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    Nachhaltigkeit im Fokus: Neue Impulse aus Wirtschaft, Alltag und Politik

    18.06.2025 69 mal gelesen 2 Kommentare

    Efaflex: Weltmarktführer in Industrie-Schnelllauftoren setzt auf Nachhaltigkeit

    Der bayerische Hersteller Efaflex, weltweit führend im Bereich Industrie-Schnelllauftore, ist seit April Mitglied der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB). Das Unternehmen aus Bruckberg ist als einziges seiner Branche im Weltmarktführer-Index gelistet und zählt damit zu den 461 Spitzenunternehmen im DACH-Raum. Die Produkte von Efaflex zeichnen sich durch eine hohe Isolierung und Öffnungsgeschwindigkeiten von bis zu 4,0 Metern pro Sekunde aus, was zur Energie- und Emissionseinsparung beiträgt.

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    Die DGNB, eine Non-Profit-Organisation, setzt sich seit 2007 für Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Bau- und Immobilienwirtschaft ein. Ihr ganzheitlicher Ansatz umfasst ökologische, ökonomische und soziokulturelle Aspekte. Über die digitale Plattform DGNB Navigator erhalten Bauherren, Planer und Architekten Zugang zu Informationen über die Nachhaltigkeitsqualität einzelner Bauprodukte. Der „EFA-EnergySaver“ von Efaflex macht die möglichen Energie- und Emissionseinsparungen mit unabhängig verifizierten Daten sichtbar.

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    „Wir freuen uns, dass das Nachhaltigkeitsnetzwerk mit dem DGNB-Neumitglied Efaflex einen weiteren Mitstreiter gewonnen hat, um die nachhaltige Transformation unserer Gesellschaft gemeinsam voranzutreiben“, erklärt Johannes Kreißig, geschäftsführender Vorstand DGNB.
    • Efaflex ist Weltmarktführer bei Industrie-Schnelllauftoren
    • Mitgliedschaft in der DGNB seit April
    • Produkte erreichen bis zu 4,0 m/s Öffnungsgeschwindigkeit
    • Fokus auf Energie- und Emissionseinsparung

    Infobox: Efaflex setzt mit der DGNB-Mitgliedschaft ein Zeichen für nachhaltiges Bauen und unterstreicht die Bedeutung energieeffizienter Industrietore für die Reduktion von Emissionen. (Quelle: MM Logistik)

    #WirDrehenRunter: Pop-up-Kaltwaschsalon in Köln für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

    Die Nachhaltigkeitskampagne #WirDrehenRunter, eine Initiative von WWF Deutschland und Procter & Gamble (P&G), ruft dazu auf, Wäsche bei niedrigeren Temperaturen zu waschen. Seit dem Start der Kampagne im Jahr 2022 konnten in Deutschland bereits mehr als 115.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Die Aktion macht mit Pop-up-Kaltwaschsalons in München, Berlin und nun auch in Köln auf die Vorteile der Kaltwäsche aufmerksam.

    Im „CoolMool Wash“ in Köln können Konsument:innen am 17. und 18. Juni 2025 kostenlos bei 30 °C waschen und sich von der Effektivität des Kaltwaschens überzeugen. Schonendes Waschen bei niedrigen Temperaturen verlängert zudem die Lebensdauer der Kleidung und trägt zum Ressourcenschutz bei. Die wissenschaftliche Begleitung durch das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) bestätigt, dass die durchschnittliche Waschtemperatur in Deutschland seit Beginn der Initiative um 1 °C gesunken ist.

