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Stadt.LandMarkt.Viersen: Nachhaltigkeit und Vielfalt in der Innenstadt
Die erstmalige Kombination des Stadt.LandMarkt.Viersen mit dem Markt der Nachhaltigkeit hat laut RP Online zahlreiche Besucher in die Innenstadt gelockt. Die Veranstaltung bot eine bunte Mischung aus regionalen Produkten, nachhaltigen Angeboten und kreativen Ausstellern. Besonders hervorzuheben ist der Stand von „Bernhard´s Chocolate Akademie“ aus Tönisvorst, der neben Schokolade auch Met aus spanischem Eukalyptushonig präsentierte. Die Floristinnen Jennifer Tiroke und Tamara Poole von „Blütenstaub“ aus Mönchengladbach sorgten mit farbenfrohen Dekorationen für gute Laune und ein sommerliches Ambiente.
Die Besucher nutzten die Gelegenheit, sich über nachhaltige Produkte und Konzepte zu informieren und einzukaufen. Die Integration des Marktes der Nachhaltigkeit in das bewährte Stadt.LandMarkt-Konzept wurde von den Ausstellern und Gästen gleichermaßen positiv aufgenommen. Die Veranstaltung zeigte, wie Nachhaltigkeit und Regionalität erfolgreich miteinander verbunden werden können.
- Vielfältiges Angebot an regionalen und nachhaltigen Produkten
- Kreative Aussteller und informative Stände
- Positive Resonanz bei Besuchern und Ausstellern
„Wir holen Farbe in die Innenstadt“, so Tamara Poole, Inhaberin von „Blütenstaub“.
Infobox: Die Kombination aus Stadt.LandMarkt und Markt der Nachhaltigkeit in Viersen wurde als voller Erfolg gewertet und könnte als Vorbild für weitere Städte dienen. (Quelle: RP Online)
Nachhaltigkeit im Laboralltag: LEAF-Zertifizierung an der JLU Gießen
Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) setzt mit der Einführung der LEAF-Zertifizierung (Laboratory Efficiency Assessment Framework) ein Zeichen für Ressourcenschonung in Forschungslaboren. Wie Chemie.de berichtet, ist die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Hermann A. Wegner am Institut für Organische Chemie die erste an der JLU, die diesen international etablierten Zertifizierungsprozess umsetzt. Das LEAF-Programm, entwickelt am University College London, unterstützt Labore dabei, nachhaltige Arbeitsweisen zu implementieren und Ressourcenverbräuche messbar zu machen.
Die Optimierung erfolgt in Bereichen wie Abfallmanagement, energieeffiziente Nutzung von Geräten, nachhaltiges Proben- und Chemikalienmanagement sowie Personal. Die Maßnahmen werden digital dokumentiert und können schrittweise mit Bronze-, Silber- und Gold-Zertifizierungen umgesetzt werden. Peer-Audits fördern den wissenschaftlichen Austausch. Die Vizepräsidentin für Forschung, Prof. Dr. Wencke Gwozdz, betont die Bedeutung des Pilotprojekts für die gesamte Universität. Interessierte Labore der JLU können sich kostenfrei am LEAF-Programm beteiligen, die Koordination übernimmt das Büro für Nachhaltigkeit.
- LEAF-Zertifizierung fördert nachhaltige Laborpraktiken
- Digitale Dokumentation und Peer-Audits sichern Qualität und Austausch
- Kostenfreie Teilnahme für weitere Labore der JLU möglich
„Chemie bietet den Schlüssel, um viele Herausforderungen unserer Gesellschaft nachhaltiger zu gestalten. Aber es sind nicht nur die Themen, die Nachhaltigkeit adressieren, auch die Forschung selbst soll der Nachhaltigkeit verpflichtet sein“, betont Prof. Wegner.
Infobox: Die JLU Gießen setzt mit der LEAF-Zertifizierung einen neuen Standard für nachhaltige Forschungslabore in Deutschland. (Quelle: Chemie.de)
Fondslandschaft im Wandel: Viele Fonds benennen sich um
Im Bereich Sustainable Finance kommt es laut Tagesspiegel Background zu zahlreichen Umbenennungen von Fonds. Der Trend zeigt, dass viele Anbieter ihre Produkte anpassen, um den wachsenden Anforderungen an nachhaltige Geldanlagen gerecht zu werden. Die Umbenennungen sind Teil einer breiteren Entwicklung, bei der Nachhaltigkeit zunehmend in den Fokus der Kapitalanlage rückt.
Institutionelle Investoren in Deutschland setzen weiterhin auf nachhaltige Investments, auch wenn es politischen Gegenwind gibt. Der Branchenverband Swiss Sustainable Finance (SSF) hat zudem eine Analyse zur Nachhaltigkeit von Goldanlagen veröffentlicht. Mehr als vier von zehn börsennotierten Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum (41,9 Prozent) berücksichtigen die Anforderungen nachhaltiger Anleger in ihrer Gesamtstrategie.
Aspekt | Wert |
---|---|
Unternehmen, die nachhaltige Anlegeranforderungen beachten | 41,9 % |
- Viele Fonds werden umbenannt, um Nachhaltigkeitskriterien zu erfüllen
- Institutionelle Investoren setzen trotz Gegenwind auf nachhaltige Anlagen
- Nachhaltigkeit wird zunehmend Teil der Unternehmensstrategie
Infobox: Die Anpassung der Fondsnamen und -strategien spiegelt den wachsenden Stellenwert nachhaltiger Geldanlagen wider. (Quelle: Tagesspiegel Background)
Informationsveranstaltung zu Solar und Speicherlösungen in Büdelsdorf
In Büdelsdorf fand eine Informationsveranstaltung zum Thema Photovoltaik und Solarspeicher statt, wie shz.de berichtet. Die Veranstaltung bot Interessierten die Möglichkeit, sich umfassend über die Vorteile und technischen Möglichkeiten von Solarenergie und modernen Speicherlösungen zu informieren. Experten erläuterten, wie durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen und Speichersystemen ein wichtiger Beitrag zur Energiewende geleistet werden kann.
Die Teilnehmer erhielten praxisnahe Einblicke in die Planung, Installation und den Betrieb von Solaranlagen. Zudem wurden Fördermöglichkeiten und wirtschaftliche Aspekte beleuchtet. Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse und zeigte, dass das Thema erneuerbare Energien in der Region auf eine hohe Resonanz trifft.
- Umfassende Informationen zu Photovoltaik und Speichersystemen
- Expertenvorträge und praxisnahe Einblicke
- Großes Interesse an erneuerbaren Energien in der Region
Infobox: Die Informationsveranstaltung in Büdelsdorf unterstreicht das wachsende Interesse an Solarenergie und Speicherlösungen als Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung. (Quelle: shz.de)
Quellen:
- Stadt.LandMarkt.Viersen in der City: Eine Tüte voller bunter Vielfalt und Nachhaltigkeit
- Nachhaltigkeit im Laboralltag
- Viele Fonds benennen sich um
- Neue Energie - Neue Wege: Informationsveranstaltung zum Thema Solar und Speicherlösung in Büdelsdorf
- Fast Fashion versus Nachhaltigkeit: Ein Umdenken in der Modewelt
- «Nicht alle Unternehmer sind Weicheier»