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Hüpfen zwischen Kontinenten: Wie nachhaltig ist die Formel 1?
Die Formel 1 steht vor der Herausforderung, Nachhaltigkeit und CO2-Neutralität mit einem immer umfangreicheren Rennkalender zu vereinen, der zahlreiche Überseerennen umfasst. Trotz der Bemühungen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, bleibt die Terminabsprache ein Problem, da Rennen oft nicht geografisch sinnvoll angeordnet sind.
Ein Beispiel für mögliche Verbesserungen wäre die Organisation von zwei aufeinanderfolgenden Rennen in Südamerika, um unnötige Flugreisen zu vermeiden. Stadtrennen bieten zudem Vorteile, da sie oft weniger Infrastruktur benötigen und somit umweltfreundlicher sein können. Dennoch bleibt die Gefahr des "Schönrechnens" bestehen, wenn Fortschritte in der Nachhaltigkeit nicht transparent kommuniziert werden.
Die gesetzlich geforderte Nachhaltigkeitsberichterstattung stellt mittelständische Unternehmen in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen. Sie muss umfassend vorbereitet sowie Geschäftsmodell, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen auf den Prüfstand gestellt werden.
„Die Formel 1 muss sich entscheiden, ob sie wirklich nachhaltig sein will oder ob der Fokus weiterhin auf Expansion liegt.“ – ZDF
Zusammenfassung: Die Formel 1 strebt CO2-Neutralität an, kämpft jedoch mit einem unkoordinierten Rennkalender und der Herausforderung, Nachhaltigkeit glaubwürdig umzusetzen.
App zeigt Wege zu mehr Nachhaltigkeit anhand Pariser Wahrzeichen
Eine innovative App nutzt Pariser Wahrzeichen, um Wege zu mehr Nachhaltigkeit aufzuzeigen. Die Anwendung kombiniert Augmented Reality mit praktischen Tipps, um den Nutzern nachhaltige Lösungen im Alltag näherzubringen. Ziel ist es, das Bewusstsein für umweltfreundliche Technologien und Verhaltensweisen zu stärken.
Die App bietet interaktive Funktionen, die es ermöglichen, nachhaltige Maßnahmen wie Energieeinsparungen oder Recycling direkt zu visualisieren. Dies soll nicht nur informieren, sondern auch zur aktiven Umsetzung motivieren.
Zusammenfassung: Eine neue App verbindet Augmented Reality mit Nachhaltigkeitstipps, um das Bewusstsein für umweltfreundliche Praktiken zu fördern.
Vattenfall erhält zum fünften Mal EcoVadis-Platin
Vattenfall wurde zum fünften Mal in Folge mit der Platin-Auszeichnung von EcoVadis für herausragende Nachhaltigkeitsleistungen ausgezeichnet. Diese Bewertung platziert das Unternehmen unter den besten 1 Prozent von über 150.000 bewerteten Unternehmen weltweit. Die Bewertung umfasst die Kategorien Umwelt, Arbeit und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung.
Annika Ramsköld, Leiterin des Bereichs Nachhaltigkeit bei Vattenfall, betonte, dass Nachhaltigkeit ein integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie sei. Vattenfall orientiert sich an internationalen Rahmenwerken wie dem UN Global Compact und den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung.
„Nachhaltigkeit ist kein statisches Ziel, sondern etwas, an dem wir jeden Tag arbeiten.“ – Annika Ramsköld
Zusammenfassung: Vattenfall gehört mit seiner fünften Platin-Auszeichnung von EcoVadis zu den führenden Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit.
Mädchen und Buben der Grundschule Mindelstetten engagieren sich für Nachhaltigkeit
Die Grundschule Mindelstetten setzt auf praktische Projekte, um Nachhaltigkeit zu fördern. In der ersten Aprilwoche organisierten die Schüler einen Bücherflohmarkt, bei dem gebrauchte Bücher neue Besitzer fanden, anstatt entsorgt zu werden. Zudem sammelten die Kinder im Rahmen der Aktion „Saubere Landschaft“ Müll in ihrer Umgebung.
Die gesammelten Abfälle wurden sortiert und zum Wertstoffhof gebracht. Die Schüler werden diesen bald besuchen, um mehr über Recycling zu lernen. Die Schule trägt den Titel „Umweltschule in Europa“ und plant weitere Projekte, um nachhaltiges Handeln zu fördern.
Zusammenfassung: Die Grundschule Mindelstetten zeigt mit Aktionen wie einem Bücherflohmarkt und Müllsammelaktionen, wie Nachhaltigkeit im Alltag gelebt werden kann.
Clever sanieren, nachhaltig profitieren
Die Stadt Hannover und die Klimaschutzagentur Region Hannover veranstalten am 20. Mai eine Infoveranstaltung zum Thema energieeffizientes Sanieren. Energieexpertin Kirsten Upsing gibt einen Überblick über sinnvolle Modernisierungsmaßnahmen und aktuelle Fördermöglichkeiten. Die Veranstaltung richtet sich exklusiv an FLINTA*-Personen.
Ein Highlight ist die Exkursion zu einem sanierten Einfamilienhaus, bei der die Besitzerin ihre Erfahrungen teilt. Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „Gendermainstreaming und Klimaschutz“, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wird.
Zusammenfassung: Hannover bietet eine Infoveranstaltung zu energieeffizientem Sanieren, ergänzt durch eine Exkursion und individuelle Beratung.
Quellen:
- Hüpfen zwischen Kontinenten: Wie nachhaltig ist die Formel 1?
- App zeigt Wege zu mehr Nachhaltigkeit anhand Pariser Wahrzeichen auf || Bild 1 / 4
- Vattenfall erhält zum fünften Mal EcoVadis-Platin für Sustainability
- Konzepte für nachhaltige Klimaanpassung
- Mädchen und Buben der Grundschule Mindelstetten engagieren sich für Nachhaltigkeit
- Clever sanieren, nachhaltig profitieren