Nachhaltigkeit im Fokus: Innovative Projekte und Initiativen aus Wirtschaft, Bildung und Gemeinden

    01.05.2025 99 mal gelesen 4 Kommentare

    Permatech setzt auf Nachhaltigkeit im Geschäftsmodell

    Die Permatech Industrie-Service GmbH aus Grenzach-Wyhlen hat Nachhaltigkeit als festen Bestandteil ihres Geschäftsmodells etabliert. Über die Permasale Industrie-Equipment GmbH bietet die Firmengruppe innovative Dienstleistungen an, die auf nachhaltige Lösungen abzielen. Laut Badische Zeitung beginnt Nachhaltigkeit für das Unternehmen nicht erst auf der Baustelle, sondern bereits bei der Beratung und Planung. Dies unterstreicht Peter Schönstein, Geschäftsbereichsleiter Technische Gebäudeausrüstung (TGA), mit seiner Aussage: „Nachhaltigkeit beginnt für uns nicht erst auf der Baustelle, sondern bereits mit der Beratung in der Planung.“

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    Die Unternehmensgruppe legt Wert darauf, nachhaltige Gebäudetechnik und Dienstleistungen zu entwickeln und umzusetzen. Dabei werden Kunden bereits in der Planungsphase umfassend beraten, um nachhaltige Lösungen von Anfang an zu integrieren. Die Permatech Industrie-Service GmbH sieht sich als Vorreiter in der Branche und setzt auf innovative Ansätze, um ökologische und ökonomische Ziele zu vereinen.

    „Nachhaltigkeit beginnt für uns nicht erst auf der Baustelle, sondern bereits mit der Beratung in der Planung“, so Peter Schönstein, Geschäftsbereichsleiter Technische Gebäudeausrüstung (TGA).
    • Nachhaltigkeit ist ein Eckpfeiler des Geschäftsmodells.
    • Innovative Dienstleistungen werden über die Permasale Industrie-Equipment GmbH angeboten.
    • Beratung und Planung stehen im Fokus nachhaltiger Lösungen.

    Infobox: Permatech setzt auf nachhaltige Gebäudetechnik und integriert Nachhaltigkeit bereits in der Planungsphase, wie die Badische Zeitung berichtet.

    Frickingen: Nachhaltigkeit durch Kleiderbasar und Fair-Trade-Initiativen

    Die Gemeinde Frickingen setzt ihre Erfolgsgeschichte im Bereich Nachhaltigkeit mit zwei neuen Veranstaltungen fort. Im Mai ist ein abendlicher Kleiderbasar mit After-Sale-Hock geplant, bei dem Kleidung mehrfach genutzt werden soll. Birgit Hagg, Leiterin der Grundschulbetreuung, betont, dass Nachhaltigkeit auch bedeutet, Kleidung mehrfach zu verwenden. Bereits vor drei Jahren wurde das „Kleiderstüble“ ins Leben gerufen, um nachhaltigen Konsum zu fördern.

    Zusätzlich wird zusammen mit der Gemeinde, dem Familientreff und den Camphill Schulgemeinschaften ein großes Fest der Kulturen Anfang Juli organisiert. Eine Woche später soll der Nachhaltigkeitsgedanke in den Projekttag an der Schule einfließen. Lehrerin Judith Remmel erklärt, dass die gesamte Schulgemeinschaft erfahren soll, was fairer Handel bedeutet. Auch die Partnerschaft mit der kolumbianischen Partnergemeinde Nuevo Colon wird dabei berücksichtigt. Im September sind weitere Fair-Trade-Veranstaltungen mit Vorträgen, einem Fair-Trade-Mittagessen und der Idee einer fairen Schultüte geplant.

    • Kleiderbasar mit After-Sale-Hock im Mai
    • Fest der Kulturen Anfang Juli
    • Projekttag zum Thema Fair Trade an der Schule
    • Fair-Trade-Veranstaltungen im September

    Die Gastronomiebetriebe „Lagerhäusle“ und die beiden Gasthäuser „Löwen“ in Altheim und Leustetten nehmen ebenfalls teil und wollen nach und nach Fair-Trade-Produkte auf ihre Speisekarte setzen. Zunächst beginnen sie mit fair gehandeltem Espresso und Tee, legen aber auch Wert auf saisonalen und regionalen Einkauf. Die Kirchengemeinde beteiligt sich ebenfalls, indem sie zum Patrozinium am 11. Mai Fair-Trade-Produkte nutzt und die Bürger informiert. In den Pfarrbüros wird bereits fair gehandelter Kaffee verwendet.

    Die Initiativen sollen das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der Gemeinde und darüber hinaus stärken. Marina Frey, Mutter eines Grundschülers, lobt das Engagement der Gemeinde, und Verena Spiegelhalder betont die Bedeutung des Miteinanders. Schulrektorin Tina Gutemann sieht Fair Trade als Teil von Nachhaltigkeit, zu der auch soziales Verhalten gehört.

    Infobox: Frickingen setzt auf nachhaltigen Konsum, Fair-Trade-Initiativen und die Einbindung von Gastronomie und Kirchengemeinde, um das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu stärken (Quelle: Südkurier).

    Nachhaltigkeit von Anfang an: Zukunftskiste für Trierer Kitas

    Die katholische KiTa gGmbH Trier und die Lokale Agenda 21 Trier e.V. treiben das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) auch 2025 weiter voran. Im Mittelpunkt steht die „KiTa-Zukunftskiste“, die Materialien zu Klimaschutz, Ressourcenschonung und globaler Verantwortung enthält. Seit 2024 haben über 50 pädagogische Fachkräfte aus rund 30 Einrichtungen an BNE-Workshops teilgenommen, um Nachhaltigkeit kindgerecht im Kita-Alltag zu vermitteln.

    Die „KiTa-Zukunftskiste“ wurde offiziell an die Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit der Gesamteinrichtung Konz übergeben. Sie enthält unter anderem Bilderbücher, didaktisches Material und das Kamishibai-Erzähltheater „Bestimmter sein. Wie Elvis die Demokratie erfand“. Die digitale Broschüre zur Kiste hilft den Einrichtungen, gezielt Materialien auszuwählen, die zum pädagogischen Konzept passen. Zwei Einrichtungen haben den begleitenden Nachhaltigkeitsprozess bereits durchlaufen, fünf weitere sollen 2025 folgen. Ergänzend werden digitale Werkzeuge bereitgestellt, um das Projekt überregional nutzbar zu machen.

    „Viele unserer KiTas arbeiten bereits nachhaltig – nun heben wir das auf eine systematische Ebene. Nachhaltigkeit beginnt im Kleinen, aber muss auch strukturell verankert sein.“ (Sanaz Keuler, katholische KiTa gGmbH Trier)

    Mit 151 Einrichtungen und über 3.500 Mitarbeitenden zählt die katholische KiTa gGmbH Trier zu den größten freien Trägern in Rheinland-Pfalz. Ziel ist es, durch viele kleine Schritte eine große Wirkung zu erzielen – gemeinsam, alltagsnah und kindgerecht.

    • Über 50 pädagogische Fachkräfte aus 30 Einrichtungen nahmen an Workshops teil
    • 151 Einrichtungen und über 3.500 Mitarbeitende
    • Fokus auf Klimaschutz, Ressourcenschonung und globale Verantwortung

    Infobox: Die „KiTa-Zukunftskiste“ fördert nachhaltige Bildung in Trierer Kitas und wird systematisch in den Alltag integriert (Quelle: lokalo.de).

    Kleidertauschparty in Trostberg: Nachhaltigkeit und Gemeinschaft

    In Trostberg fand eine Kleidertauschparty der Caritas und des Streetwork Trostberg im SozialRaum Trostberg statt. Rund 30 Damen ab 16 Jahren nahmen an der Tauschbörse für Modebegeisterte teil. Die Teilnehmerinnen konnten gut erhaltene Kleidungsstücke mitbringen und im Gegenzug nach neuen Lieblingsteilen stöbern – ganz nach dem Motto „Tauschen statt Kaufen“.

    Der Fokus der Veranstaltung lag nicht nur auf nachhaltigem Konsum, sondern auch auf dem geselligen Miteinander. Bei Getränken gegen Spenden entwickelten sich Gespräche und ein Gemeinschaftsgefühl, das den nachhaltigen Gedanken zusätzlich stärkte.

    • Rund 30 Teilnehmerinnen ab 16 Jahren
    • Tauschbörse für nachhaltigen Konsum
    • Stärkung des Gemeinschaftsgefühls

    Infobox: Die Kleidertauschparty in Trostberg fördert nachhaltigen Konsum und stärkt das Gemeinschaftsgefühl (Quelle: Pnp.de).