    „Wir wollen zeigen, dass kältere Waschtemperaturen nicht nur Energie sparen, sondern zugleich zum Ressourcenschutz beitragen. Denn: Kleidung, die länger hält, muss seltener ersetzt werden.“ (Sebastian Tripp, WWF)
    Erfolge der Kampagne Wert
    CO2-Einsparung seit 2022 über 115.000 Tonnen
    Reduktion der Waschtemperatur 1 °C
    • Bis zu 60 % des CO2-Fußabdrucks beim Waschen entfallen auf die Temperatur
    • 20 % auf Waschmittel-Inhaltsstoffe, 20 % auf Entsorgung, Verpackung, Herstellung und Transport
    • WWF hat einen E-Learning-Kurs zum Kaltwaschen entwickelt

    Infobox: Die Initiative #WirDrehenRunter zeigt, wie kleine Verhaltensänderungen im Alltag einen messbaren Beitrag zum Klimaschutz leisten können. (Quelle: Braunschweiger Zeitung)

    Nachhaltigkeit: Sehen so die Strandkörbe der Zukunft aus?

    Die Nordseeinsel Spiekeroog testet in dieser Saison erstmals Strandkörbe, die aus nachhaltigen Materialien hergestellt sind. Dabei handelt es sich um Strandkörbe aus recyceltem Kunststoffgeflecht. Ziel ist es, die Umweltbelastung durch langlebige und ressourcenschonende Materialien zu reduzieren und so einen Beitrag zum Umweltschutz an den Stränden zu leisten.

    Die Initiative auf Spiekeroog ist ein Beispiel dafür, wie traditionelle Produkte durch innovative Materialien nachhaltiger gestaltet werden können. Die Erfahrungen aus diesem Pilotprojekt könnten zukünftig auch auf andere Küstenregionen übertragen werden.

    • Erstmals Einsatz von Strandkörben aus recyceltem Kunststoffgeflecht auf Spiekeroog
    • Ziel: Reduktion der Umweltbelastung und Förderung nachhaltiger Materialien

    Infobox: Spiekeroog setzt mit nachhaltigen Strandkörben ein Zeichen für Umweltschutz und Ressourcenschonung an Nord- und Ostsee. (Quelle: Tageblatt)

    Bratwurst-Foodtruck will mit Nachhaltigkeit überzeugen

    Zwei Unternehmer aus Herne setzen mit ihrem Bratwurst-Foodtruck auf Nachhaltigkeit. Sie bieten eine Bratwurst an, die sich durch nachhaltige Zutaten und eine umweltfreundliche Produktion auszeichnet. Ziel ist es, den Imbiss-Klassiker neu zu interpretieren und dabei ökologische Verantwortung zu übernehmen.

    Der Foodtruck setzt auf regionale Produkte und nachhaltige Verpackungen, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Mit diesem Konzept wollen die Betreiber nicht nur Genießer, sondern auch umweltbewusste Kunden ansprechen.

    • Bratwurst-Foodtruck aus Herne mit Fokus auf Nachhaltigkeit
    • Verwendung nachhaltiger Zutaten und Verpackungen

    Infobox: Nachhaltigkeit hält Einzug in die Streetfood-Szene: Der Bratwurst-Foodtruck aus Herne setzt auf regionale und umweltfreundliche Produkte. (Quelle: WAZ | Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

    Mehr Nachhaltigkeit: EU-Staaten einigen sich auf neue Recycling-Vorgaben für Autos

    Die Umweltministerinnen und -minister der Europäischen Union haben sich auf neue EU-weite Recycling-Vorgaben für Autos geeinigt. Künftig sollen Fahrzeuge so gebaut werden, dass einzelne Teile leichter ausgebaut und ersetzt werden können. Zudem wird ein Mindestanteil für recyceltes Plastik in Neuwagen eingeführt: Sechs Jahre nach Inkrafttreten der Verordnung soll dieser Anteil 15 Prozent betragen, nach weiteren vier Jahren 25 Prozent.

