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    Klamotten tauschen statt kaufen: Lüneswap fördert Nachhaltigkeit in Lüneburg

    04.11.2025 30 mal gelesen 1 Kommentare

    Klamotten swappen statt shoppen: Tauschparty für Nachhaltigkeit in Lüneburg

    Die Tauschparty "Lüneswap" in Lüneburg erfreut sich großer Beliebtheit, da Frauen hier ihre Kleidung kostenlos tauschen können. Organisatorin Tanja Probst betont, dass der Konsum immer mehr zunimmt und der Tausch von Kleidung eine sinnvolle Alternative darstellt. Die Veranstaltung zieht Hunderte von Frauen an, die in einer liebevoll hergerichteten Umgebung nach neuen Kleidungsstücken suchen.

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    Jede Teilnehmerin bringt mindestens fünf gut erhaltene Kleidungsstücke mit, die sie nicht mehr tragen möchte. Im Gegenzug kann sie sich so viele Teile mitnehmen, wie ihr gefallen. Diese Initiative fördert nicht nur die Freude an Mode, sondern auch den Gemeinschaftssinn und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Die Organisatorinnen setzen sich dafür ein, dass ungetragene Stücke eine zweite Chance erhalten.

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    „Es ist so schön, dass Jung und Alt hier zusammenkommen, egal aus welchem Kontext.“ - Eske Ahlers

    Die Kleidertauschparty macht auch auf die Umweltauswirkungen der Textilindustrie aufmerksam. Laut dem Europäischen Parlament gehört diese zu den schmutzigsten Branchen der Welt, da für die Herstellung eines T-Shirts etwa 2.700 Liter Wasser benötigt werden. Die Organisatorinnen möchten mit solchen Aktionen ein Zeichen gegen Überproduktion und Wegwerfmentalität setzen.

    Zusammenfassung: Die "Lüneswap"-Tauschparty in Lüneburg fördert den nachhaltigen Umgang mit Kleidung und zieht zahlreiche Teilnehmerinnen an, die Freude am Tausch und an Gemeinschaft erleben.

    McDonald’s kooperiert mit Arla Foods für mehr Nachhaltigkeit

    McDonald’s und Arla Foods haben eine Partnerschaft ins Leben gerufen, um die Nachhaltigkeit in der britischen Milchwirtschaft zu fördern. Ziel dieser Kooperation ist es, die CO2-Emissionen auf den Höfen zu reduzieren und die Milchproduktion nachhaltig zu sichern. McDonald’s unterstützt die Landwirte von Arla durch verschiedene Initiativen, darunter die Bereitstellung von fast 1 Million Pfund für das Organic Dairy Network.

    Ein neuer Aspekt der Zusammenarbeit ist das Biodiversitätsprojekt ReNature, das auf rund 60 britischen Milchviehbetrieben durchgeführt wird. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Biodiversität und Bodengesundheit zu verbessern sowie Lebensräume für Wildtiere zu fördern. Paul Dover, Landwirtschaftsdirektor von Arla Foods UK, hebt hervor, dass die Partnerschaft darauf abzielt, Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig die Natur zu schützen.

    „Die Partnerschaft mit McDonald’s ermöglicht es uns, Erfolge zu messen und uns stetig zu verbessern.“ - Will Tizzard, Arla-Landwirt

    Zusammenfassung: Die Kooperation zwischen McDonald’s und Arla Foods zielt darauf ab, die Nachhaltigkeit in der Milchwirtschaft zu fördern und die CO2-Emissionen zu reduzieren, während gleichzeitig die Biodiversität unterstützt wird.

    Stadt Esch kämpft um Nachhaltigkeit im Natur- und Klimapakt

    Die Stadt Esch hat im Rahmen des Natur- und Klimapakts 2.0 die Gold-Zertifizierung im Klimapakt erreicht, während sie im Naturpakt mit rund 62 Prozent auf Silber-Niveau liegt. Verantwortlicher Jeannot Behm erklärt, dass die Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen in einer dicht bebauten Stadt wie Esch eine Herausforderung darstellt, da es an Flächen und Budgets mangelt.

    Die Stadt hat bereits mehrere Projekte umgesetzt, darunter die Förderung von Balkon-Solaranlagen und die Modernisierung von Straßeneinrichtungen. Behm betont, dass die Umsetzung der Maßnahmen nur im Zusammenspiel aller Gemeindedienste funktioniert und dass es wichtig ist, neue Ansätze zu testen, um die ökologischen Ziele zu erreichen.

    „Es handelt sich um astronomische Summen, die investiert werden müssen.“ - Jeannot Behm

    Zusammenfassung: Esch strebt im Rahmen des Natur- und Klimapakts eine Gold-Zertifizierung an, sieht sich jedoch Herausforderungen durch fehlende Flächen und Budgets gegenüber.

    Startup-Hack in Kassel: Junge Teams entwickeln nachhaltige Geschäftsideen

    Beim Startup-Hack im Deck 4 in Kassel haben 20 Teams innovative Geschäftsideen rund um das Thema Nachhaltigkeit entwickelt. Die Ingenieure Mohsen Afshar und Lukas Röper gewannen mit einer App, die Risiken in Lieferketten automatisiert aufzeigt. Diese Idee zielt darauf ab, Unternehmen frühzeitig auf mögliche Engpässe hinzuweisen.

    Ein weiteres ausgezeichnetes Team, bestehend aus Tobias Schellien und Christoph Decker, arbeitet an einer Softwarelösung für Stromvermarkter, die dezentrale Energieanlagen zu virtuellen Kraftwerken aggregiert. Ein Sonderpreis ging an ein Schülerteam, das ein ressourcenschonendes Stadtauto entworfen hat und dafür 2000 Euro für einen Prototypen erhielt.

    „Von denen, die erfolgreich teilgenommen haben, haben 38 Prozent gegründet oder eine Forschungsförderung bekommen.“ - Prof. Jens Hesselbach

    Zusammenfassung: Der Startup-Hack in Kassel fördert innovative Ideen für eine nachhaltige Zukunft und bietet jungen Unternehmern die Möglichkeit, ihre Konzepte zu entwickeln und zu präsentieren.

    Nationale Leichtathletikzentrum in Budapest erhält Architekturpreis für Nachhaltigkeit

    Das Nationale Leichtathletikzentrum in Budapest wurde mit dem renommierten Architekturpreis des Internationalen Olympischen Komitees ausgezeichnet. Die Anlage wurde für ihr nachhaltiges und barrierefreies Konzept gewürdigt, das Spitzensport und öffentlichen Raum verbindet. Der Preis wurde auf der Gala des 29. IAKS-Kongresses in Köln überreicht.

    Nach den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2023 wurde das Stadion in einen für die Öffentlichkeit zugänglichen Freizeitpark umgewandelt. Der neue „Panorama-Sportpark“ bietet eine überdachte Laufbahn und Fitnessbereiche, die einen herrlichen Blick auf die Stadt ermöglichen. Diese Transformation zeigt, wie große Sportinfrastrukturprojekte nachhaltig in den Dienst der Gemeinschaft gestellt werden können.

    „Das Nationale Leichtathletikzentrum gilt als herausragendes Beispiel für nachhaltige Sportinfrastruktur.“ - Ministerium für Bau und Verkehr

    Zusammenfassung: Das Nationale Leichtathletikzentrum in Budapest wurde für sein nachhaltiges Konzept ausgezeichnet und zeigt, wie Sportstätten nach Großveranstaltungen für die Gemeinschaft umgewandelt werden können.

    Quellen:

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    Ich finde die Idee vom Lüneswap mega! ? Gerade in Zeiten, wo fast jeder zum Online-Shoppen neigt, ist so ein Event echt wichtig. Und mal ehrlich, wer braucht schon 20 T-Shirts im Schrank, wenn man sie unkompliziert tauschen kann? Das bringt nicht nur frischen Wind in die Garderobe, sondern schont auch die Umwelt! Echt klasse, dass sowas in Lüneburg angeboten wird!

    Zusammenfassung des Artikels

    Die Tauschparty Lüneswap in Lüneburg ermöglicht Frauen, Kleidung nachhaltig zu tauschen und fördert Gemeinschaftssinn sowie Bewusstsein für Umweltschutz.

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    Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen

    Die gesetzlich geforderte Nachhaltigkeitsberichterstattung stellt mittelständische Unternehmen in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen. Sie muss umfassend vorbereitet sowie Geschäftsmodell, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen auf den Prüfstand gestellt werden.

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