Intergenerationelle Gerechtigkeit – Was ist das?
Intergenerationelle Gerechtigkeit beschreibt eine faire Verteilung von Ressourcen, Chancen und Verantwortung zwischen den heute lebenden Menschen und zukünftigen Generationen. Der Begriff fordert uns dazu auf, über unseren eigenen Lebenszeitraum hinaus zu denken. Ziehen wir die Bedürfnisse unserer Kinder und Enkel in unsere Entscheidungen mit ein? Diese Frage steht im Herzen des Konzeptes.
Warum ist Intergenerationelle Gerechtigkeit wichtig?
In einer Welt begrenzter Ressourcen ist es wichtig, dass wir nicht mehr verbrauchen, als uns zusteht – denn tun wir das, nehmen wir zukünftigen Generationen die Möglichkeit, ihre eigenen Bedürfnisse zu erfüllen. Intergenerationelle Gerechtigkeit ist ein zentraler Pfeiler der Nachhaltigkeit. Sie trägt dazu bei, dass wir die Erde und ihre Ressourcen schützen und bewahren.
Wie erreichen wir Intergenerationelle Gerechtigkeit?
Durch nachhaltiges Handeln. Das bedeutet, wir sollten unsere Umwelt und Ressourcen so nutzen, dass noch genug für spätere Generationen übrig bleibt. Wir müssen erneuerbare Energien nutzen, effizienter wirtschaften und generell auf einen geringeren Verbrauch achten. Auch das Wiederverwerten von Produkten oder Materialien ist ein wichtiger Schritt.
Beispiele für Intergenerationelle Gerechtigkeit
Ein einfaches Beispiel ist das Recycling: Indem wir Materialien wiederverwerten, schonen wir die Natur und sorgen dafür, dass auch in Zukunft genügend Rohstoffe vorhanden sind. Ein anderes Beispiel ist der Schutz der Wälder: Erhalten wir Wälder, erhalten wir auch die Lebensgrundlage für kommende Generationen.
Aktiver Beitrag zur Intergenerationellen Gerechtigkeit
Jeder von uns kann zur Intergenerationellen Gerechtigkeit beitragen. Ob es sich um den bewussten Konsum von Produkten handelt, die Unterstützung nachhaltiger Unternehmen oder das persönliche Engagement in Umweltschutzprojekten – all diese Taten haben einen direkten Einfluss auf die Welt, die wir unseren Nachkommen hinterlassen.