Inhaltsverzeichnis:
Nachhaltig beerdigt: Holzurnen vom Start-up aus dem Mansfelder Land
Bernd Ungefroren, ein Rentner aus dem Mansfelder Land, hat gemeinsam mit seinen Kindern ein Start-up gegründet, das sich auf die Herstellung von Holzurnen spezialisiert hat. Diese Urnen sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch nachhaltig, da sie aus heimischem Holz gefertigt werden und sich nach einigen Jahren zersetzen.
Die Urnen werden individuell nach den Wünschen der Kunden gestaltet, wobei auch persönliche Motive wie Porträts oder Symbole eingearbeitet werden können. Ungefroren verwendet dafür Holz von Bäumen aus der Region, was die lokale Wertschöpfung unterstützt und die Umweltbelastung minimiert. Laut Ungefroren ist dies eine Möglichkeit, auch bei Beisetzungen auf Nachhaltigkeit zu setzen.
„Besser als so geht es nicht“, findet Bernd Ungefroren, „das Holz kommt aus unserem Wald im Mansfelder Land, und die Urne zersetzt sich nach ein paar Jahren.“
Zusammenfassung: Bernd Ungefroren hat ein Start-up gegründet, das nachhaltige Holzurnen aus regionalem Holz herstellt. Die Urnen sind individuell gestaltbar und tragen zur Umweltfreundlichkeit bei.
Zukunft der Laufbekleidung: Nachhaltig durch Bio-Materialien
Auf der ISPO 2025 wurde das Thema Nachhaltigkeit in der Laufbekleidungsindustrie stark thematisiert. Es wurden marktreife Produkte präsentiert, die nicht mehr auf erdölbasierten Materialien basieren, sondern aus Biomaterialien bestehen. Derzeit haben nicht recyclebare Rohstoffe einen Anteil von über 50 % im Textilmarkt, was zu einem hohen Ressourcenverbrauch führt.
Ein Beispiel für nachhaltige Innovation ist ein Sport-Shirt, das aus Zuckerrohr hergestellt wird. Dieses Material senkt den Energie- und Wasserverbrauch bei der Herstellung um bis zu 50 Prozent und die CO2-Emissionen um bis zu 60 Prozent. Solche Entwicklungen könnten die Textilindustrie revolutionieren und umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Materialien bieten.
Zusammenfassung: Die ISPO 2025 zeigt Fortschritte in der Laufbekleidungsindustrie mit nachhaltigen Materialien wie Zuckerrohr, die den Ressourcenverbrauch und die CO2-Emissionen signifikant reduzieren.
Quartierstreff Pelzwasen: Wie Aalen nachhaltige Begegnungsorte plant und fördert
In Aalen plant die Siedlergemeinschaft Pelzwasen-Zebert den Bau eines Quartierstreffs, der als Begegnungs- und Veranstaltungsort dienen soll. Bei einem Workshop wurden verschiedene Themen wie Nachhaltigkeit, Inklusion und Finanzierung behandelt, um die Realisierung des Projekts voranzutreiben.
Die Stadt Aalen hat sich zum Ziel gesetzt, das Wohngebiet als "Pelzwasen Ost" zu ertüchtigen. Experten diskutierten die Vor- und Nachteile verschiedener Rechtsformen für das Projekt und betonten die Wichtigkeit von Barrierefreiheit, um Fördermittel zu erhalten. Nachhaltigkeit beim Bau ist ein zentrales Anliegen, das in den Planungsprozess integriert werden soll.
Zusammenfassung: Aalen plant den Bau eines nachhaltigen Quartierstreffs, wobei Themen wie Inklusion und Umweltfreundlichkeit in den Fokus rücken. Experten beraten über die besten Ansätze zur Umsetzung.
Deutscher Nachhaltigkeitspreis für AlmaWin: Reinigungsmittel aus Winterbach
Das Winterbacher Unternehmen AlmaWin wurde mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. Der Preis würdigt das Unternehmen für über 30 Jahre Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Ökologie. AlmaWin gilt als Vorreiter in der Herstellung umweltfreundlicher Wasch- und Reinigungsmittel.
Die Jury hob hervor, dass AlmaWin ein herausragendes Beispiel für nachhaltige Praktiken in der Reinigungsmittelbranche darstellt. Die Auszeichnung unterstreicht die Bedeutung von ökologischen Standards und die Notwendigkeit, umweltfreundliche Produkte zu fördern.
Zusammenfassung: AlmaWin aus Winterbach erhält den Deutschen Nachhaltigkeitspreis für sein langjähriges Engagement in der Herstellung umweltfreundlicher Reinigungsmittel.
Buchenholz als nachhaltige Werkstoff-Alternative für den Fahrzeugbau
Im Projekt „HyEnd-Wood“ wurden neue, holzbasierte Verbundwerkstoffe aus Buche entwickelt, die sich für den Fahrzeugbau eignen. Diese Materialien sind nicht nur leicht, sondern auch recyclingfähig, was die CO2-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Materialien senkt.
Die neuen Werkstoffe zeigen vielversprechende mechanische Eigenschaften und können aus verschiedenen Holzquellen hergestellt werden. Dies unterstützt die nachhaltige Nutzung von Holz und fördert die Verwendung von Laubholz in der Industrie.
Zusammenfassung: Das Projekt „HyEnd-Wood“ entwickelt nachhaltige Buchenholzwerkstoffe für den Fahrzeugbau, die leicht und recyclingfähig sind und zur Reduktion von CO2-Emissionen beitragen.
ZWP im Dezember zu Nachhaltigkeit und Praxishygiene
Die Dezemberausgabe der ZWP Zahnarzt Wirtschaft Praxis thematisiert Nachhaltigkeit und Praxishygiene. Experten geben wertvolle Hinweise zur nachhaltigen Praxisführung und beleuchten den CO2-Fußabdruck von zahnmedizinischen Verfahren.
Die Ausgabe enthält auch Empfehlungen zur Praxishygiene, um eine entspannte Praxisbegehung zu gewährleisten. Die Themen sind besonders relevant für Zahnärzte, die ihre Praxis umweltfreundlicher gestalten möchten.
Zusammenfassung: Die ZWP Dezemberausgabe bietet Einblicke in nachhaltige Praxisführung und Praxishygiene, um Zahnärzten zu helfen, umweltfreundliche Standards zu implementieren.
Quellen:
- Nachhaltig beerdigt: Holzurnen vom Start-up aus dem Mansfelder Land
- Zukunft der Laufbekleidung: Nachhaltig durch Bio-Materialien
- Quartierstreff Pelzwasen: Wie Aalen nachhaltige Begegnungsorte plant und fördert
- Deutscher Nachhaltigkeitspreis für AlmaWin: Reinigungsmittel aus Winterbach
- Buchenholz als nachhaltige Werkstoff-Alternative für den Fahrzeugbau
- ZWP im Dezember zu Nachhaltigkeit und Praxishygiene













