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    Nachhaltigkeit im Fokus: Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung und für Ressourcenschutz

    07.10.2025 93 mal gelesen 3 Kommentare

    Nachhaltigkeit im Fokus: Aktuelle Entwicklungen und Initiativen

    Mecklenburg-Vorpommerns Verbraucherschutzministerin Jacqueline Bernhardt hat im Rahmen der Aktionswoche "Zu gut für die Tonne" einen eindringlichen Appell für mehr Nachhaltigkeit im Umgang mit Lebensmitteln ausgesprochen. Jährlich fallen in Deutschland rund 10,8 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle an, wovon knapp sechs Millionen Tonnen in privaten Haushalten entstehen. Dies entspricht einem Pro-Kopf-Abfall von durchschnittlich 74,5 Kilogramm pro Jahr, was statistisch betrachtet etwa fünf Weizenbrötchen pro Person und Tag bedeutet. Bernhardt betont, dass genießbare Lebensmittel auf den Teller und nicht in den Müll gehören. Ein nachhaltiger Umgang mit Lebensmitteln könne durch einfache Tipps wie Einkaufsplanung und Resteverwertung gefördert werden. (Quelle: STERN.de)

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    "Genießbare Lebensmittel gehören auf den Teller und nicht in den Müll." - Jacqueline Bernhardt

    Die Steuerungsgruppe der Stadt Ratingen hat nach einem Jahr ihre Fortschritte in der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie präsentiert. Diese Gruppe, bestehend aus rund 70 Mitgliedern aus Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft und Verwaltung, hat sich an den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) orientiert und zehn Handlungsfelder definiert. Fünf dieser Felder wurden priorisiert, darunter "Nachhaltige Mobilität" und "Ressourcenschutz". Bei einem öffentlichen Treffen wurden auch konkrete Beispiele für nachhaltiges Handeln in der Kommune vorgestellt, wie die Inklusionskarte und die Ratinger Bürgersolarberatung, die mit dem Climate Star Award ausgezeichnet wurde. (Quelle: RP Online)

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    STIGA, ein führender Hersteller von Gartenpflegemaschinen, hat sein Engagement für Nachhaltigkeit bekräftigt und plant, den Umstieg auf Elektroantriebe zu beschleunigen. Der CEO Sean Robinson erklärte, dass Nachhaltigkeit eine strukturierte und messbare Strategie sei, die in allen Geschäftsbereichen integriert wird. STIGA hat 78 Prozent seiner F&E-Ausgaben in die Batterietechnologie investiert, und elektrische Produkte machen bereits 27 Prozent des Umsatzes aus. Zudem hat das Unternehmen seine Recyclingziele übertroffen, indem es 66 Prozent recycelte Verpackungen verwendet. (Quelle: Presseportal)

    JahrProzent recycelte VerpackungenProzent Kunststoffe aus recycelten Quellen
    202466%8%

    Giesecke + Devrient (G+D) hat im Rahmen der "Green Banknote Initiative" verschiedene Ansätze zur nachhaltigen Produktion von Banknoten entwickelt. Der Hersteller setzt auf alternative Rohstoffe, darunter Biobaumwolle für den Kern der Banknoten und recyceltes Plastik für Sicherheitselemente. Diese Initiative zielt darauf ab, die Umweltbelastung durch Bargeldproduktion zu reduzieren, während gleichzeitig die Sicherheit und Langlebigkeit der Banknoten gewährleistet bleibt. (Quelle: Capital.de)

    Die Augsburger Allgemeine warnt davor, Müll in Altkleidercontainer zu werfen, und ruft dazu auf, beim Einkaufen auf Nachhaltigkeit zu achten. Es wird betont, dass nur qualitativ hochwertige Kleidung in die Container gehört, um die Brauchbarkeit der gesammelten Textilien zu gewährleisten. Die Autorin Claudia Bammer empfiehlt, weniger, aber dafür hochwertige Kleidungsstücke zu kaufen, um den Müllberg zu reduzieren und die Altkleidersammler zu unterstützen. (Quelle: Augsburger Allgemeine)

    "Die Guten ins Töpfchen (Container), die Schlechten ins Kröpfchen (Mülltonne)." - Claudia Bammer

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Themen Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz in verschiedenen Bereichen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Von der Lebensmittelverschwendung über die nachhaltige Produktion von Banknoten bis hin zu verantwortungsvollem Konsumverhalten – es gibt zahlreiche Initiativen und Appelle, die auf eine umweltfreundlichere Zukunft abzielen.

    Quellen:

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    Finde ich super, dass sich so viele Initiativen für Ressourcenschutz einsetzen! Besonders der Ansatz von Giesecke + Devrient mit den Biobaumwollln für Banknoten klingt cool. Das sollte viel mehr Aufmerksamkeit bekommen, denn auch kleine Schritte in die richtige Richtung können viel bewirken. Und klar, beim Einkaufen weniger, aber dafür besser auf Qualität zu achten, ist echt 'ne einfache Lösung gegen den Müll.
    Wow das mit den Lebensmitteln ist echt schockierend! Ich wusste nicht das wir so viel wegwerfen, das ist ja wie fünf Brötchen jeden Tag! Ich denk wenn wir alle ein bisschen besser aufpassen würd das schon helfen und auch weniger Müll schaffen. Und die Idee mit den Biobaumwollln für Scheine finde ich auch mega, das könnte echt ein Vorbild sein.
    Also ich find das ja voll spannend mit den ganzen Initiativen, aber wie kann man sicherstellen das die Leute auch wirklich darauf achten beim Einkaufen oder die Tipps umsetzen, ich mein es sind ja so viele infos und manche kapieren das nicht ganz oder vergessen einfach zu planen, das ist doch voll verwirrend oder nicht?

    Zusammenfassung des Artikels

    In Mecklenburg-Vorpommern und anderen Regionen wird verstärkt auf Nachhaltigkeit gesetzt, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und verantwortungsvolles Konsumverhalten zu fördern. Initiativen in verschiedenen Bereichen zeigen den wachsenden Fokus auf Ressourcenschutz und nachhaltige Produktion.

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