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    Nachhaltigkeit im Fokus: Neue Initiativen, Projekte und Strategien aus Wirtschaft und Bildung

    24.07.2025 193 mal gelesen 7 Kommentare

    DN Deutsche Nachhaltigkeit auf internationalen Impact-Veranstaltungen

    Die DN Deutsche Nachhaltigkeit AG wird im August 2025 als Speaker mit eigener Bühne auf dem renommierten European Forum Alpbach (EFA) auftreten. Das EFA findet vom 16. bis 29. August in Alpbach, Österreich, statt und steht dieses Jahr unter dem Motto „Recharge Europe“. Zu den prominenten Gästen zählen unter anderem Christian Stocker, Bundeskanzler von Österreich, Armin Laschet, Mitglied des Deutschen Bundestags, und Peter Bosek, CEO der Erste Group. Im Fokus stehen Themen wie technologische Neuerungen, Klimaschutz, Innovation, Demokratie und Sicherheit.

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    Zusätzlich engagiert sich die DN Deutsche Nachhaltigkeit als Sponsor und Speaker beim International Impact Forum (IIF) am 10. September in Wien. Dort werden Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aktuelle Trends und Herausforderungen im Impact-Investing diskutieren. Die DN Deutsche Nachhaltigkeit investiert gezielt in Unternehmen aus Zukunftsbranchen wie Künstliche Intelligenz, Mobilität, zirkuläre Ökonomie, Ernährung, Gesundheit und Energie. Sie begleitet diese Unternehmen bei Börsengängen und ist einer der führenden Anbieter für die Beratung von Kapitalmarkttransaktionen, insbesondere für ESG-Unternehmen.

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    • European Forum Alpbach: 16.–29. August 2025
    • International Impact Forum Wien: 10. September 2025
    • Fokus auf AI, Mobilität, zirkuläre Ökonomie, Ernährung, Gesundheit, Energie

    Infobox: Die DN Deutsche Nachhaltigkeit unterstreicht durch ihre Präsenz auf internationalen Veranstaltungen ihre führende Rolle im Bereich Impact Investing und nachhaltige Kapitalmarktberatung. (Quelle: boerse.de)

    Schulprojekt: Nachhaltigkeit zum Anfassen in Obermaßfeld-Grimmenthal

    Die Staatliche Regelschule „Im Werratal“ in Obermaßfeld-Grimmenthal hat vor den Sommerferien ein Umweltprojekt durchgeführt, das von der Rhön-Rennsteig-Sparkasse unterstützt wurde. Im Rahmen dieser Aktion lernten die Schülerinnen und Schüler, wie aus Plastikmüll neue, sinnvolle Produkte entstehen können. Das Projekt ermöglichte es den Jugendlichen, Nachhaltigkeit praktisch zu erleben, indem sie selbst aus Abfall Gebrauchsgegenstände herstellten.

    Die Initiative fördert das Bewusstsein für Ressourcenschonung und Recycling und zeigt, wie Kreislaufwirtschaft im Alltag umgesetzt werden kann. Die Schüler konnten dabei nicht nur theoretisches Wissen erwerben, sondern auch handwerkliche Fähigkeiten entwickeln.

    • Praktische Umwandlung von Plastikmüll in Gebrauchsgegenstände
    • Unterstützung durch die Rhön-Rennsteig-Sparkasse
    • Stärkung des Umweltbewusstseins bei Jugendlichen

    Infobox: Das Schulprojekt in Obermaßfeld-Grimmenthal zeigt, wie Nachhaltigkeit durch praktische Erfahrungen und Recycling im Schulalltag verankert werden kann. (Quelle: inSüdthüringen)

    Weltüberlastungstag: Ressourcen der Erde für 2025 bereits aufgebraucht

    Der „Earth Overshoot Day“ oder „Weltüberlastungstag“ markiert den Zeitpunkt, an dem die Menschheit die natürlichen Ressourcen der Erde für das laufende Jahr verbraucht hat. Laut Global Footprint Network war dies 2025 bereits am 24. Juli der Fall. Ab diesem Tag lebt die Menschheit ökologisch betrachtet „auf Pump“. Besonders Industriestaaten wie Deutschland verbrauchen deutlich mehr Ressourcen als der globale Durchschnitt. Wäre der Lebensstil weltweit wie in Deutschland, wäre der Erdüberlastungstag bereits am 3. Mai erreicht.

    Organisationen wie WWF und BUND mahnen, dass das aktuelle Wirtschafts- und Konsumverhalten die Erde überlastet und die natürlichen Lebensgrundlagen gefährdet. Ursachen sind unter anderem zu hoher Fleischkonsum, übermäßige Flächenversiegelung und ein zu hoher Verbrauch von Wasser, Böden und Wäldern. Der BUND fordert rasche Maßnahmen der Bundesregierung zur Reduzierung des Ressourcenverbrauchs.

    Jahr Earth Overshoot Day (weltweit) Earth Overshoot Day (Deutschland)
    2025 24. Juli 3. Mai
    • WWF: „Unser aktuelles Wirtschafts- und Konsumverhalten überlastet die Erde und gefährdet unsere Zukunft.“
    • BUND: „Wir verschwenden unsere Ressourcen, als gäbe es kein Morgen.“

    Das Global Footprint Network hat verschiedene Maßnahmen analysiert, die den Erdüberlastungstag nach hinten verschieben könnten. Beispielsweise würde eine Vervierfachung des CO2-Preises in Deutschland den Ausstoß stark senken und den Tag um mehr als drei Monate verschieben. Eine Verdopplung des Anteils erneuerbarer Energien an der globalen Stromproduktion (von 39 auf 75 Prozent) würde den Tag um 26 Tage nach hinten rücken.

    Infobox: Der Erdüberlastungstag rückt jedes Jahr weiter nach vorne. Deutschland verbraucht Ressourcen besonders schnell. Maßnahmen wie höhere CO2-Preise und mehr erneuerbare Energien könnten die Überlastung verringern. (Quellen: RP Online, Spektrum der Wissenschaft)

    Nachhaltigkeit auf Premiumniveau: Riedle setzt auf Recyclingpapier von Koehler Paper

    Die Papiertaschenmanufaktur Riedle hat eine neue Taschenlinie namens „Pure“ auf den Markt gebracht, die vollständig aus Recyclingpapier besteht. Das verwendete Greenium-Recyclingpapier stammt vom Koehler Paper Standort Greiz und wird aus 100 Prozent Sekundärfasern hergestellt. Die Kooperation zwischen Riedle und Koehler Paper zeigt, dass Nachhaltigkeit und Premiumqualität sich nicht ausschließen müssen.

    Die Greenium-Papiere bieten eine hochwertige Haptik, brillante Druckergebnisse und vielfältige Veredelungsmöglichkeiten. Die neue Taschenlinie überzeugt durch ihre edle Optik, Licht- und Abriebfestigkeit sowie eine breite Farbauswahl von Naturweiß bis zu Pastelltönen. Ein weiterer Vorteil ist die Produktion in Europa, was für kurze Lieferwege und eine verlässliche Lieferkette sorgt.

    • 100 Prozent Recyclingpapier aus Sekundärfasern
    • Produktion „Made in Europe“
    • Hochwertige Optik und Funktionalität
    „Mit unserer Marke »Greenium« ist es uns gelungen, Recyclingpapiere zu entwickeln, die auch höchsten Ansprüchen im Premiumsegment gerecht werden – ohne Kompromisse in Sachen Ästhetik, Funktionalität oder Weiterverarbeitung“, sagt Udo Hollbach, Geschäftsführer Koehler Paper Standort Greiz.

    Infobox: Die neue Taschenlinie von Riedle setzt Maßstäbe für nachhaltige Verpackungslösungen im Premiumsegment und zeigt, dass Recycling und Luxus vereinbar sind. (Quelle: Presseportal)

    OTH Amberg-Weiden veröffentlicht umfassende Nachhaltigkeitsstrategie

    Die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Amberg-Weiden hat eine neue Nachhaltigkeitsstrategie vorgestellt, die ökologische Maßnahmen mit Bildung verbindet. Ziel ist es, Nachhaltigkeit nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch erlebbar zu machen. Die Strategie umfasst sechs zentrale Handlungsfelder: Lehre, Forschung, Transfer, Hochschulbetrieb, Hochschul-Governance und studentisches Engagement.

    Zu den Maßnahmen zählen die stärkere Integration von Nachhaltigkeit in Studieninhalte, zusätzliche Qualifikationsmöglichkeiten wie die International Summer School on Sustainability und die Einführung eines zertifizierten Energiemanagementsystems. Die Strategie wurde gemeinsam mit Studierenden, Forschenden und Mitarbeitenden entwickelt und soll als Startpunkt für eine nachhaltige Entwicklung in allen Bereichen der Hochschule dienen.

    • Sechs Handlungsfelder: Lehre, Forschung, Transfer, Betrieb, Governance, Engagement
    • Integration von Nachhaltigkeit in alle Studiengänge und Projekte
    • Zertifiziertes Energiemanagementsystem zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs

    Infobox: Die OTH Amberg-Weiden setzt mit ihrer neuen Strategie ein Zeichen für die Verankerung von Nachhaltigkeit in Bildung, Forschung und Hochschulbetrieb. (Quelle: Onetz)

    Quellen:

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    Also des mit dem Riedle un dem Papir hat mir ehrlichgesagt garnich so überzeugt wie den anderen hier, weil eigendlich das is ja schon lange das ding das alles aus recycling gemacht werden soll oda? Ich mein, ich hab schon mal so beutel gesehen die waren auch aus so papier was recycelt ist, aber das fühlte sich voll komisch an, eher wie sandig un nicht hochwertig. Da is dann egal wie sie das fancy nennen, fühlt sich doch immer gleich an. Greenium Papier aber, davon hab ich vorher nix gehört, is warscheinlich eher für firmen die schicke beutel brauchen? Un so edel wie das klingt, machen die dann da druck drauf? Weil dann landet das trotzdem wieder in Müll. Bin auch nich sicher wie lichtfest so recyceld zeug wird, wenns draußen regnet dann läuf das doch eh durch.

    Und so made in Europe klingt ja auch immer so gut aber heißt ja eig. nich das weniger umwelt schaden, weil das zeug kann trozdem mit lkw kreuz und quer gefahren werde. Aber vllt. sehn das andere anders. Am Ende find ich, sollte mehr so stoffbeutel kommen da kann man auch oft waschene und is stabiler. Un ehrlich, Premium heisst für mich meist halt auch teuer und dann kauf das doch eh kaum jemand für den Alltag oder? Vllt bin ich da auch aufm Holzweg, war mal b ei Aldi einer neben mir, der hatte so ein Papiebeutel, hat das Wasser nicht ausgehalten und der Einkauf lag auf der Straße, is mir seitdem peinlich überhaupt zu holen.

    Naja, wens jmd ausprobiert hat kann gern schreiben wie das so hält? Und warum so viel Aufwand für Beutel ist auch son Ding, gibt grössere Probleme glaub ich.
    Also was mir bei all den Kommentaren ein bisschen fehlt, ist die Sache mit den Schulen, da stand ja was von diesem Projekt in Obermaßfeld-Grimmenthal. Ich find das ehrlich gesagt super wichtig, dass sowas direkt in der Schule gemacht wird. Bei uns damals gabs nur mal so ne Altpapier-Sammlung im Jahr, aber das war’s dann auch schon mit Nachhaltigkeit. Heute können die Kids wenigstens selbst ausprobieren, was mit dem Müll eigentlich noch alles gemacht werden kann. Klar, nachhaltiges Verhalten beginnt im Alltag und das muss man halt lernen – und das möglichst früh.

