SPD fordert Legalisierung des Containerns zur Rettung von Lebensmitteln aus Müll

SPD fordert Legalisierung des Containerns zur Rettung von Lebensmitteln aus Müll

Autor: Nachhaltigkeit-Wirtschaft Redaktion

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Kategorie: News

Zusammenfassung: Die SPD fordert die Legalisierung des Containerns zur Rettung von Lebensmitteln, während die VHS Dachau alte Handys sammelt, um Rohstoffe zurückzugewinnen und Umweltauswirkungen zu thematisieren.

Nachhaltigkeit: SPD will Lebensmittelrettung aus Mülltonnen legalisieren

Die SPD fordert die Freigabe des sogenannten Containerns, um weggeworfene Lebensmittel zu retten. Der SPD-Politiker Esra Limbacher betont, dass es nicht mehr zeitgemäß sei, das Retten von Lebensmitteln aus Müllcontainern zu kriminalisieren. Jährlich werden in Deutschland etwa elf Millionen Tonnen Nahrungsmittel weggeworfen, was einen enormen Ressourcenverlust darstellt.

Die bundesweite Aktionswoche "Zu gut für die Tonne" thematisiert die Problematik der Lebensmittelverschwendung. Limbacher strebt zudem an, Supermärkten das Verschenken abgelaufener, aber noch genießbarer Lebensmittel zu erleichtern, um die soziale Gerechtigkeit zu fördern.

„Jedes gerettete Lebensmittel ist ein wertvoller Beitrag zur Ressourcenschonung und zur sozialen Gerechtigkeit.“ - Esra Limbacher

Zusammenfassung: Die SPD setzt sich für die Legalisierung des Containerns ein, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und soziale Gerechtigkeit zu fördern.

VHS Dachau startet Sammelaktion für alte Handys – Rohstoffe schützen die Umwelt

Die Volkshochschule Dachau hat eine Sammelaktion für alte Handys und Tablets ins Leben gerufen, um wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber und Platin zurückzugewinnen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Umwelt zu schonen und die Ressourcen zu schützen. Die gesammelten Geräte werden in einer sicheren Alu-Sammelbox entsorgt, die in der Einrichtung bereitsteht.

Zusätzlich wird im Rahmen der Fairen Woche eine Ausstellung mit dem Titel „Dein Smartphone – Eine Rohstoffkatastrophe?“ präsentiert, die die Schattenseiten des Elektronikverbrauchs thematisiert. Ein Vortrag von Gisela Voltz wird die Zusammenhänge zwischen Rohstoffabbau und fairen Arbeitsbedingungen in der Elektronikindustrie erläutern.

Zusammenfassung: Die VHS Dachau sammelt alte Handys zur Rohstoffrückgewinnung und thematisiert in einer Ausstellung die Umweltauswirkungen des Elektronikverbrauchs.

Nachhaltigkeit zählt: Wie ein Ex-Gastronom in Mittweida Computer und Handys in Schwung bringt

Ringo Vogt, ein ehemaliger Gastronom, hat in Mittweida einen Laden eröffnet, der sich auf die Reparatur und Wartung von Computern und Handys spezialisiert hat. Sein Geschäft, „Computercrash“, verfolgt das Ziel, der Wegwerfmentalität entgegenzuwirken und nachhaltige Lösungen anzubieten. Vogt kombiniert alte Materialien mit moderner Technik, um umweltfreundliche Produkte anzubieten.

Er bietet nicht nur Reparaturen an, sondern verkauft auch wiederaufbereitete Geräte. Vogt betont, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein Prinzip seines Geschäfts ist, sondern auch eine Lebensweise, die er in seinem Alltag umsetzt.

Zusammenfassung: Ringo Vogt fördert Nachhaltigkeit durch die Reparatur und den Verkauf von wiederaufbereiteten Geräten in seinem neuen Geschäft in Mittweida.

Tag der Regionen in Bassum: Nachhaltigkeit und Modellschiffe im Fokus

Der Tag der Regionen in Bassum bot ein vielfältiges Programm, das sich auf Nachhaltigkeit und lokale Initiativen konzentrierte. Besucher konnten an einem Tauschmarkt teilnehmen, der umweltbewusstes Handeln förderte, und über 70 Prozent der defekten Geräte konnten in einem Reparatur-Café gerettet werden.

Ein Highlight der Veranstaltung waren die Modellschiffe von Günter Siegmann, die die Besucher begeisterten. Die Veranstaltung bot nicht nur Informationen über nachhaltige Praktiken, sondern auch eine Plattform für Gemeinschaft und Austausch.

Zusammenfassung: Der Tag der Regionen in Bassum förderte Nachhaltigkeit durch einen Tauschmarkt und ein Reparatur-Café, während Modellschiffe für Unterhaltung sorgten.

Nachhaltigkeit: Julian Kappl ist neuer Klimaschutzmanager in Blaustein

Julian Kappl wurde als neuer Klimaschutzmanager in Blaustein ernannt. In dieser Rolle wird er sich mit der Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung der Nachhaltigkeit in der Gemeinde befassen. Kappl bringt frische Ideen und Engagement mit, um die Klimaziele voranzutreiben und das Bewusstsein für Umweltschutz zu schärfen.

Seine Ernennung ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Gemeinde Blaustein nachhaltiger zu gestalten und die Bürger aktiv in den Klimaschutz einzubeziehen.

Zusammenfassung: Julian Kappl ist der neue Klimaschutzmanager in Blaustein und wird Maßnahmen zur Förderung der Nachhaltigkeit in der Gemeinde umsetzen.

Quellen: