualität ausgegeben wird, wurden im Vorfeld Wasserproben durch das Chemische- und Veterinäruntersuchungsamt OWL untersucht.
Zusammenfassung: Detmold hat fünf neue Wasser-Refill-Stationen eingerichtet, um den Plastikverbrauch zu reduzieren und die Bürger zur Nutzung von Leitungswasser zu ermutigen.
Langenbach setzt mit neuem Gewerbegebiet auf Nachhaltigkeit
Die Gemeinde Langenbach hat den Spatenstich für ein neues Gewerbegebiet mit dem Namen „Großer Anger West“ gefeiert, das auf einer Fläche von 45.000 Quadratmetern entstehen soll. Bürgermeisterin Susanne Hoyer betont, dass Nachhaltigkeit ein integraler Bestandteil der Planung ist, wobei Photovoltaikanlagen auf den Dächern der neuen Gebäude verpflichtend sind.
Das Gewerbegebiet wird nicht nur Platz für lokale Unternehmen bieten, sondern auch durch umfangreiche Begrünungsmaßnahmen zur ökologischen Qualität des Gebiets beitragen. Die Rückhaltung von Regenwasser wird durch technische Maßnahmen unterstützt, was einen positiven Einfluss auf den natürlichen Wasserkreislauf hat.
Zusammenfassung: Langenbach hat ein neues Gewerbegebiet ins Leben gerufen, das auf Nachhaltigkeit setzt, indem es Photovoltaikanlagen und Begrünungsmaßnahmen integriert.
TW Sustainabilty Summit: So will S.Oliver Nachhaltigkeit in Krisenzeiten im Unternehmen verankern
Auf dem TW Sustainability Summit hat S.Oliver seine Strategien vorgestellt, um Nachhaltigkeit auch in Krisenzeiten im Unternehmen zu verankern. Das Unternehmen plant, nachhaltige Praktiken in alle Bereiche der Produktion und des Vertriebs zu integrieren, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren.
Die Maßnahmen umfassen unter anderem die Verwendung von umweltfreundlichen Materialien und die Optimierung von Lieferketten, um Ressourcen effizienter zu nutzen. S.Oliver setzt auf Transparenz und möchte seine Fortschritte in der Nachhaltigkeit regelmäßig kommunizieren.
Zusammenfassung: S.Oliver hat auf dem TW Sustainability Summit seine Pläne zur Verankerung von Nachhaltigkeit in Krisenzeiten vorgestellt, einschließlich der Verwendung umweltfreundlicher Materialien und der Optimierung von Lieferketten.
Quellen:
- Zufriedenheit der Bürger soll steigen: So will Niebüll das Gemeinwohl in den Blick nehmen
- Tübinger Architekt saniert Altbau nachhaltig und spart Kosten
- Für die Nachhaltigkeit: Neue Wasser-Refill-Stationen in Detmold
- Langenbach setzt mit neuem Gewerbegebiet auf Nachhaltigkeit
- TW Sustainabilty Summit: So will S.Oliver Nachhaltigkeit in Krisenzeiten im Unternehmen verankern
- Nachhaltigkeit: EU bringt "Lieferkettengesetz light" auf den Weg