    Volksbank Osterholz startet Nachhaltigkeitswettbewerb

    Die Volksbank Osterholz/Bremervörde richtet erstmals einen Nachhaltigkeitswettbewerb aus. Vereine und gemeinnützige Organisationen aus dem Geschäftsgebiet können sich mit nachhaltigen Projekten und Ideen bewerben. Anmeldungen sind bis zum 31. Mai möglich, die Ausarbeitung der Projekte kann bis zum 31. Juli erfolgen. Eine Jury vergibt Preisgelder in Höhe von 3.000, 2.000 und 1.000 Euro an die drei besten Bewerbungen.

    Platz Preisgeld
    1 3.000 Euro
    2 2.000 Euro
    3 1.000 Euro

    Erfolgsaussichten haben innovative Aktionen und regionale Angebote in den Bereichen Klimaschutz, bezahlbare und saubere Energie, Industrie, Innovation und Infrastruktur, nachhaltige Städte und Gemeinden sowie nachhaltige Produkte und Konsum. Volksbank-Sprecherin Birigt Asmann betont, dass die Förderung nachhaltiger und zukunftsorientierter Projekte dem Haus besonders am Herzen liegt.

    • Wettbewerb für nachhaltige Projekte in der Region
    • Preisgelder insgesamt 6.000 Euro
    • Fokus auf Klimaschutz, Innovation und nachhaltigen Konsum

    Infobox: Die Volksbank Osterholz fördert nachhaltige Projekte mit einem Wettbewerb und Preisgeldern von insgesamt 6.000 Euro (Quelle: Weser Kurier).

    Quellen:

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    Finde es richtig cool, dass sich jetzt immer mehr Gastronomiebetriebe in Frickingen auf Fair-Trade umstellen. Das ist ja meistens erst mal nur so'n Anfang mit Kaffee und Tee, aber dass sie auch saisonal und regional einkaufen wollen, find ich nochmal wichtiger sogar. Wäre schön wenn das Schule macht und sich auch andere Gasthäuser anschließen.
    Also in Trostberg ham ja nicht nur Damen von 16 an teilgenommen, sondern ich hab ehlrich gedacht das wär fort alles und das Männer vielleicht auch tauschen können sollen, aber steht ja eig. nur Damen, find ich ein bissl schade weil mehr gemainschaft wär ja, wenn dake alle mitmachen, oda?
    Finde den Ansatz mit der Kita-Zukunftskiste aus Trier richtig stark. Oft wird bei Nachhaltigkeit vergessen, wie wichtig es ist, schon bei den Kleinsten anzufangen. Der Alltag verändert sich dadurch ja total, und wenn das Thema direkt in die Erziehung reingeht, hat das sicher langfristig ne größere Wirkung als viele denken. Hoffe, dass sowas in mehr Städten Schule macht.
    Die Kleidertauschparty in Trostberg find ich echt klasse, weil da nicht nur an die Umwelt gedacht wird sondern auch das Gemeinschaftsgefühl wächst, was heutzutage ja oft zu kurz kommt.

    Zusammenfassung des Artikels

    Der Artikel berichtet über vielfältige Nachhaltigkeitsinitiativen in Unternehmen, Gemeinden und Bildungseinrichtungen sowie einen Wettbewerb der Volksbank Osterholz.

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    Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen

    Die gesetzlich geforderte Nachhaltigkeitsberichterstattung stellt mittelständische Unternehmen in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen. Sie muss umfassend vorbereitet sowie Geschäftsmodell, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen auf den Prüfstand gestellt werden.

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    Thematischer Schwerpunkt Analyse ökologischer Krisen und des Ressourcenverbrauchs Wirtschaftsethische Reflexionen CO₂ und CO als nachhaltige Kohlenstoffquellen Einfluss digitaler Medien auf nachhaltige Lebensweisen Strategien für grünes Wachstum zur Bekämpfung des Klimawandels
    Zielgruppe Umweltwissenschaftler, Studierende und umweltbewusste Leser Fachleute und Interessierte Fachleute Studierende und Forschende Politiker, Ökonomen und umweltinteressierte Leser
    Seitenzahl 290 224 357 292 56
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    E-Book verfügbar
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