Vermeidung von Überfischung

Vermeidung von Überfischung

Was ist Überfischung?

Überfischung bezeichnet die zu starke Befischung von Gewässern, wobei mehr Fische gefangen werden, als nachwachsen können. Das bringt das ökologische Gleichgewicht durcheinander, gefährdet Fischarten und kann zum Kollaps der Fischbestände führen.

Warum ist die Vermeidung von Überfischung wichtig?

Die Vermeidung von Überfischung ist ein zentraler Punkt für Nachhaltigkeit. Sie schützt unsere Meere, Seen und Flüsse. Gesunde Fischbestände sichern die Nahrung für Menschen und erhalten die Artenvielfalt im Wasser. Zudem unterstützt eine nachhaltige Fischerei auch die Wirtschaft, da sie langfristig Arbeitsplätze erhält.

Wie kann Überfischung vermieden werden?

Eine Schlüsselrolle spielt die Festlegung von Fangquoten. Diese legen fest, wie viel von jeder Fischart gefangen werden darf. Die Quoten basieren auf wissenschaftlichen Daten zur Erhaltung der Fischbestände. Auch die Förderung nachhaltiger Fischereimethoden wie selektive Netze, welche die Beifänge reduzieren, ist wichtig. Zudem tragen Meeresschutzgebiete, in denen gar nicht gefischt werden darf, zur Vermeidung von Überfischung bei.

Welche Rolle spielt der Einzelne?

Jeder kann helfen, die Überfischung zu verhindern. Zum Beispiel durch bewussten Konsum: Sich über Fisch-Siegel wie MSC oder ASC zu informieren, zeigt, welche Produkte nachhaltig gefischt wurden. Kleine Schritte wie diese summiere sich und machen einen großen Unterschied für unsere Gewässer und deren Bewohner.

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Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen

Die gesetzlich geforderte Nachhaltigkeitsberichterstattung stellt mittelständische Unternehmen in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen. Sie muss umfassend vorbereitet sowie Geschäftsmodell, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen auf den Prüfstand gestellt werden.

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