    Die EU-Kommission kann vorübergehende Abweichungen vom Mindestanteil erlauben, etwa bei einem Mangel an recyceltem Kunststoff oder übermäßig hohen Preisen. Auch Mindestanteile für weitere Rohstoffe wie recycelten Stahl, Aluminium oder Batteriekomponenten sind in Zukunft möglich. Autobauer werden zudem stärker für das Recycling verschrotteter Pkw und Transporter in die Pflicht genommen und sollen für die Lieferung vom Schrottplatz zum Demontageort zahlen. Für Lkw und Motorräder sollen die Hersteller die Kosten für den gesamten Recycling-Prozess übernehmen.

    Vorgabe Wert
    Mindestanteil recyceltes Plastik (nach 6 Jahren) 15 %
    Mindestanteil recyceltes Plastik (nach 10 Jahren) 25 %
    • Leichtere Demontage und Ersatz von Autoteilen vorgeschrieben
    • Hersteller tragen Kosten für Recycling-Prozesse

    Infobox: Die neuen EU-Vorgaben setzen verbindliche Recyclingquoten und stärken die Herstellerverantwortung für das Lebensende von Fahrzeugen. (Quelle: N-TV)

    Die Energy Challenge verabschiedet sich mit einem großen Finale in Llucmajor

    Mit einem großen Finale auf der Plaza Mayor in S'Arenal endete die Energy Ariya Challenge 2024-2025 auf Mallorca. Mehr als 340 Schüler aus der Gemeinde Llucmajor nahmen an Workshops und Aktivitäten rund um Nachhaltigkeit, Recycling und saubere Energie teil. Die Initiative besuchte über Monate hinweg fast zwanzig Gemeinden auf Mallorca und vermittelte Hunderten von Schülern Umweltbewusstsein und praktische Tipps für einen nachhaltigen Alltag.

    Zu den Aktivitäten gehörten eine Recycling-Schnitzeljagd, Vorträge über nachhaltige Mobilität, energieerzeugende Fahrräder und kreative Projekte. Die Schüler präsentierten ihre Ideen für ein nachhaltiges Llucmajor, darunter Vorschläge für umweltfreundlichen Verkehr und saubere Strände. Jeder Teilnehmer erhielt einen Setzling, um das Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt zu stärken. Die Veranstaltung wurde von der Gemeindeverwaltung, dem Segel-Club von S'Arenal und dem Umweltberatungsunternehmen Gram unterstützt.

    „Die Umwelt zu schützen bedeutet, das Leben zu schützen.“ (Schüler der Energy Ariya Challenge)
    • 346 Schüler nahmen am Finale teil
    • Workshops zu Recycling, Mobilität und Energie
    • Jeder Schüler erhielt einen Setzling

    Infobox: Die Energy Ariya Challenge fördert Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit bei Kindern und Jugendlichen auf Mallorca und setzt auf praktische Bildung und Engagement. (Quelle: Mallorca Magazin)

    Quellen:

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    Also ich find die Idee mit den recycelten Strandkörben auf Spiekeroog echt cool – wird Zeit, dass an der Küste mehr sowas ausprobiert wird, denn der Plastikmüll am Strand ist schon manchmal wirklich nicht schön.
    Joa finds schon seltsam dass so n Bratwurstwagen da jetzt auch auf nachhalthigkeit geht, wusst garnicht das man bei brtwurst da so viel machen kann? Hoffentlich schmecken die dann noch wie früher und nicht nur nach irgend sonem bio zeug, aber cool dasse auf verpackungen auch achten. Gab mal son foodtruck bei uns da fehlte alles an Mülltrennung, das wär dann ja jetz besser.

    Zusammenfassung des Artikels

    Efaflex setzt als Weltmarktführer für Industrie-Schnelllauftore auf nachhaltige Produkte, während Initiativen wie #WirDrehenRunter und neue EU-Vorgaben Recycling und Umweltschutz fördern.

    ...
    Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen

    Die gesetzlich geforderte Nachhaltigkeitsberichterstattung stellt mittelständische Unternehmen in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen. Sie muss umfassend vorbereitet sowie Geschäftsmodell, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen auf den Prüfstand gestellt werden.

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