    Interessant find ich auch, wie die OTH Amberg-Weiden das jetzt mit einer eigenen Strategie machen. Die gehen das ziemlich gründlich an, wenn man sich mal anschaut, dass da nicht nur Papier gespart werden soll, sondern auch im Unterricht, bei Projekten usw. drauf geschaut wird. Klar, manche sagen jetzt vielleicht, das sind am Ende alles nur Pläne auf Papier – aber es braucht halt Leute, die das auch wirklich vorleben und weitergeben. Und mit nem Energiemanagementsystem haben die wenigstens was Greifbares.

    Wegen dem Overshoot Day und den ganzen Forderungen von BUND und WWF... Ich frag mich halt manchmal, wen sowas überhaupt noch wirklich interessiert. Die Zahlen sind ja echt krass, aber was man jetzt als „normaler“ Mensch tun kann, ist ja meistens nicht so einfach. Mehr Öko-Produkte kaufen kostet halt meistens auch mehr und der Rest ist viel Bürokratie. Und dass Deutschland so viel schneller die Ressourcen verbraucht macht einen schon nachdenklich, aber ich kenn kaum jemanden, der jetzt sein ganzes Leben wegen sowas von Grund auf umstellt.

    Was mir auch noch aufgefallen ist: Die DN Deutsche Nachhaltigkeit macht ganz schön Wirbel auf diesen internationalen Konferenzen und mit ihrem Impact-Investing-Kram. Find ich grundsätzlich gut, dass Geld in sinnvolle Sachen fließt, aber manchmal hab ich das Gefühl, für den Alltag hier bei uns bringt das erstmal wenig. Wenn die wirklich mal was für die Breite erreichen wollen, dann könnte man doch auch kleinere Betriebe und regionale Projekte unterstützen, das kommt einem oft näher als so Börsengeschichten, oder?

    Naja, mein Fazit ist jedenfalls: Solche Initiativen wie in den Schulen und an der Hochschule bringen am meisten, wenn sie tatsächlich direkt bei den Leuten ankommen und nicht nur hübsch in Prospekten und auf Kongressen stehen. Da bleibt dann auch hoffentlich was hängen für die nächste Generation.
    Also ich hab jetzt mal durchgeguckt was ihr so schreibt und muss da mal sagen, diese Sache mit den Schulen find ich irgendwie auf ne weise am witzigsten, weil als ich scho auf Schule war gabs meistens nur mülltrennung wo keiner wusste was da jetzt reingehört (Papier oder Bio in gelbe Tonne hat immer verwirrt lol). Aber das die jetzt daraus was Bastelein machen, wie aus Plastik voll Produkte oder so, das hab ich bei uns nie gesehen. Frage mich echt wie die das konkret machen, schmilzen die da mit Föhn den Müll oder gibts extra Geräte dafür? Und wenn das halt aus’m normalen Schulmüll is is das eigentlich ja auch bissel eklig, muss ja sauber sein oder sonst schmilzt da halbes Pausenbrot mit rein lol.

    Wegen OTH Amber-Weiden, ehrlich ist das schon cool weil ich find Unis machen eh meistens nur so Papers wo man eh nich blickt, und das klingt mal so als machen die vielleicht auch für ihre Cafeteria und zum Energiesparen was, da könnt man eig auch kostenlos Kaffe für die Studenten einführn, als Motivation halt, wär dann auch nachhaltig wenn keiner mehr zu McCafe fahren muss (Spritt gespart!). Governance hab ich aber keine Ahnung wie das ht genau geit, is das dann so wie Aufsichtsratt oder was?

    European Forum Alpbach is ja scheinbar voll der Magnet für Politiker und so, wär da spannend ob die echt so viel mit Nachhaltigkeit machen oder ob die bloß Reden auf englisch halten damit jeder denkt “wow, voll international!”. Künstliche Intelligenz da find ich, das wird immer als nachhaltig verkauft aber mein PC macht dabei immer so viel lärm das ich glaube das braucht sehr viel Strom oder? Datencenter verbrauchen bestimmt auch mehr als 10 Kühlschränke zusammen nur für eins so neuronalles Netzwerk (kein Plan ob das stimmt aber so stell ichs mir vor).

    Mit dem Overshoot-Day das is auch ne Nummer, war jetzt dieses Jahr schon am 24. Juli, da is ja noch Sommer und alle grillen wie blöd. Das muss doch der Grund sein warum Fleisch so schlecht weg kommt umweltmäßig xD. Aber “Vervierfachung von CO2 Preis” klingt nach als würd alles nur teurer und das find ich als erstes immer doof, weil dann trifft das auch die, die sich eh kein Tesla leisten können oder so. Stattdessen einfach weniger Konsum und mehr Sachen wiederverwenden sollte eig jeder machen, aber ist leider nicht so weil, naja, man will halt das neue Handy und so.

    Hab am Ende bissel den Faden verloren, aber ja… Vielleicht sollte ich mich mal in so’n Schulprojekt als Erwachsener einschleichen und mir zeigen lassen wie das geht mit Plastik Upcyclyng, klingt praktisch wenn aus alten Joghurtbechern vll Handyhülle oder so wird. Wer weiß.
    Also erstmal, die sache mit der hochschule da, OTH Amberg, find ich ja mal was neues, weil von uni hört man immer viel wenns um so klimagerechtes zeug geht, aber die machen da mal richtig viel scheinbar auch im alltag nicht nur vorträge oder so. Aber ehrlich, ich frag mich wie die das so hinkriegen dass alle profs da mitziehn, gibt ja bestimmt welche die meinen das machts eh nich besser, und so n studium hat eh voll viel bürokratie, dann noch extra nachhaltigkeit als thema rein...oof. Und was wenn man ein fach studiert was gar nich dazu passt, wie physik oder mathe xxx, kann man da überhaupt nachhaltig forschen? Oder machen die dann einfach sowas wie papiersparen im büro und sagen das ist forschung lol

    Was ich auch nich kapiert hab, bei dem worldovershootday, das is doch jedes jahr früher aber wieso sagt keiner wie das gerechnet wird? Ich mein es reisst ja niemand nen Kalenderblatt ab und dann isses zuende, ist son bisschen wie Halloween fph nur andersrum. Und erinnert sich eig noch wer, als die sparkasse wenigsten so projekte gemacht hat wie jetzt bei den schulen, das gabs bei uns garnich, wir mussten immer nur müll trennen im klassenzimmer und am ende kam eh alles in eine tonne drausen xD. Die kids die da jetzt selbst was basteln mit abfall find ich gut, vielleicht is ja auch mal was dabei was nich nach einer Woche kaputtgeht, ich könnt mir eig mülleimer aus müll vorstellen, das is dann irgendwie ironisch oder

    Noch zu dem forum da in Alpbach, boah da sind ja wieder voll die VIPs am Start. Aber zugegeben, oft labern die da ja stundenlang und am ende kommmt eh keine neue idee raus, dann stehn beide wie laschet und sagen "jetzt ladn wir alle zum nachdenken ein" oder so, das kennt mans. Wenn diese DN nachhaltigkeit investiert in AI und co klingt gut aber braucht AI wirklich so viel energie, das is doch wie Alexa oder? Mein handy verbraucht ja kaum strom wenn ich damit KI nutze. Das mit den CO2 preise vier mal so hoch find ich aber krass, dann wirds noch teurer als tanken, dann wird aufm Land gar nix mehr gemacht.

    Hab das mit dem Riedle Papier auch gelesen aber eher so hmm, mich würd mal interessieren ob das auch benutzt wird wenn man irgendwo normales Brot kauft oder ob das wieder bloß für teure Tüten ist, so wie immer halt, erst premium dann Alltagsmüll. Naja bin aber auch nich der Profi, kann ja jmd noch was erklären?
    Also ich find’s ehrlich interessant wie unterschiedlich der Ansatz bei den ganzen Projekten ist. Die einen machen dicke Bühnen auf internationalen Events und besprechen Impact und Strategien auf hoher Wirtschaftsebene, die anderen basteln mit Schülern in Obermaßfeld aus alten Plastikflaschen irgendwas Neues im Klassenzimmer. Beides hat irgendwie seine Berechtigung, aber ich frag mich schon länger, wie das am Ende tatsächlich zusammenkommt. Also dass die Kinder in der Schule lernen, Ressourcen zu sparen und aus Müll brauchbare Sachen machen, find ich Klasse – hätte ich mir zu meiner Schulzeit auch öfter gewünscht, nicht immer nur Theorie büffeln. Passt irgendwie gut zu dem, was OTH Amberg-Weiden jetzt an der Hochschule probiert: Nachhaltigkeit in die Ausbildung, Forschung usw. einbauen.

    Mir fehlt aber ehrlich gesagt manchmal das Verbindungsstück dazwischen. Was bringt’s denn, wenn eine Uni ein Ausbildungs-Schwerpunkt macht und in der großen Wirtschaft trotzdem hauptsächlich alles irgendwie so bleibt wie’s ist? Sicher, die OTH setzt sich ein, Zertifikate hier, neue Lehrpläne da – aber redet jemand mal über die Umsetzung im Alltag in den Betrieben hinterher? Oder holt jemand die Schüler aus Obermaßfeld nochmal ab, wenn die dann wirklich in der Arbeitswelt angekommen sind? Ich hab das Gefühl, grade in den Unternehmen fehlt oft die Praxisnähe, da sind zwar viele Nachhaltigkeits-Logos und Reports, aber im täglichen Handeln wird dann wieder gespart wo’s nur geht, Hauptsache Quartalszahlen stimmen... Aber gut, vielleicht hilft’s, wenn mehr von den jungen Leuten mit den richtigen Ansätzen in die Firmen kommen.

    Und was ich noch garnicht so gelesen habt: Beim Earth Overshoot Day geht’s ja nicht nur um uns als Konsumierende, sondern eigentlich muss ja auch der ganze rechtliche Rahmen mal ein bisschen strenger werden. Also CO2-Preis hoch, das klingt logisch, aber dann müssen die Alternativen halt auch für jeden verfügbar und bezahlbar sein, sonst bringt’s erstmal nichts. Hab irgendwo gelesen, dass die meisten eh nicht einfach auf Ökostrom umsteigen oder das Auto abschaffen könnnen, weil am Land halt schlicht nix fährt. Da hilft dann alles Green-Premium-Zeug auch nix, wenn die Leute nicht mitziehen (oder nicht mitziehen können).

    Fazit: Ich finds gut, dass überall daran gearbeitet wird, dass von der Schule bis zu den Konzernen das Thema nicht mehr wegzudenken ist. Aber es müsste noch mehr ineinandergreifen, find ich. Und solange der Erdüberlastungstag trotzdem jedes Jahr nach vorn rutscht, ist da halt trotzdem noch richtig viel Luft nach oben.
    Ich find ja interessant, dass hier viele direkt über das Recyclingpapier diskutieren, aber keiner hat mal was zu dem Schulprojekt in Obermaßfeld geschrieben. Ich muss sagen, solche Aktionen in Schulen find ich super wichtig, weil man da mal wirklich sieht, wie man aus Abfall noch was Brauchbares machen kann. Früher bei uns gab’s sowas nicht, da hast du halt lernen müssen, warum Müll trennen wichtig is, aber wie man daraus dann tatsächlich was selbst bastelt, das kam irgendwie selten vor. Finde, wenn Schüler*innen schon so früh mit Nachhaltigkeit in Kontakt kommen, bleibt davon vielleicht auch mehr hängen als wenn man das immer nur aus dem Fernseher hört.

    Was mir auch aufgefallen is: Bei dem DN Deutsche Nachhaltigkeit AG Zeug und den ganzen großen Foren redet jeder immer von diesen Riesen-Zukunftsthemen, Künstliche Intelligenz, Mobilität und was weiß ich, aber ein ganzes Stück Alltag bleibt da oft auf der Strecke. Klar is das wichtig (und irgendwo muss das Geld ja herkommen für die Start-Ups und so), aber ich frag mich halt, wie viel davon am Ende wirklich im Alltag ankommt. Ich mein, man liest das und denkt “Wow, klingt alles schlau”, aber wie profitiert jetzt meine Nachbarin oder die Kids in der Schule konkret davon? Da find ich dann so kleine Projekte wie dieses Recycling in der Schule irgendwie greifbarer.

    Und das mit dem Earth Overshoot Day is auch immer wieder ein fetter Dämpfer, oder? Da denkt man so, man macht eh schon was und steht trotzdem jedes Jahr früher “auf Pump” da, wie’s hier genannt wird. Würd gern mal wissen, ob das mit den höheren CO2-Preisen bei uns überhaupt durchsetzbar is – ich kenn ehrlich gesagt kaum jemanden, der sich drüber freuen würde, wenn alles teurer wird, selbst wenn dafür dann der Überlastungstag bissl nach hinten rutscht.

    Ach und noch was zur Hochschule: Finde es richtig, dass die OTH Amberg-Weiden das nicht nur auf dem Papier macht, sondern auch versucht, Studis und Mitarbeiter wirklich einzubeziehen. Ich kenn paar Leute, die da studieren, und die meinten, dass es oft an den Kleinigkeiten hakt, zum Beispiel bei Papierverbrauch in der Uni oder ob die Mensa wirklich nachhaltig einkauft. Bin gespannt, ob so Strategien dann wirklich was verändern oder ob das eher wieder so ein Image-Ding bleibt. Naja, auf jeden Fall besser als nix zu machen.

    PS: Wenn jemand mehr weiß, wann das Schulprojekt mit dem Recycling noch irgendwo stattfindet, gerne Bescheid sagen – kann man sich sicher mal für andere Schulen abschauen!
    Ich finds zwar cool das in schulen jetzt die kids sachen aus plastik selber machen, aber frage mich echt ob die das danach dann wirklich benutzen im alltag oder landet das zeug doch gleich wieder im müll weil keine ahnung wie haltbar eigendlich so sachen sind?

    Zusammenfassung des Artikels

    Die DN Deutsche Nachhaltigkeit AG engagiert sich auf internationalen Impact-Events, während Projekte und Initiativen in Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltige Entwicklung fördern. Der Erdüberlastungstag 2025 zeigt den dringenden Handlungsbedarf beim Ressourcenverbrauch.

    ...
    Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen

    Die gesetzlich geforderte Nachhaltigkeitsberichterstattung stellt mittelständische Unternehmen in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen. Sie muss umfassend vorbereitet sowie Geschäftsmodell, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen auf den Prüfstand gestellt werden.

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    Thematischer Schwerpunkt Analyse ökologischer Krisen und des Ressourcenverbrauchs Wirtschaftsethische Reflexionen CO₂ und CO als nachhaltige Kohlenstoffquellen Einfluss digitaler Medien auf nachhaltige Lebensweisen Strategien für grünes Wachstum zur Bekämpfung des Klimawandels
    Zielgruppe Umweltwissenschaftler, Studierende und umweltbewusste Leser Fachleute und Interessierte Fachleute Studierende und Forschende Politiker, Ökonomen und umweltinteressierte Leser
    Seitenzahl 290 224 357 292 56
    Aktualität
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