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Nachhaltigkeit im Fanshop – Anspruch, Realität und Potenzial
Auf dem FanCommerce Forum in Hamburg diskutierten Vertreter von Bundesliga- und DEL-Vereinen über die Herausforderungen und Chancen des nachhaltigen Merchandising im Sport. Die Fans fordern zunehmend faire Produktionsbedingungen, umweltfreundliche Materialien und transparente Lieferketten, was die Vereine dazu zwingt, Verantwortung zu übernehmen.
Das Projekt „Fair Wear Works“, gefördert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), unterstützt Vereine dabei, nachhaltige Standards in der Textilbeschaffung umzusetzen. Bettina Faust, Projektmanagerin des Global Nature Fund, betont, dass viele Vereine motiviert sind, jedoch oft an den komplexen Anforderungen scheitern.
„Wir helfen, Wissen aufzubauen und realistische Schritte umzusetzen. Unser Ansatz zeigt: Nachhaltigkeit im Sport funktioniert, wenn man sie gemeinsam und fundiert angeht.“ – Bettina Faust
Die neue DFL-Lizenzierungsordnung, die seit dem 1. Januar 2025 in Kraft ist, verpflichtet die Clubs, Nachhaltigkeit systematisch in ihren Strukturen zu verankern. Dies stellt einen zusätzlichen Handlungsdruck dar, um die Sensibilisierung der Fans für Nachhaltigkeit zu fördern und Sorgfaltspflichten in Lieferketten zu gewährleisten.
Das Projekt läuft bis April 2026 und zielt darauf ab, die Ergebnisse in dauerhafte Strukturen zu überführen, um Nachhaltigkeit im Vereins- und Verbandswesen zu verankern.
Zusammenfassung: Die Diskussion um nachhaltiges Merchandising im Sport gewinnt an Bedeutung. Das Projekt „Fair Wear Works“ unterstützt Vereine bei der Umsetzung nachhaltiger Standards, während die neue DFL-Lizenzierungsordnung zusätzlichen Druck auf die Clubs ausübt.
Kochen mit der Kraft der Sonne - für mehr Nachhaltigkeit
In Mexiko bereiten sogenannte Solarköchinnen ihre Speisen in Sonnenöfen zu, was nicht nur eine umweltfreundliche Methode darstellt, sondern auch immer mehr Anhänger findet. Diese Technik trägt aktiv zum Klima- und Umweltschutz bei und zeigt, wie traditionelle Kochmethoden mit modernen Nachhaltigkeitsansprüchen kombiniert werden können.
Die Solarküche ist ein Beispiel für innovative Ansätze zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und zur Förderung nachhaltiger Lebensweisen. Diese Methode könnte auch in anderen Regionen als Vorbild dienen, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.
Zusammenfassung: Solarköchinnen in Mexiko nutzen Sonnenöfen zur Zubereitung von Speisen, was einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leistet und als nachhaltige Kochmethode immer mehr Anhänger findet.
„Einzigartiges Projekt“: OWL setzt Masterplan für mehr Nachhaltigkeit um
In Ostwestfalen-Lippe (OWL) wurde ein von der EU und dem Land NRW gefördertes Projekt ins Leben gerufen, das die Region zur europäischen Modellregion für nachhaltige Entwicklung machen soll. Die OWL GmbH hat eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt, die nun in die zweite Phase übergeht.
Das Projekt „Green.OWL“ zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen Kammern, Städten, Kreisen und Unternehmen zu fördern, um nachhaltige Praktiken in der Region zu implementieren. Die Initiative wird als „einzigartig“ beschrieben und soll als Vorbild für andere Regionen dienen.
Zusammenfassung: Das Projekt „Green.OWL“ in Ostwestfalen-Lippe hat das Ziel, die Region zur Modellregion für nachhaltige Entwicklung zu machen und geht nun in die zweite Phase seiner Umsetzung.
Quellen:
- Nachhaltigkeit im Fanshop – Anspruch, Realität und Potenzial
- Kochen mit der Kraft der Sonne - für mehr Nachhaltigkeit
- „Einzigartiges Projekt“: OWL setzt Masterplan für mehr Nachhaltigkeit um
- Holzbau-Chef Aumann: „Wir müssen wieder simpler bauen“
- Treffen der Naturpark-Partner und Nachhaltiges-Reiseziel-Partner
- Börde: Bildung trifft nachhaltiges Bauen: Zu erleben in Barleben: Nachhaltige Architektur und mehrsprachige Bildung


















