Wuppertal fördert Zero Waste: Strategien zur Abfallvermeidung im Fokus

Wuppertal fördert Zero Waste: Strategien zur Abfallvermeidung im Fokus

Autor: Nachhaltigkeit-Wirtschaft Redaktion

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Kategorie: News

Zusammenfassung: Die Vortragsreihe in Wuppertal thematisiert Zero Waste und die Notwendigkeit von Strategien zur Abfallvermeidung, während Forschung an umweltfreundlichen Isoliermaterialien auf Nachhaltigkeit abzielt.

Wuppertal: Zur Nachhaltigkeit durch Zero-Waste

Auf dem Campus Grifflenberg der Bergischen Universität Wuppertal fand eine Vortragsreihe zum Thema Zero Waste statt, die von einem Bündnis aus Transzent, dem Wuppertaler AStA, den Students for Future und dem Wuppertal Institut organisiert wurde. Marian Fecke, Expertin für Kreislaufwirtschaft, betonte, dass der beste Müll der ist, der gar nicht erst entsteht, und dass es Strategien und Strukturen braucht, um die täglich produzierte Abfallmenge zu reduzieren.

„Der beste Müll ist der, der gar nicht erst entsteht.“ - Marian Fecke

Die Ringvorlesung „Klimakrise und Nachhaltigkeit“ wird bereits zum neunten Mal durchgeführt und bietet Forschenden die Möglichkeit, ihre Ergebnisse zu präsentieren. Diese Initiative zielt darauf ab, das Bewusstsein für nachhaltige Praktiken zu schärfen und innovative Ansätze zur Abfallvermeidung zu fördern.

Zusammenfassung: Die Vortragsreihe in Wuppertal thematisiert die Bedeutung von Zero Waste und die Notwendigkeit von Strategien zur Abfallvermeidung.

Perspektiven für umweltfreundliche dielektrische Isoliermaterialien

Die Entwicklung umweltfreundlicher dielektrischer Isoliermaterialien steht im Fokus aktueller Forschung, da die Herstellung und Entsorgung dieser Materialien erhebliche Umweltauswirkungen hat. Die Forscher arbeiten daran, biobasierte Monomere und dynamische kovalente Bindungen zu integrieren, um die Recyclingfähigkeit und biologische Abbaubarkeit zu verbessern, während die elektrische und thermische Leistung erhalten bleibt.

Ein bedeutender Fortschritt ist die Entwicklung von Isoliersystemen aus thermoplastischem Polypropylen (PP) für Hochspannungskabel, die vollständig recycelbar sind und eine vergleichbare Leistung wie herkömmliche Materialien bieten. Diese Entwicklungen sind Teil eines größeren Trends hin zu nachhaltigen Lösungen in der Energiewirtschaft.

Zusammenfassung: Die Forschung an umweltfreundlichen Isoliermaterialien zielt darauf ab, die Umweltauswirkungen zu minimieren und gleichzeitig die Leistung zu gewährleisten.

Kritik an ESG: „Das Soziale schreckt viele ab“

In einem aktuellen Artikel wird die Kritik an den ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) thematisiert. Betriebswirt Christian Kroll äußert, dass viele Unternehmen durch die sozialen Aspekte der ESG-Kriterien abgeschreckt werden. Er sieht jedoch die Notwendigkeit einer Korrektur im Bereich der Nachhaltigkeit, anstatt eines Zusammenbruchs der Errungenschaften.

Kroll betont, dass der Rückgang des Greenwashings eine positive Entwicklung darstellt und dass Unternehmen sich ernsthaft mit den Herausforderungen der Nachhaltigkeit auseinandersetzen müssen, um langfristig erfolgreich zu sein.

Zusammenfassung: Die Kritik an ESG-Kriterien zeigt, dass soziale Aspekte viele Unternehmen abschrecken, während eine Korrektur in der Nachhaltigkeit notwendig ist.

Wie nachhaltig ist Goldschmuck wirklich?

Ein Artikel beleuchtet die Nachhaltigkeit von Goldschmuck und die negativen Umweltauswirkungen des Goldabbaus. Laut WWF fehlen häufig Arbeitsrechte und Gesundheitsstandards, und der Einsatz giftiger Chemikalien führt zu einer erheblichen Umweltverschmutzung. Christine Scholl vom WWF empfiehlt, beim Kauf von Schmuck auf Recyclinggold zu setzen, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

Recyclinggold kann unbegrenzt oft wiederverwendet werden, und Verbraucher sollten auf die Herkunft des Goldes achten. Zertifizierungen wie „Fairmined“ und „Fairtrade“ bieten zusätzliche Sicherheit über die Nachhaltigkeit der Rohstoffe.

Zusammenfassung: Der Abbau von Gold hat erhebliche Umweltauswirkungen, weshalb Recyclinggold eine nachhaltige Alternative darstellt.

Wie KI die Kantine nachhaltig macht

Das Unternehmen apetito catering setzt auf künstliche Intelligenz, um die Planung in Betriebsrestaurants zu optimieren und Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Mit dem Planungstool Easy Prediction, das Wetterdaten und Gästestrukturen analysiert, konnten bereits über 2.000 Gerichte weniger gekocht werden, was einen spürbaren Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet.

Ab 2026 wird das Prognose-Tool flächendeckend in allen Restaurants eingesetzt, um die Speiseplanung weiter zu verbessern. Zudem wird mit dem Menükonzept EATBETTER der CO2-Ausstoß durch pflanzenbasierte Ernährung signifikant gesenkt.

Zusammenfassung: KI-gestützte Planung in der Betriebsgastronomie hilft, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und die Nachhaltigkeit zu fördern.

Quellen: