Nachhaltige Initiativen und Projekte: Aktuelle Aktionen und Trends aus ganz Deutschland

    25.04.2025 196 mal gelesen 9 Kommentare

    Nachhaltige Initiativen für den Feierabendmarkt in Xanten gesucht

    Am 1. Juli findet am Weberturm in Xanten ein Feierabendmarkt unter dem Motto „So nachhaltig ist Xanten“ statt. Für diese Veranstaltung werden noch Aussteller gesucht, die ihre nachhaltigen Ideen und Projekte präsentieren möchten. Teilnehmen können Initiativen, Schulklassen, Kindergärten, Vereine, Nachbarschaften und Unternehmen. Der Markt läuft von 17 bis 20 Uhr und bildet den Abschluss der Veranstaltungsreihe „Dialogpunkt Xanten“, die seit Februar regelmäßig im Weberturm stattfindet.

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    Die Stadt Xanten organisiert den Markt gemeinsam mit dem Projekt Transregint der Hochschule Rhein-Waal. Bereits zugesagt haben die Eine-Welt-Gruppe Xanten, der Kneippverein Xanten-Uedem-Sonsbeck, der Foodsharing Bezirk Xanten und die Verbraucherzentrale NRW Beratungsstelle Wesel. Pauline Becker von der Tourist-Information Xanten betont, dass noch viel Platz für weitere Aussteller vorhanden ist. Die Teilnahme ist kostenfrei, und die Aussteller können sowohl informieren als auch Produkte vorstellen oder verkaufen. Interessierte können sich bis zum 13. Juni anmelden.

    Die gesetzlich geforderte Nachhaltigkeitsberichterstattung stellt mittelständische Unternehmen in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen. Sie muss umfassend vorbereitet sowie Geschäftsmodell, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen auf den Prüfstand gestellt werden.

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    • Feierabendmarkt am 1. Juli, 17–20 Uhr
    • Ort: Weberturm, Xanten
    • Teilnahme kostenfrei
    • Anmeldung bis 13. Juni möglich
    „Wir möchten zeigen, welche nachhaltigen Projekte und Produkte bereits heute existieren und helfen, Xanten vielseitig und zukunftsorientiert aufzustellen“, erklärt Pauline Becker von der Tourist-Information Xanten.

    Infobox: Der Feierabendmarkt in Xanten bietet eine Plattform für nachhaltige Ideen und Projekte aus der Region. Die Teilnahme ist offen und kostenfrei, Anmeldeschluss ist der 13. Juni. (Quelle: RP Online)

    25 Jahre Engagement für Umwelt und Nachhaltigkeit in Biberach

    Die Lokale Agenda Biberach feiert ihr 25-jähriges Bestehen und blickt auf zahlreiche Projekte zurück, die das Stadtbild und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit geprägt haben. Die Initiative entstand im Jahr 2000 als Reaktion auf die UN-Konferenz von 1992 und das daraus hervorgegangene Aktionsprogramm Agenda 21. Zu den bekanntesten Projekten zählen der Abenteuerspielplatz, die Energieagentur Biberach, die Fairtrade-Stadt-Zertifizierung, der Aktionstag „One Billion Rising“ und der Naturkundepfad.

    In Biberach gibt es fünf Arbeitsgruppen: AG Geschlechter Gerecht, AG Grün, AG Klimaschutz, AG Öffentlichkeitsarbeit und AG Soziales. Jede Gruppe organisiert eigenständig Aktionen und Veranstaltungen. Im Jubiläumsjahr arbeiten alle Gruppen zusammen und bieten ein umfangreiches Programm, darunter eine Pflanzaktion am neuen Grünzug am Flugplatz, ein Jubiläumstreffen am 4. Juli, einen Stand auf dem FreeFlow-Festival am 12. und 13. September sowie eine Ausstellung im Rathaus vom 26. September bis 8. Oktober.

    • Biberach ist seit 2012 „Fairtrade-Stadt“
    • Der Naturkundepfad wurde um den Ratzengraben und den Kräutergarten erweitert und ist 4,5 Kilometer lang
    • Aktion zu „Fairen Bällen“: FC Wacker bestellte 30, später weitere 20 Bälle, auch das PG bestellte Bälle
    • Vortrag „Helden der Meere“ mit 140 Zuhörern
    „Fairtrade-Towns fördern den fairen Handel auf kommunaler Ebene. In Biberach ist dies das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von unterschiedlichen Menschen, die sich gemeinsam für den fairen Handel und deren Produkte starkmachen.“ (Lucia Authaler, AG Öffentlichkeitsarbeit)

    Infobox: Die Lokale Agenda Biberach hat in 25 Jahren zahlreiche nachhaltige Projekte initiiert und setzt sich weiterhin für Umwelt, Fairtrade und Klimaschutz ein. (Quelle: Schwaebische.de)

    Chemie als Schlüssel zur Nachhaltigkeit: Die GDCh präsentiert ihre „Nachhaltigkeitsstrategie 2030“

    Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) hat eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie vorgestellt, die die Rolle der Chemie bei der Erreichung globaler Nachhaltigkeitsziele betont. Die Strategie wurde 2024 von einer Kommission entwickelt und vom Vorstand der GDCh angenommen. Ziel ist es, in den Fachgruppen wirkungsvolle Lösungen zu Umweltthemen zu entwickeln, ein internationales Netzwerk wissenschaftlicher Gesellschaften zu schaffen und nachhaltige Lösungen zur Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.

    Die GDCh plant, bis 2030 ihre Scope-1- und Scope-2-Emissionen um 50 % zu reduzieren und bis 2040 Net-Zero-Emissionen zu erreichen. Nachhaltige Aspekte sollen in allen Prozessen der GDCh integriert werden. Das neu geschaffene Amt des Chief Sustainability Officer (CSO) wird von Prof. Dr. Herwig Buchholz übernommen, der gemeinsam mit einer Nachhaltigkeitskommission die Umsetzung verantwortet. Die Kommission berichtet direkt an das Präsidium der GDCh.

    Ziel Zeitraum
    Reduktion Scope-1- und Scope-2-Emissionen um 50 % bis 2030
    Net-Zero-Emissionen bis 2040
    „Unsere Nachhaltigkeitsstrategie basiert auf unseren Kernkompetenzen. Wir nutzen unser einzigartiges Netzwerkpotenzial und bündeln relevantes Wissen und Können für nachhaltige Lösungen und stellen dieses zu Nachhaltigkeitsfragen zur Verfügung.“ (Prof. Dr. Herwig Buchholz, CSO der GDCh)

    Infobox: Die GDCh setzt mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie 2030 auf Emissionsreduktion, Kreislaufwirtschaft und internationale Vernetzung, um die Schlüsselrolle der Chemie für eine nachhaltige Zukunft zu stärken. (Quelle: Chemie.de)

    Nachhaltigkeit und Gartenwissen: Pflanzentauschbörse in Höheinöd

    Am Samstag, 26. April, findet von 11 bis 14 Uhr zum sechsten Mal die Pflanzentauschbörse in Höheinöd statt. Ziel der Veranstaltung ist es, Pflanzen und Gartenzubehör zu tauschen oder zu verschenken, altes Gartenwissen zu erhalten und die Nachhaltigkeit zu fördern. Im Innenhof des Haus des Bürgers treffen sich Pflanzenbesitzer und Interessierte, um Pflanzen wie Zimmerpflanzen, Kakteen, Sträucher, Stauden, Bäumchen und Kräuter weiterzugeben.

    Ortsbürgermeister Mike Mangold betont, dass Pflanzen, die zum Wegwerfen zu schade sind, bei der Börse neue Besitzer finden können. Es wird empfohlen, die Pflanzen mit Hinweisen zu Namen, Größe, Blütenfarbe und Bodenansprüchen zu kennzeichnen. Auch Pflanzgefäße, Blumentöpfe und Fachliteratur können getauscht oder verschenkt werden. Ein Informationsstand zum Thema Rohwolle und Wolldüngepellets ergänzt das Angebot. Die Veranstaltung wird vom SPD-Ortsverein organisiert.

    • Termin: 26. April, 11–14 Uhr
    • Ort: Innenhof Haus des Bürgers, Höheinöd
    • Pflanzen, Zubehör und Fachliteratur können getauscht oder verschenkt werden
    • Informationsstand zu Rohwolle und Wolldüngepellets

    Infobox: Die Pflanzentauschbörse in Höheinöd fördert Nachhaltigkeit und den Austausch von Gartenwissen. Pflanzen und Zubehör finden neue Besitzer, und ein Informationsstand bietet zusätzliche Tipps. (Quelle: Die Rheinpfalz)

    Nachhaltigkeit in der Generation Z: Unterschiedliche Bedeutungen und Verhaltensweisen

    Nachhaltigkeit hat für die Generation Z viele verschiedene Bedeutungen. Innerhalb dieser Zielgruppe gibt es eine große Vielfalt – von „Green in Deed“ bis „Glamour Green“. Das Umweltbewusstsein ist weniger alarmistisch als oft angenommen, und die Bereitschaft, im Alltag nachhaltig zu handeln, variiert stark. Bei Produkten zeigt sich, dass die Präferenzen und die Preisbereitschaft unterschiedlich ausgeprägt sind.

    Marken und soziale Verantwortung spielen für die Gen Z eine wichtige Rolle, doch die Zielgruppe ist heterogen und hat differenzierte Bedürfnisse. Die Vielfalt der Einstellungen und Handlungen macht es für Unternehmen und Marketingverantwortliche herausfordernd, die Gen Z einheitlich anzusprechen.

    • Vielfalt von Einstellungen zu Nachhaltigkeit innerhalb der Gen Z
    • Unterschiedliche Preisbereitschaft und Produktpräferenzen
    • Soziale Verantwortung von Marken ist wichtig, aber nicht für alle gleich relevant

    Infobox: Die Generation Z ist in Bezug auf Nachhaltigkeit keine homogene Gruppe. Ihre Einstellungen und Handlungen sind vielfältig und stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. (Quelle: Horizont.net)

    Quellen:

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    Also jetzt wo ich das hier so runterscrolle, find ich schon komisch das alle immer sagen die jugend oder diese GenZ wär so übel nachhaltig drauf aber wenn man mal wirklich rausgeht dann seh ich eigemntlich eher die ältern mit SToffbeutel oder so am Sammeltag. Da schrieb ja einer vorhin das junge wohl eben „nicht alle in eine Schublade“ oder so (habs nicht mehr ganz im Kopf sorry) aber find das echt auch weil ich glaub das viele eher labern für socialmedia aber dann bei Amazon Prime alles in Einzelpaketen ordern. Würd mich mal interessieren was für ne Art von Nachaltigkeit dann bei den Firmen gemeind ist, die suchen ja immerwieder was neues zum verpacken von Produkte (also Bananen fast schon in Plastik einzeln, hab ich bei Aldi ehrlich gesehen). Klar, gibt nich die eine Lösung... aber trotzdem is da viel Schein dabei und dann sind wieder nur paar bio drauf und die andern eben nich und am Ende landen wieder 8 Kilos Gurke inner Müll. Hohl...

    Zu deisem Feierabendmarkt in Xanten, das ist doch maln Versuch wert, aber werden dann da überhaupt genug Leute kommen? Und ob die was kaufen oder nur gugcken? Find cool dass auch Kindergärten mit machen dürfn weil die Kids kann mans viell besser zeigen als den meisten Erwachsnen, die sin ja schon festgefahren. Und müssen die dann Standmiete zahlen oder gibts wieder nur diese eine Gruppe die sich immer anmeldet, sowas wie Foodsharing und dann sind se nur unter sich, halt keine ahnung wie man da ausstellt. Hätt eh gedacht das ist ehr so ein Flohmarkt, also ich mein da is ja Thema Nachhaltigkeit nun auch ned so neu, aber wie is das dann mit Chemie und so, sind die da auch oder ist das wieder woanders gewesen? Sorry englich komisch geschrieben jetzt aber ihr wisst bestimmt was gemeint is, les immer so viel von diesen Fachgruppen und dann gehts am Ende nur wieder um Emisionen die sowieso kein Mensch sehen kann, abgefahren eigentlich.

    Naja wär cool wenn mal wer n Bericht später macht wieviele Leute da beim Markt wirklich was nachhaltiges mitgenommen ham und net nur gratis Proben und Prospekte.
    Ich find die Pflanzentauschbörse in Höheinöd klingt auch mega spannend und wurde hier irgendwie noch garnicht erwähnt. Finde es super cool, dass da jeder einfach Pflanzen tauschen oder verschenken kann, das ist ja wirklich nachhaltiger als immer alles neu zu kaufen. Vielleicht wär sowas ja auch mal ne Idee für andere Städte, bisschen inspirierend ist das schon!
    Ich find's super, dass bei der Pflanzentauschbörse auch das alte Gartenwissen weitergegeben wird – das vergisst man manchmal schnell. Wär tatsächlich cool, wenn mehr von solchen Aktionen und deren Tipps auf den Feierabendmärkten dabei wären, nicht immer nur neue Produkte. Wer weiß, vielleicht wächst dann Xanten auch zu so ner grünen Community zusammen wie man das in Biberach liest.
    Interessant was KnolliHugo da über die GenZ und das ganze Thema mit Social Media-Laberei geschrieben hat, aber was mir beim Artikel auffält – da redet ja fast niemand über die älteren Initiativen, wie z.B. in Biberach. Ich find, das wird oft unterschätzt, wie viel da schon „hinter den Kulissen“ läuft, gerade bei solchen kleinen lokalen Gruppen, die’s ja schon ewig gibt. Die haben vielleicht weniger Follower online, aber dafür machen sie’s halt einfach, so wie mit dieser Pflanzenbörse in Höheinöd – total bodenständig. Find ich ehrlich gesagt eh ne klasse Sache, weil Pflanzen und Wissen tauschen, das hat irgendwie auch was Gemeinschaftliches, was den modernen „Green-Lifestyle“ vor lauter neuen StartUps, Bio-Siegeln und fancy Konzepten manchmal ein bissl vergessen wird.

    Zu der Chemiegeschichte – hat da überhaupt schon mal jemand hier versucht, diese ganzen Fachbegriffe zu throughblicken? Fühl mich da direkt ein bisschen abgehängt, wenn dann steht „Scope-2-Emissionen“ und „Kreislaufwirtschaft“. Für mich ist's irgendwie immer noch das Wichtigste, was man *direkt* im Alltag tun kann oder eben gemeinsam, wie jetzt auf so ’nem Feierabendmarkt. Und da möchte ich mal sehen, ob dann die großen Chemie-Leute vor Ort auch mit den Biberach-OGs oder den Gartenleuten ins Gespräch kommen oder ob sich die Fachleute lieber unter sich über ihre Net-Zero-Emissionen austauschen...

    Weil, wenn ich ehrlich bin – Nachhaltigkeit fängt halt nicht erst bei den riesen Strategien oder Marketingaktionen an, sondern oft im Kleinen, wenn Leute Pflanzen verschenken, Kindergärten kreativ werden oder Omas alte Rezepte reaktiviert werden. Würde mir manchmal wünschen, dass bei diesen Märkten die alten Hasen genauso gewürdigt werden wie die ganzen neuen Initiativen.

    Achso, und @KnolliHugo, ich glaub bei diesen Sachen am Markt wie Standmiete und Anmeldung ist das in Xanten ja echt entspannt, steht ja kostenfrei dabei. Also kann da im Grunde jeder auftauchen der was Nachhaltiges am Start hat, find ich super offen – vielleicht würds ja auch Sinn machen, wenn mal ehemalige Projekte aus Biberach oder von anderswo eingeladen würden, damit man voneinander lernt statt dass immer nur jeder an seinem eigenen kleinen Projekt rumwurstelt.

    Bin gespannt was am Ende wirklich für Ideen und Leute zusammenkommen oder ob es halt doch wieder die üblichen Bekannten sind. Wär cool, wenn jemand von hier wirklich mal nen Erfahrungsbericht nach dem Markt bringt, wie’s gelaufen ist.
    Ich finds echt spannend, dass beim Feierabendmarkt extra erwähnt wird, dass man Produkte auch verkaufen darf und dass die Teilnahme kostenlos ist – dann können ja auch kleinere Initiativen ohne großes Budget dabei sein, was mir in anderen Diskussionen hier ehrlich gesagt bissl zu kurz kam.
    Also ich mein zu den Biberach Sachen hab ich noch nie so viel gehört ehrlichgesagt, aber wieso ist da eigendlich garnix zu diesem Jubiläumstreffen geschrieben, hätte gedacht das wär doch mehr info, weil wenn man so lange schon was macht das ist doch krass viel Aufwand. Aber da steht nix wie viele Leute da jetzt so im Verein sind oder ob da auch neue Leute einfach so rein gehn könnten, vielleicht nehmen die ja eh immer nur die glei´chen Leute. Bei uns im Ort gibts auch so AGs,aber da kommen eh nurn paar Omas, vleichht is das in Biberach aber anders, kp.

    Und das mit dem Naturpfad 4,5 kilometer, ist schon lang, aber läuft das dann durch die Stadt oder eher drausen, ich find das nie so eindeutig, weil wenn ich da mit leuten hingehen würde und das sind dann doch eher so Wildnispfade, is ja blöd im alltagsschuh. Und mit diesen Bällen von FC Wacker, wird das eigendlich getestet ob die öko sind oder steht da einfach Fair drauf, ich kenn das so das eine Fairtrade Banane auch garnich immer besser schmeckt nur halt weil sticker drauf is, also sind die Bälle dann auch anders vom Spielgefühl oder eig wie normale? Und das mit FreeFlow, das könnte man ja noch erklären was das Festival eigendlich is, weils klingt wie so ein Raverfest XD aber dann doch Nachhaltigkeit, bisschen verwirrend.

    Die Chemiker da mit ihrer Strategie.. hä, also Scope 1+2 ist das jetzt co2 oder Plastik oder was, und was heisst das dann ab 2040 darf da nix mehr rauskommen? Klingt immer sehr praktisch aber machen die dann einfach Meetings mit weniger Papier oder wie kann mans sich vorstellen. Wär cool wenn sowas auch in Höheinöd mal wäre, die machen da „nur“ Pflanzentausch, aber soll jeder selbst gucken, ich find so Chemisters nicht so greifbar ehrlich gesagt.

    Naja, bei GenZ stand ja auch schon in nem Kommentar, dass die sich immer selbst feiern für Ihre Trends aber mische da auch nicht so mit. Vielleicht kommt ja eh so ne AG auch mal aufn Markt nach Xanten und zeigt wie man da neue Leute anlockt, weil immer nur die alten Gruppen wie Biberach ist auf die Dauer auch langweilig.
    Also was ich hier in den Kommentaren noch komplett vermisse: Keiner hat mal über die Pflanzentauschbörse in Höheinöd was gesagt. Ich finds total sympathisch, dass sowas scheinbar noch geht, wo jeder zweite sein Zeugs sonst bei eBay oder Kleinanzeigen verkloppen will. Da wird wenigstens nix weggeworfen und es bekommt jemand anders noch Freude dran. Hab ehrlich gesagt noch nie bei sowas selbst mitgemacht, aber das klingt nach ner guten Idee – vllt findet man da auch mal Pflanzen die es im Baumarkt gar nicht gibt. Dass sie auch Töpfe und sogar Gartenbücher tauschen is ja auch irgendwie sinnvoll, sowas gammelt bei mir im Keller auch nur rum.

    Was die Sache mit der Chemie angeht – mal Hand aufs Herz, so n Nachhaltigkeitsstrategieplan klingt im ersten Moment immer super, aber am Ende weiß ja auch keiner genau, ob das alles ernst gemeint ist und nicht nur für die Außenwirkung gemacht wird. Aber immerhin besser als gar nix anzupacken, und es ist wahrscheinlich auch nicht verkehrt, da ein bissl Druck reinzubringen mit festgelegten Zielen für Emissionen und so. Kenne aus der Arbeit leider, dass da oft jahrelang erstmal viel drüber geredet wird, aber naja mal schauen obs wirklich was bringt.

    Und noch zu Biberach: Find ich echt bemerkenswert, dass die da schon so lange dranbleiben. Diese Fairtrade-Aktionen und so, das ist bestimmt auch nicht immer leicht durchzuziehen, aber irgendwie scheint sich da bei denen echt was entwickelt zu haben. Vielleicht müsste man sowas öfter mal feiern oder mehr drüber reden – oft kriegt man ja gar nix mit, was woanders eigentlich ganz gut klappt.

    Am Ende isses doch immer so: Egal ob Markt in Xanten oder Tauschbörse – wenn die Leute wenigstens einmal im Jahr was ausprobieren und dabei ins Gespräch kommen, is schon viel gewonnen. Wünsch mir, dass sowas noch öfter überall passiert und nicht nur in so einzelnen Ecken.
    Bin da auch bissl verwirrt weil noch niemand auf die Pflanzentausch dings in Höheinöd eingeht, find das mega weil da kann man einfach Pflanzen mitnehemn oder tauschen un das spart mega viel Müll und Geld eigntlich. Hab aber grad keien Plan ob das bei den andern Märkten auch so is oder ob das dann alles nur gekauft werden muss, wär aber cool wenn das mehr Städte machen würden, dann wär nich soviele Blumen im Baumarkt die eh keiner will.
    Fänd ja spannend ob bei der Pflanzentauschbörse in Höheinöd wirklich jeder was zum Tauschen findet oder ob am Ende doch viele mit leeren Händen heimgehn, weil halt nicht jeder die passenden Pflanzen oder Töpfe im Keller hat.

    Zusammenfassung des Artikels

    Nachhaltige Initiativen und Projekte werden in verschiedenen Regionen durch Märkte, Jubiläen, Strategien und Tauschbörsen gefördert; die Generation Z zeigt dabei vielfältige Einstellungen.

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    Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen

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