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    Nachhaltigkeit und Innovation: Neue Impulse für Pharma, IT, Kunststoff und Bildung

    18.08.2025 107 mal gelesen 5 Kommentare

    Expopharm 2025: Impfen, Nachhaltigkeit und innovative Konzepte im Fokus

    Die Expopharm, Europas führende pharmazeutische Leitmesse, versammelt jährlich rund 500 Aussteller und zahlreiche Entscheider. In diesem Jahr stehen besonders die Themen Impfen und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Zu den neuen Ausstellern zählen der britische OTC-Anbieter Haleon und Laboratoires Dermatologiques d’Uriage aus Frankreich, die auf Pflege- und Kosmetikprodukte auf Basis von Thermalwasser setzen. Erstmals ist auch der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (vfa) vertreten, der das Thema Impfen in den Fokus rückt. Trotz eines steigenden Trends bei Impfungen sind die Impfquoten bei einigen Krankheiten weiterhin zu niedrig, um einen umfassenden Gemeinschaftsschutz zu gewährleisten. Apotheken vor Ort können durch ihre Erfahrungen während der Coronapandemie einen wichtigen Beitrag zur Steigerung des Impfschutzes leisten.

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    Unterstützt wird der vfa von seinen 46 Mitgliedsunternehmen, darunter Glaxo-Smith-Kline, MSD, Biontech, Seqirus, Pfizer Pharma und Sanofi Aventis. Auch der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) ist nach erfolgreichem Debüt erneut vertreten und bietet in der Pharma-World eine Plattform für Diskussionen rund um das deutsche Gesundheitssystem. Zu den langjährigen Partnern der Expopharm zählen Unternehmen wie Heumann Pharma, Phoenix Pharmahandel, Easy Apotheke, Galenpharma und Fresenius Kabi. Neben Arzneimitteln sind auch Kosmetik, Warenwirtschaft, Dienstleistungen und Apothekenmanagement zentrale Themen der Messe. Wichtige Marktpartner wie ADG, CGM Lauer Fischer, Pharmatechnik, die Deutsche Apotheker- und Ärztebank, Noventi, Noweda, Treuhand Hannover und WEPA sind ebenfalls präsent.

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    »Viele Unternehmen dürfen wir in diesem Jahr wieder auf der Expopharm begrüßen.« – Annie Hildebrandt, Teamleiterin Partner & Sales Management, Avoxa
    • Rund 500 Aussteller auf der Expopharm
    • Fokus auf Impfen und Nachhaltigkeit
    • Starke Präsenz von Verbänden und langjährigen Marktpartnern

    Infobox: Die Expopharm 2025 setzt mit neuen Ausstellern und einem starken Fokus auf Impfen und Nachhaltigkeit wichtige Impulse für die Zukunft der Pharmabranche. (Quelle: Pharmazeutische Zeitung)

    Nachhaltige IT-Strategien: TBM 2.0 als Schlüssel für Wirtschaftlichkeit und Umwelt

    Unternehmen stehen vor der Herausforderung, IT-Investitionen sowohl wirtschaftlich als auch nachhaltig zu gestalten. Das Technology Business Management (TBM) 2.0 Framework bietet hierfür einen Lösungsansatz, indem es Finanzkennzahlen mit Nachhaltigkeitszielen verknüpft. TBM 2.0 integriert Faktoren wie FinOps (Cloud-Finanzmanagement), SPM (Strategisches Portfolio Management) und ITFM (IT Financial Management) und erweitert so die Steuerung der gesamten IT-Wertschöpfungskette. Die zentralen Werttreiber sind finanzielle Leistung, operative Effizienz, Innovation, Risiko und Compliance, Kundenerfahrung sowie Nachhaltigkeit.

    Das Framework unterstützt Unternehmen dabei, ESG-Ziele (Environmental, Social, Governance) in die IT-Strategie zu integrieren. Beispielsweise können durch präzise Cloud-Kostenanalysen und FinOps-Strategien nicht nur Kosten, sondern auch der Energieverbrauch und CO2-Ausstoß gesenkt werden. Datengetriebene Entscheidungen fördern zudem soziale Verantwortung und eine gerechtere Ressourcenverteilung. Eine klare, datenbasierte Steuerung der IT-Finanzen sorgt für bessere Compliance und ethische Unternehmensführung. Unternehmen nutzen TBM 2.0, um ungenutzte Cloud-Ressourcen zu identifizieren und zu reduzieren, was sowohl Kosten als auch Emissionen senkt.

    Werttreiber TBM 2.0 Beispielhafte Maßnahmen
    Finanzielle Leistung Transparenz über IT-Ausgaben
    Nachhaltigkeit Reduktion von CO2-Emissionen
    Soziale Verantwortung Faire Lieferketten, Investitionen in Bildungstechnologien

    Infobox: TBM 2.0 ermöglicht Unternehmen, IT-Investitionen wirtschaftlich und nachhaltig zu steuern und ESG-Ziele gezielt umzusetzen. (Quelle: digitalbusiness-magazin.de)

    GPU-Power für nachhaltige Speichertechnik: Effizienz und Innovation im Datenzeitalter

    Das weltweite Datenvolumen wächst rasant: Von 33 Zettabyte im Jahr 2017 auf geschätzte 181 Zettabyte im Jahr 2025, was einem Anstieg von mehr als 400 Prozent in acht Jahren entspricht. Die installierte Speicherkapazität wächst jedoch nur mit etwa 17 Prozent jährlich, während das Datenvolumen um rund 25 Prozent pro Jahr zunimmt. Künstliche Intelligenz (KI) ist einer der Haupttreiber dieses Wachstums, da KI-Systeme große Mengen an Daten benötigen und gleichzeitig neue Daten generieren.

    Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, setzt Seagate in Zusammenarbeit mit NVIDIA und Ansys auf GPU-beschleunigtes Computing. Mit NVIDIA DGX-Systemen und RTX-Workstations konnte die Simulationsgeschwindigkeit um das bis zu 50-Fache gesteigert werden. Dadurch verkürzte sich die Simulationsdauer von mehreren Wochen auf wenige Stunden. Im Vergleich zu herkömmlichen CPU-basierten Verfahren lassen sich bis zu siebenfache Hardwarekosten und bis zu vierfache Energieeinsparungen erzielen. Laut einer Umfrage von Seagate sehen 63,3 Prozent der Führungskräfte den steigenden Energieverbrauch als eines der größten Probleme in Rechenzentren.

    „Unternehmen müssen ihre Speicherinfrastruktur strategisch planen und dürfen sich nicht auf eine bloße Kapazitätserweiterung beschränken. Gefragt sind innovative Konzepte, die Skalierbarkeit, Flexibilität, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit intelligent miteinander verbinden.“ – Maarten Guijt, Seagate Technology
    • 181 Zettabyte Datenvolumen weltweit bis 2025
    • Simulationsgeschwindigkeit um das bis zu 50-Fache gesteigert
    • Bis zu 4-fache Energieeinsparung durch GPU-gestützte Entwicklung

    Infobox: GPU-beschleunigte Speichertechnik ermöglicht nachhaltige und effiziente Lösungen für das exponentielle Datenwachstum, insbesondere durch KI-Anwendungen. (Quelle: Computer Weekly)

    BASF: Nachhaltige Kunststofflösungen und Kreislaufwirtschaft im Fokus

    BASF präsentiert auf der K 2025 unter dem Motto „Our Plastics Journey“ eine PCF-reduzierte Produktpalette (rPCF), die durch den Einsatz von erneuerbarem Strom und emissionsarmem Dampf entlang des Produktionsprozesses den CO2-Fußabdruck senkt. Alle europäischen Produktionsstätten von Performance Materials wurden bereits auf Solar- und Windenergie umgestellt. Zudem werden fossile Ressourcen durch nachwachsende Rohstoffe nach dem Biomassenbilanz-Ansatz und durch chemisches Recycling von Kunststoffabfällen ersetzt.

    Digitale Tools wie die Pacific-App ermöglichen eine standardisierte und interoperable Erfassung von PCF-Daten entlang der Wertschöpfungskette. Hochleistungskunststoffe wie Polysulfon (PSU) und Polyphthalamid (PPA) finden Anwendung in Zukunftstechnologien, etwa bei der Produktion von grünem Wasserstoff oder in komplexen Haushaltsgeräten. Im Bereich Elektromobilität zeigt ein Batteriedemonstrator, wie Kunststofflösungen Gewicht, Wärmemanagement und Sicherheit verbessern können.

    BASF testet verschiedene Recyclingtechnologien, darunter chemisches Recycling und mechanisches Recycling. Die Tochter Trinamix bietet ein Handheld-Spektrometer zur schnellen Identifizierung von Kunststoff- und Textilarten an. Für papierbasierte Lebensmittelverpackungen wird der heim- und industriell kompostierbare Werkstoff Ecovio eingesetzt. Im Bereich Polyurethane (PU) wurde gemeinsam mit Partnern der weltweit erste wirtschaftlich recycelbare Weichschaum für Möbel entwickelt. Neue Elastollan RC-Typen enthalten bis zu 100 % Recyclingmaterial. Mit Ioopamid wurde eine Lösung für die Kreislauffähigkeit von Polyamid 6 in der Modeindustrie geschaffen.

    • PCF-reduzierte Produktpalette (rPCF) durch erneuerbare Energien
    • Handheld-Spektrometer für präzises Kunststoffrecycling
    • Bis zu 100 % Recyclingmaterial in neuen TPU-Typen

    Infobox: BASF setzt auf erneuerbare Energien, innovative Recyclingverfahren und digitale Tools, um die Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit in der Kunststoffindustrie voranzutreiben. (Quelle: PlastXnow)

    Nachhaltigkeit spielerisch erleben: Ferienspaß in Sulz

    Im Rahmen des „Ferienspaß“-Sommerprogramms in Sulz konnten Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren den Wald als Wohlfühl- und Lernort erleben. Der Workshop „Walderlebnis“, angeboten von der Genossenschaft 3-Täler-Bürgerenergie und begleitet von Umweltpädagoge Michael Sturm, vermittelte spielerisch das Prinzip der Nachhaltigkeit. Mit Holzklötzchen wurde den Kindern anschaulich gezeigt, dass nur so viel Holz entnommen werden darf, wie nachwachsen kann.

    Weitere Spiele sensibilisierten für Alltagsgegenstände aus Holz, Artenvielfalt, Monokultur und Mischwald. Die Kinder lernten, Geräusche und Stille im Wald wahrzunehmen, und bauten mit Begeisterung eine eigene Waldhütte. Neben praktischen Erfahrungen wie dem Heilen eines Insektenstichs mit Wegerich stand vor allem der Spaß im Vordergrund. Das Programm zeigte, wie Nachhaltigkeit bereits im Kindesalter verständlich und erlebbar gemacht werden kann.

    • Nachhaltigkeit spielerisch vermittelt
    • Praktische Erfahrungen im Wald
    • Förderung von Umweltbewusstsein bei Kindern

    Infobox: Der Ferienspaß in Sulz zeigt, wie Umweltbildung und Nachhaltigkeit spielerisch und praxisnah an Kinder vermittelt werden können. (Quelle: schwarzwaelder-bote.de)

    Quellen:

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    Ich finds richtig gut, dass die Kinder in Sulz sowas erleben dürfen, da bleibt sicher mehr hängen als bei trockenem Unterricht und sie denken wirklich mal drüber nach, was Nachhaltigkeit im Alltag heißen kann.
    Ich find cool das die so viel recyceltes plastik machen jetzt. Aber gibts da nicht auch noch diese frage mit microplastik in lebensmitteln lol, weis ncht ganz ob das siche alles dann löst. Aber wenn man sone app hat die plastik erkennt, dann einfach weniger wegschmeißen, vielleicht brauch ma noch mehr Controls oder so damit net alles trotzdem in die umwelt kommt.
    Ehmm finds auch interresannt wie bei die speicher sachen jedzt alles mit GPU gemacht werden muss damit sparen man ja wohl viermal Strom oder so. Aber frage mich echt wie das dann funktziert mit dem Recycling, hat BASF eig was mit Computern zutuhn? Die ham doch Plastiksachen, also warum mischt man da dann IT und Chemie zusammen, meega verwirrend, vll läuft das alles nurnoch digital. Und dann mit dem TB Framework oder wie das heist, man liest ja immerwieder ESG Ziele aber weiß eigl fast keiner was es bringt, ist das nu eher für die Umwelt dings oder doch für Chefs um mehr zu rechnen? Find auch komisch warum auf so einer Pharmazie Messe Konsmetikkrams gezeigt wird lol das is wie Parfüm im Supermarkt. Finde auch das da zuviele große Namen genannt werden, am Ende zahltn die kleinen Bauern wieder die Rechnung oder so. Naja kann auch sein ich raff das mit den Zettabytes doch falsch, is ne menge Holz aufjeden, glaub ich.
    Jo das mit den Impfen hat mich auch gewundert, das war nirgends groß Thema bei den Kommentaren hier. Also ich hab iwie gedacht, das läuft eh alles digital jetzt und man kann einfach so impfen gehn ohne das zubedenken? Un in Apotheken machen die doch eh alles sauber wegen der Tabletten und so, dann isses doch sicher mit Impfen auch, oder? Ich kapier das Thema mit den Quoten nicht so gnz, weil wenn doch mehr impfen habn, warum dann trotzdem niedriger Schutz oder wie?
    Besonders spannend find ich noch, dass bei der Expopharm dieses Jahr endlich mal konkrete Innovationen rund ums Apothekenmanagement und die Digitalisierung vorgestellt werden – bei dem Tempo in anderen Bereichen wurde das ja auch echt Zeit.

    Zusammenfassung des Artikels

    Die Expopharm 2025, Europas führende Pharmamesse, fokussiert sich auf Impfen und Nachhaltigkeit sowie innovative Konzepte für die Zukunft der Branche. TBM 2.0 unterstützt Unternehmen bei nachhaltigen IT-Investitionen; GPU-Technik ermöglicht effiziente Speicherlösungen und BASF setzt mit Recyclingverfahren neue Maßstäbe in der Kunststoffindustrie.

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    Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen

    Die gesetzlich geforderte Nachhaltigkeitsberichterstattung stellt mittelständische Unternehmen in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen. Sie muss umfassend vorbereitet sowie Geschäftsmodell, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen auf den Prüfstand gestellt werden.

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