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    Hoher Fleischverzehr gefährdet Klima und Gesundheit – Eat-Lancet-Kommission fordert Wandel

    06.10.2025 108 mal gelesen 3 Kommentare

    Warum hoher Fleischverzehr ungerecht ist

    Die Eat-Lancet-Kommission fordert eine grundlegende Transformation der globalen Ernährungssysteme, um die Klima- und Biodiversitätskrise zu bewältigen. Laut einem Bericht des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) entstehen rund 30 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen durch die Lebensmittelproduktion und den Konsum. Die gegenwärtige Ernährung schadet nicht nur dem Klima, sondern führt auch zu bis zu 15 Millionen vorzeitigen Todesfällen, die durch eine Umstellung auf eine pflanzenbasierte Ernährung verhindert werden könnten.

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    „Ohne eine globale Transformation der Lebensmittelsysteme ist keine sichere Lösung der Klima- und Biodiversitätskrise möglich.“

    Die Studie hebt hervor, dass 30 Prozent der Weltbevölkerung keinen ausreichenden Zugang zu nahrhaften Lebensmitteln haben, während das reichste Drittel mehr als 70 Prozent der ernährungsbedingten Umweltbelastungen verursacht. Die Autoren empfehlen eine Umwidmung von Subventionen, um nachhaltige Landwirtschaft zu fördern und die negativen externen Effekte ungesunder Ernährungsgewohnheiten zu reduzieren.

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    Zusammenfassung: Die Eat-Lancet-Kommission fordert eine Umstellung auf pflanzenbasierte Ernährung zur Bekämpfung der Klima- und Biodiversitätskrise. 30 Prozent der Treibhausgasemissionen stammen aus der Lebensmittelproduktion.

    Mit Nachhaltigkeit Preis gewonnen: Kinder machen Klimaschutz-Workshops für Kinder

    Die Future-Kidz aus Bolzum, eine Gruppe von Kindern im Alter von 7 bis 14 Jahren, haben einen Nachhaltigkeitspreis in Höhe von 1000 Euro gewonnen. Das Geld wollen sie in verschiedene Klimaschutzprojekte investieren, um das Bewusstsein für Umweltschutz in ihrer Gemeinde zu stärken.

    Die Initiative zeigt, wie wichtig es ist, Kinder frühzeitig in den Klimaschutz einzubeziehen und ihnen die Möglichkeit zu geben, aktiv zu werden. Die Workshops sollen nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch praktische Maßnahmen zur Verbesserung des Klimas anstoßen.

    Zusammenfassung: Die Future-Kidz haben einen Preis für ihre Klimaschutz-Workshops gewonnen und planen, das Geld in Projekte zu investieren, die das Umweltbewusstsein fördern.

    Einheitsbuddeln in Schwäbisch Gmünd: Omas for Future pflanzen Linde für Nachhaltigkeit

    Am Tag der Deutschen Einheit pflanzte die Regionalgruppe „Omas for Future“ in Schwäbisch Gmünd eine Linde, um ein Zeichen für eine nachhaltige Zukunft zu setzen. Die Aktion wurde von Bürgerinnen und Bürgern unterstützt und zeigt das Engagement der Gemeinschaft für den Umweltschutz.

    Diese Initiative ist Teil eines größeren Trends, bei dem lokale Gruppen aktiv zur Aufforstung und zum Schutz der Umwelt beitragen. Solche Aktionen fördern nicht nur die Biodiversität, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl.

    Zusammenfassung: „Omas for Future“ pflanzten eine Linde in Schwäbisch Gmünd, um ein Zeichen für Nachhaltigkeit zu setzen und die Gemeinschaft für Umweltschutz zu mobilisieren.

    Wie Skoda Nachhaltigkeit zur Technik macht

    Skoda hat mit dem neuen Elroq, einem kompakten Elektro-SUV, eine konsequente Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt. Der Elroq besteht zu großen Teilen aus recycelten Materialien, darunter alte Plastikflaschen und aufbereitete Altkleider, die in neue Hightech-Fasern umgewandelt werden.

