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    Fachhochschule Westküste startet Green Office zur Förderung von Nachhaltigkeit auf dem Campus

    30.10.2025 120 mal gelesen 5 Kommentare

    Green Office an der FH Westküste: So soll Nachhaltigkeit auf dem Campus unterstützt werden

    Die Fachhochschule Westküste in Heide hat das Green Office ins Leben gerufen, welches als zentrale Anlaufstelle für Nachhaltigkeit auf dem Campus fungiert. Ziel ist es, Studierende, Lehrende und Mitarbeitende bei umweltfreundlichen Projekten, nachhaltiger Lehre und sozialem Engagement zu unterstützen.

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    Das Team besteht aus vier Studierenden verschiedener Studiengänge, die eigenverantwortlich arbeiten und sich regelmäßig mit der Hochschulleitung austauschen. Aktuell planen sie ihre Aktivitäten für 2026. Präsidentin Prof. Dr. Anja Wollesen betont: „Mit dem Green Office schaffen wir eine zentrale Struktur, um Nachhaltigkeit noch stärker in allen Bereichen der Hochschule zu verankern.“

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    „Mit dem Green Office schaffen wir eine zentrale Struktur, um Nachhaltigkeit noch stärker in allen Bereichen der Hochschule zu verankern.“ – Prof. Dr. Anja Wollesen

    Zusammenfassung: Die FH Westküste hat ein Green Office gegründet, um Nachhaltigkeit auf dem Campus zu fördern. Ein Team von Studierenden plant Aktivitäten zur Unterstützung umweltfreundlicher Projekte.

    Nachhaltigkeit in der Autobranche: Kreislaufwirtschaft und Leichtbau

    Die deutsche Autobranche steht vor großen Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit. Laut dem Bundesumweltministerium wurden 2022 etwa 3,5 Millionen Pkw neu zugelassen, jedoch nur rund 300.000 Altfahrzeuge verwertet. Dies entspricht lediglich sieben Prozent der für den Fahrzeugbau benötigten Werkstoffe, die in den Recyclingkreislauf gelangten.

    Eine Studie des Landes Baden-Württemberg aus dem Jahr 2024 zeigt, dass 72 Prozent der befragten Produktentwickler keine oder nur sehr wenige Informationen über die Entsorgungspfade ihrer Produkte am Lebensende haben. Diese Situation verdeutlicht die Notwendigkeit einer umfassenden Kreislaufwirtschaft in der Automobilindustrie.

    „Die Resilienz und Nachhaltigkeit der Rohstoff- und Lieferketten sind nur sehr unzureichend.“ – Expertenmeinung

    Zusammenfassung: Die Autobranche hat erhebliche Defizite in der Kreislaufwirtschaft, mit nur sieben Prozent der benötigten Werkstoffe, die recycelt werden. Eine Studie zeigt, dass viele Produktentwickler unzureichende Informationen über Entsorgungspfade haben.

    ADAC Mobilitätsindex: Nachhaltigkeit im Verkehrssektor kommt nicht voran

    Der aktuelle ADAC Mobilitätsindex zeigt, dass der Verkehrssektor in Deutschland kaum nachhaltiger wird. Der Index für 2023 liegt bei 111 Punkten, was im Vergleich zum Vorjahr praktisch unverändert ist. Ein positiver Trend ist jedoch in der langfristigen Perspektive erkennbar, vor allem durch niedrigere Luftschadstoffemissionen und weniger Personenschäden im Straßenverkehr.

    Dennoch wird deutlich, dass die Klimaschutzvorgaben nicht eingehalten werden, während die Verkehrsnachfrage und die Sanierungsmaßnahmen zu Staus und Verspätungen führen. ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand äußert, dass die Fortschritte im Bereich der Nachhaltigkeit zwar erfreulich sind, jedoch nicht ausreichen, um die gesellschaftlichen Ziele zu erreichen.

    „Die Dynamik ist – gemessen an den gesellschaftlichen Zielen – gering.“ – Gerhard Hillebrand

    Zusammenfassung: Der ADAC Mobilitätsindex zeigt stagnierende Fortschritte im Verkehrssektor. Trotz positiver Entwicklungen in der Luftqualität bleibt die Einhaltung der Klimaschutzvorgaben eine Herausforderung.

    Logicalis erreicht wichtige Meilensteine in Sachen Nachhaltigkeit

    Logicalis hat in seinem „Responsible Business Report“ für das Geschäftsjahr 2025 bedeutende Fortschritte in den Bereichen Umwelt, Soziales und Gesellschaft bekannt gegeben. Das Unternehmen hat Kohlenstoffneutralität für Scope-1- und Scope-2-Emissionen erreicht und den Frauenanteil in Führungspositionen von 29 % auf 34 % erhöht.

    Im letzten Jahr unterstützte Logicalis Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele durch die Verbesserung ihrer KI-gestützten „Digital Fabric Platform“. Zudem wurden über 500 Begünstigte durch 21 bildungsorientierte Gemeindeprojekte unterstützt, mit Gesamtspenden in Höhe von 232.000 US-Dollar.

    „Die Verpflichtung zu verantwortungsvollem Handeln ist das Herzstück unseres Unternehmens.“ – Bob Bailkoski

    Zusammenfassung: Logicalis hat Kohlenstoffneutralität erreicht und den Frauenanteil in Führungspositionen erhöht. Das Unternehmen engagiert sich auch in der Gemeinschaft durch Bildungsprojekte und Spenden.

    Schwarzenfelder Träger des Zukunftspreises sieht die Zukunft des Bauens in der Nachhaltigkeit

    Der Träger des Zukunftspreises, Richard Kurz, sieht die Zukunft des Bauens in der Nachhaltigkeit. Bei einem „Wirtschaftsfrühstück“ stellte er seine Zimmerei vor, die auf ökologisches Bauen spezialisiert ist. Sein Unternehmen ist zu 100 % energetisch autark und erzeugt die benötigte Energie auf dem Firmengelände.

    Die Zimmerei Kurz hat bereits 500 individuelle Häuser gebaut, die alle in ökologischer Bauweise errichtet wurden. Richard Kurz hebt die Vorteile von Holz als Baustoff hervor, der ein gesundes Raumklima schafft und die Energiebilanz verbessert.

    „Holz schafft ein gesundes Raumklima, spart Energie und hat nachhaltigen Nutzen.“ – Richard Kurz

    Zusammenfassung: Richard Kurz sieht die Zukunft des Bauens in der Nachhaltigkeit und hat ein Unternehmen gegründet, das energetisch autark ist und auf ökologisches Bauen spezialisiert ist.

    Quellen:

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    Finde das Green Office an der FH Westküste echt spannend, da könnten sich andere Unis ein Beispiel dran nehmen, um auch ihre Nachhaltigkeit zu pushen!
    Ey, super artikel über das Green Office an der FH Westküste! Ich find's echt cool, dass da Studierende mitmachen und die uni sich für umweltschutz einsetzt! Das kann vllt andere Unis inspirieren, die sind ja oft nur am Profit interessiert. Ich hab aber auch gelesen das die autobranche so viele autos produziert und nicht mal die hälfte recyclen, das ist voll crazy oder? ? Kruzifix, da könnten die auch mal ein paar beispiele fürs recycling lernen! Jaja, und der ADAC sagt auch die fortschritte sind nicht gut genug, weil die vielen cars und so mehr verstopfung und verspäetungen bringen. Warum kann man nicht einfach mehr umweltschonende buses oder bahnen einführen? Es gibt schon n paar gute ansätze aber das dauert alles zu lange. Und dann der typ mit der zimmerei, der benutzt holz und denkt er kann die welt retten – ich mein ja, holz is gut und so aber Schlussendlich kommen wir um die ganzen fossilen brennstoffe nicht drumrum, oder? Also ich bin gespannt was da weiter passiert, das mit der nachhlatigkeit wird bestimmt noch n großes thema! Lasst uns alle unsern beitrag leisten, auch wenns schwer ist! ?
    Das Green Office an der FH Westküste klingt echt vielversprechend! Schön zu sehen, dass Studierende da aktiv mitgestalten können. Ich hab den Eindruck, dass die Motivation an den Unis oft hoch ist, aber die Umsetzung hapert dann manchmal. Vielleicht klappt das hier ja besser, weil die Leute direkt in die Planung involviert sind.

    Was ich mich frage, ist, ob die FH Westküste auch mit anderen Hochschulen zusammenarbeiten wird. Wenn man die Ideen und Projekte teilt, könnten alle was davon haben und vielleicht sogar größere Impact erzielen. Außerdem hoffe ich, dass sie nicht nur auf die Theorie setzen, sondern auch praktische Aktionen planen. Vielleicht mal einen Tag, an dem alles Mögliche recycelt oder upgecycelt wird?

    Und zu den anderen Themen, die hier angesprochen werden: Die Autobranche zieht echt nicht so richtig mit, oder? Das macht einen schon nachdenklich, wenn man sieht, wie wenig recycelt wird. Da könnte man die Leute von der FH Westküste fragen, wie sie sowas angehen wollen. Es gibt so viele Anknüpfungspunkte zwischen den verschiedenen Themen – vom Bauwesen bis zur Mobilität. Vielleicht kann das Green Office ja auch eine Plattform bieten, wo solche Themen zusammengebracht werden, das wär' echt was.

    Insgesamt freu ich mich über solche Initiativen und hoffe, dass sie eine Welle auslösen, die immer mehr Hochschulen mitreißt!
    Ich stimme dir voll und ganz zu, @GrünerDenker! Das Green Office könnte wirklich ein Vorbild für andere Hochschulen sein. Es ist einfach wichtig, dass wir an den Unis solche Strukturen schaffen, um junge Leute für das Thema zu begeistern. Hoffentlich bringt das mehr Anstoß für umweltfreundliche Projekte überall in Deutschland!
    Wow, das mit dem Green Office an der FH Westeüste klingt ja echt cool! Ich mein, die Idee von Studis, die was für die Umwelt tun, ist vom feinsten! Aber ich frag mich, wie ernst die das wirklich meinen. Ich hab mein Studium auch mal an einer Uni gemacht und da gab's auch viele Projekte, aber irgenwie hat das alles nie so richtig gezündet, wenn ihr wisst was ich mein. Ich hoff ja, das die wirklich was bewegen können und nicht nur hier und da ein paar Plakate aufhängen und das wars dann.

    Was die Autobranche angeht, da bin ich echt erschockt über die Zahlen von nur 7% Recycling. Das müssste doch viel höher sein, oder?! Es ist wie bei vielen anderen Themen auch, es gibt so viel mehr was gemacht werden MUSS, aber es wird immer nur drüber geredet und nix passiert. Irgendwie traurig. Und die Sache mit den Infos für die Entsorgung? Kein Wunder, dass viele Leute sich undicht sind was Kreislaufwirtschaft angeht.

    Und dann noch der Verkehrssektor! Der ADAC Mobilitätsindex zeigt sowas von stalagnier den Fortschritt, es ist wie ein lahmer Zug, der immer zu spät kommt. Ich kann die Aussage von dem ADAC-Präsidenten nur zustimmen. Das sind alles Themen, die uns direkt betreffen und ich hoffe, dass die Leute sich endlich mal zusammenreißen und wirklich was ändern. Wir sollten das nicht die ganze Zeit allein Studis überlassen, sondern gemeinsam daran arbeiten!

    Zusammenfassung des Artikels

    Die Zimmerei von Richard Kurz, Träger des Zukunftspreises, setzt auf nachhaltiges Bauen und ist energetisch autark, während sie Holz als umweltfreundlichen Baustoff nutzt.

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