Inhaltsverzeichnis:
Warum hoher Fleischverzehr ungerecht ist
Die Eat-Lancet-Kommission fordert eine grundlegende Transformation der globalen Ernährungssysteme, um die Klima- und Biodiversitätskrise zu bewältigen. Laut einem Bericht des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) entstehen rund 30 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen durch die Lebensmittelproduktion und den Konsum. Die gegenwärtige Ernährung schadet nicht nur dem Klima, sondern führt auch zu bis zu 15 Millionen vorzeitigen Todesfällen, die durch eine Umstellung auf eine pflanzenbasierte Ernährung verhindert werden könnten.
„Ohne eine globale Transformation der Lebensmittelsysteme ist keine sichere Lösung der Klima- und Biodiversitätskrise möglich.“
Die Studie hebt hervor, dass 30 Prozent der Weltbevölkerung keinen ausreichenden Zugang zu nahrhaften Lebensmitteln haben, während das reichste Drittel mehr als 70 Prozent der ernährungsbedingten Umweltbelastungen verursacht. Die Autoren empfehlen eine Umwidmung von Subventionen, um nachhaltige Landwirtschaft zu fördern und die negativen externen Effekte ungesunder Ernährungsgewohnheiten zu reduzieren.
Zusammenfassung: Die Eat-Lancet-Kommission fordert eine Umstellung auf pflanzenbasierte Ernährung zur Bekämpfung der Klima- und Biodiversitätskrise. 30 Prozent der Treibhausgasemissionen stammen aus der Lebensmittelproduktion.
Mit Nachhaltigkeit Preis gewonnen: Kinder machen Klimaschutz-Workshops für Kinder
Die Future-Kidz aus Bolzum, eine Gruppe von Kindern im Alter von 7 bis 14 Jahren, haben einen Nachhaltigkeitspreis in Höhe von 1000 Euro gewonnen. Das Geld wollen sie in verschiedene Klimaschutzprojekte investieren, um das Bewusstsein für Umweltschutz in ihrer Gemeinde zu stärken.
Die Initiative zeigt, wie wichtig es ist, Kinder frühzeitig in den Klimaschutz einzubeziehen und ihnen die Möglichkeit zu geben, aktiv zu werden. Die Workshops sollen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch praktische Maßnahmen zur Verbesserung des Klimas anstoßen.
Zusammenfassung: Die Future-Kidz haben einen Preis für ihre Klimaschutz-Workshops gewonnen und planen, das Geld in Projekte zu investieren, die das Umweltbewusstsein fördern.
Einheitsbuddeln in Schwäbisch Gmünd: Omas for Future pflanzen Linde für Nachhaltigkeit
Am Tag der Deutschen Einheit pflanzte die Regionalgruppe „Omas for Future“ in Schwäbisch Gmünd eine Linde, um ein Zeichen für eine nachhaltige Zukunft zu setzen. Die Aktion wurde von Bürgerinnen und Bürgern unterstützt und zeigt das Engagement der Gemeinschaft für den Umweltschutz.
Diese Initiative ist Teil eines größeren Trends, bei dem lokale Gruppen aktiv zur Aufforstung und zum Schutz der Umwelt beitragen. Solche Aktionen fördern nicht nur die Biodiversität, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl.
Zusammenfassung: „Omas for Future“ pflanzten eine Linde in Schwäbisch Gmünd, um ein Zeichen für Nachhaltigkeit zu setzen und die Gemeinschaft für Umweltschutz zu mobilisieren.
Wie Skoda Nachhaltigkeit zur Technik macht
Skoda hat mit dem neuen Elroq, einem kompakten Elektro-SUV, eine konsequente Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt. Der Elroq besteht zu großen Teilen aus recycelten Materialien, darunter alte Plastikflaschen und aufbereitete Altkleider, die in neue Hightech-Fasern umgewandelt werden.
Das Fahrzeug bietet zudem beeindruckende Ladeleistungen von bis zu 175 kW, was eine schnelle Aufladung des Akkus innerhalb von etwa 28 Minuten ermöglicht. Diese Kombination aus Nachhaltigkeit und Leistung positioniert Skoda als ernstzunehmenden Akteur im Elektrofahrzeugmarkt.
Zusammenfassung: Skoda setzt mit dem Elroq auf Nachhaltigkeit durch den Einsatz von recycelten Materialien und bietet gleichzeitig hohe Ladeleistungen, was das Fahrzeug alltagstauglich macht.
„Kein Widerspruch“: Tourismusexperte Dr. Harald Zeiss über Massentourismus, Nachhaltigkeit und Greenwashing
Dr. Harald Zeiss, Professor für nachhaltigen Tourismus, betont, dass Massentourismus und Nachhaltigkeit nicht zwangsläufig im Widerspruch zueinander stehen. Er hebt hervor, dass eine gezielte Steuerung des Tourismus notwendig ist, um Ressourcen und Umwelt zu schützen.
Beispiele wie Dubrovnik und Barcelona zeigen, dass durch Besucherobergrenzen und saisonale Entzerrung nachhaltige Lösungen gefunden werden können. Dr. Zeiss warnt jedoch vor Greenwashing und fordert Transparenz in den Maßnahmen der Unternehmen.
Zusammenfassung: Dr. Harald Zeiss erklärt, dass Massentourismus und Nachhaltigkeit vereinbar sind, wenn der Tourismus gezielt gesteuert wird. Er warnt vor Greenwashing und fordert mehr Transparenz.
Besonders nachhaltig: Im Bielefelder Süden entstehen zukunftsweisende Wohnungen
Im Bielefelder Süden entstehen zukunftsweisende Wohnungen, die durch eine Unternehmerfamilie mit irakischen Wurzeln realisiert werden. Der Rohbau ist bereits fertiggestellt, und der Einzug ist für Juni 2026 geplant. Diese Initiative zeigt, wie nachhaltiges Bauen in der Region vorangetrieben werden kann.
Die neuen Mietobjekte sollen nicht nur umweltfreundlich sein, sondern auch den Bedürfnissen der Bewohner gerecht werden. Dies ist ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Wohnkultur in Bielefeld.
Zusammenfassung: Im Bielefelder Süden entstehen nachhaltige Wohnungen, die für Juni 2026 fertiggestellt werden sollen, was einen Fortschritt in der regionalen Baukultur darstellt.
Quellen:
- Warum hoher Fleischverzehr ungerecht ist
- Mit Nachhaltigkeit Preis gewonnen: Kinder machen Klimaschutz-Workshops für Kinder
- Einheitsbuddeln in Schwäbisch Gmünd: Omas for Future pflanzen Linde für Nachhaltigkeit
- Wie Skoda Nachhaltigkeit zur Technik macht
- „Kein Widerspruch“: Tourismusexperte Dr. Harald Zeiss über Massentourismus, Nachhaltigkeit und Greenwashing
- Besonders nachhaltig: Im Bielefelder Süden entstehen zukunftsweisende Wohnungen