    Das Fahrzeug bietet zudem beeindruckende Ladeleistungen von bis zu 175 kW, was eine schnelle Aufladung des Akkus innerhalb von etwa 28 Minuten ermöglicht. Diese Kombination aus Nachhaltigkeit und Leistung positioniert Skoda als ernstzunehmenden Akteur im Elektrofahrzeugmarkt.

    Zusammenfassung: Skoda setzt mit dem Elroq auf Nachhaltigkeit durch den Einsatz von recycelten Materialien und bietet gleichzeitig hohe Ladeleistungen, was das Fahrzeug alltagstauglich macht.

    „Kein Widerspruch“: Tourismusexperte Dr. Harald Zeiss über Massentourismus, Nachhaltigkeit und Greenwashing

    Dr. Harald Zeiss, Professor für nachhaltigen Tourismus, betont, dass Massentourismus und Nachhaltigkeit nicht zwangsläufig im Widerspruch zueinander stehen. Er hebt hervor, dass eine gezielte Steuerung des Tourismus notwendig ist, um Ressourcen und Umwelt zu schützen.

    Beispiele wie Dubrovnik und Barcelona zeigen, dass durch Besucherobergrenzen und saisonale Entzerrung nachhaltige Lösungen gefunden werden können. Dr. Zeiss warnt jedoch vor Greenwashing und fordert Transparenz in den Maßnahmen der Unternehmen.

    Zusammenfassung: Dr. Harald Zeiss erklärt, dass Massentourismus und Nachhaltigkeit vereinbar sind, wenn der Tourismus gezielt gesteuert wird. Er warnt vor Greenwashing und fordert mehr Transparenz.

    Besonders nachhaltig: Im Bielefelder Süden entstehen zukunftsweisende Wohnungen

    Im Bielefelder Süden entstehen zukunftsweisende Wohnungen, die durch eine Unternehmerfamilie mit irakischen Wurzeln realisiert werden. Der Rohbau ist bereits fertiggestellt, und der Einzug ist für Juni 2026 geplant. Diese Initiative zeigt, wie nachhaltiges Bauen in der Region vorangetrieben werden kann.

    Die neuen Mietobjekte sollen nicht nur umweltfreundlich sein, sondern auch den Bedürfnissen der Bewohner gerecht werden. Dies ist ein Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Wohnkultur in Bielefeld.

    Zusammenfassung: Im Bielefelder Süden entstehen nachhaltige Wohnungen, die für Juni 2026 fertiggestellt werden sollen, was einen Fortschritt in der regionalen Baukultur darstellt.

    Quellen:

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    Wow, was für ein spannender Artikel! Ich finde es super wichtig, dass solche Themen angesprochen werden, auch wenn das viele Leute vielleicht nicht hören wollen. Der hohe Fleischkonsum ist echt ein Problem, das wir nicht unter den Tisch kehren können. Ich meine, klar, viele von uns wachsen mit dieser „Fleisch ist Leben“-Einstellung auf, aber die Zahlen, die hier genannt werden, sind wirklich erschreckend. 30 Prozent der Treibhausgase? Das ist nix, was man einfach ignorieren kann.

    Gerade die Argumentation, dass fast 15 Millionen vorzeitige Todesfälle durch eine pflanzenbasierte Ernährung vermieden werden könnten, hat mich echt zum Nachdenken gebracht. Wäre es nicht viel besser, massenhaft Gemüse zu produzieren, anstatt das ganze Viehzeug zu mästen und zu schlachten? Ich finde, wir sollten mal an unsere eigene Gesundheit denken, aber auch an die der kommenden Generationen. Wenn Kinder in Klimaschutz-Workshops lernen, wie wichtig eine nachhaltige Ernährung ist, dann ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Die Future-Kidz machen das echt klasse!

    Ich möchte auch mal das Beispiel der Omas for Future erwähnen. Die pflanzen eine Linde für die Gemeinschaft und machen so mit vielen kleinen Schritten einen Unterschied. Das zeigt, dass es auch im Kleinen geht – da müssen nicht immer die großen Konzerne ran. Das Engagement in der Community kann echt einen Unterschied machen!

    Dr. Zeiss hat auch einen interessanten Punkt über den Massentourismus und Nachhaltigkeit angesprochen. Ich frage mich oft, wie wir diese beiden Themen besser miteinander verknüpfen können. Aber genau wie im Artikel erwähnt: Transparenz ist das A und O. Wenn die Unternehmen ehrlich sind, können wir vielleicht auch die Tourismusbranche auf einen besseren Weg bringen.

    Insgesamt finde ich, dass wir mehr solche Artikel brauchen. Sie regen zum Nachdenken an und motivieren zum Handeln. Jeder von uns kann etwas beitragen – sei es beim Kochen, beim Bauen oder beim Reisen. Also, lasst uns zusammenarbeiten und den Wandel vorantreiben!
    Finde es klasse, dass die Future-Kidz so aktiv sind, Kinder früh für Umweltthemen zu begeistern, könnte echt ein Game Changer sein für die nächste Generation!
    Also ich fand den Artikel echt interessant und och, das mit dem Fleischverzehr ist so ein kompliziertes Thema, oder? Ich mein, klar, man sieht die ganzen Statistiken, die sagt, dass 30 % von den Treibhausgasen daher kommen, aber wenn man mal so in die Küche schaut, dann is das immer son Kampf zwischen "ja, gesund" und "ich will aber lecker essen" ?. Ich hab oft das Gefühl, dass viele einfach nicht wissen, wie man gutes Veggieszeug macht, oder? Und dann greifen sie lieber zum Steak, weil das eben einfach is.

    Und die Future-Kidz! Wow, wahnsinn, die machen echt tolle Sachen. Ich glaub, kinder sollten noch viel mehr in solche Projekte eingebunden werden. Manchmal denke ich mir, vielleicht sollten wir alle einen Kinder-Workshop besuchen, um von denen zu lernen! ? Wäre lustig, oder? Es bringt uns Erwachsenen auch viel bei, zu sehen, wie einfach die es machen.

    Was ich aber nicht ganz verstehe, ist, wieso wir nicht mehr lokal einkaufen? Wenn die Omas so eine tolle Aktion machen, wie das Pflanzen der Linde, warum machen das nicht alle? Ich meine, das zeigt doch, dass auch kleine Schritte was bewirken können. Manchmal bekomm ich das Gefühl, die großen Konzerne haben einfach zu viel Macht und wir vergessen dabei die kleinen Leute.

    Und die Sache mit dem Massentourismus ist auch so ein Ding. Dr. Zeiss hat recht, dass wir das nicht einfach ignorieren können und es ist wirklich schwierig, alles unter einen Hut zu kriegen. Ich meine, ist es nicht auch irgenwie hypocrit, dass wir aus ein Land reisen, um Natur zu sehen, wo die Menschen dann vorübergehend an den Strandhäusern das Wasser Trinken? Mhm, kompliziert!

    Die Nachhaltigkeitsgeschichte bei Skoda finde ich jedenfalls cool. Aber naja, ich frag mich, ist das wirklich alles so nachhaltig oder nur ein cleverer Marketing-Stunt? Hm. Vielleicht sollten wir dem mal genauer nachgehen. Wir könnten mal eine Liste mit all den Firmen erstellen und den Dingern, die wirklich was tun! Gibt es da nicht so was wie eine Positiv-Liste? Ich bin am Überlegen, wie wir die ganzen Infos bündeln können! ?

    Jedenfalls, ich glaube, je mehr wir solche Artikel lesen und uns austauschen, desto mehr kommen wir ins Nachdenken und vielleicht sogar ins Handeln. Und das zählt! ?✨

    Zusammenfassung des Artikels

    Die Eat-Lancet-Kommission fordert eine pflanzenbasierte Ernährung zur Bekämpfung der Klima- und Biodiversitätskrise, während 30% der Treibhausgasemissionen aus der Lebensmittelproduktion stammen.

    ...
    Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen

    Die gesetzlich geforderte Nachhaltigkeitsberichterstattung stellt mittelständische Unternehmen in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen. Sie muss umfassend vorbereitet sowie Geschäftsmodell, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen auf den Prüfstand gestellt werden.

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