Innovative Ansätze für Nachhaltigkeit: Bildung, Wirtschaft & Tourismus im Wandel

Nachhaltigkeit in der Bildung: Aindlinger Siebtklässler setzen auf Bienen und Generationen-Dialog

Die siebten Klassen der Mittelschule Aindling haben in den vergangenen beiden Schuljahren ein fächerübergreifendes Projekt zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) durchgeführt. Im Mittelpunkt standen die Themen Klimaschutz, Artenvielfalt und Ressourcenbewusstsein. Unterstützt wurden die Jugendlichen von Imkerin Ute Lensing von Honiglandschaften aus Affing, die ihnen die Bedeutung der Bienen für den Alltag und die Ernährung näherbrachte. Der direkte Kontakt mit einem Bienenvolk verdeutlichte, dass Naturschutz eine Frage des täglichen Handelns ist.

Praktische Aktionen wie das Herstellen von Seedballs und das Anlegen von Wildblumeninseln an der Schule und im Garten des AWO-Seniorenheims gehörten ebenso zum Projekt wie der Bau und die Instandsetzung von Insektenhotels. Ein gemeinsamer Tag im Seniorenheim förderte den Austausch zwischen Jung und Alt und zeigte, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung generationenübergreifend wirken kann. Höhepunkt war der Besuch am Bienenstand, bei dem die Schüler eigenen Honig schleuderten.

„Das Säen von Wildblumen und der Bau von Insektenhotels verändern nicht nur Gärten, sondern auch Denkweisen“, resümierten Eva Rösch und Luna Winter vom Bildungsbüro des Landratsamtes Aichach-Friedberg.

Am Tag der Wildbienen präsentierten die Schüler ihre Ergebnisse mit großem Stolz. Lehrkraft Barbara Biller bezeichnete das Projekt als „Paradebeispiel für gelungene Bildung für nachhaltige Entwicklung: praxisnah, partizipativ – und vor allem sinnstiftend“.

Fokus auf Klimaschutz, Artenvielfalt und Ressourcenbewusstsein
Praktische Aktionen: Seedballs, Wildblumeninseln, Insektenhotels
Generationenübergreifender Austausch mit Senioren
Erleben eines Bienenvolks und eigener Honigproduktion

Infobox: Das Projekt der Mittelschule Aindling zeigt, wie globale Nachhaltigkeitsziele konkret vor Ort umgesetzt werden können. (Quelle: Augsburger Allgemeine)

Butzkies Stahlbau: Nachhaltigkeit und Zukunftssicherung im Fokus

Butzkies Stahlbau aus Krempe setzt bei der größten Investition der Firmengeschichte auf Nachhaltigkeit und Zukunftssicherung. Das Unternehmen verfolgt klare Nachhaltigkeitsziele und verbindet diese mit einem ausgeprägten Familiensinn. Die Investition soll nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit stärken, sondern auch einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten.

Das Unternehmen positioniert sich als Global Player, der Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft übernimmt. Nachhaltigkeit wird dabei als integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie verstanden. Die Maßnahmen reichen von ressourcenschonender Produktion bis hin zu sozialen Initiativen für die Belegschaft.

Größte Investition der Firmengeschichte
Fokus auf Nachhaltigkeit und Zukunftssicherung
Verbindung von wirtschaftlichem Erfolg und sozialer Verantwortung

Infobox: Butzkies Stahlbau zeigt, wie mittelständische Unternehmen Nachhaltigkeit und wirtschaftlichen Erfolg miteinander verbinden können. (Quelle: shz.de)

Die 7 Megatrends 2025-2030: Nachhaltige Unternehmensführung auf C-Level

Geopolitische Unsicherheiten, digitale Disruptionen und wachsender Nachhaltigkeitsdruck prägen die Unternehmensführung der Zukunft. Die Executive-Education-Programme von S+P Seminare bieten praxisnahe Orientierung für Aufsichtsräte, Geschäftsführungen und C-Level-Führungskräfte. Sie vermitteln strategisches Know-how und konkrete Werkzeuge für wirksame Führung in einer zunehmend komplexen Welt.

Megatrend	Schwerpunkt
1. Nachhaltigkeit	Strategische Steuerungsdimension, ESG-Risiken und -Chancen, Integration in Risikomanagement und Berichtswesen
2. Cyberresilienz	Führungsaufgabe, digitale Notfallpläne, regulatorische Pflichten
3. Komplexität steuern	Szenarien, Entscheidungslogiken, Priorisierung
4. Regulatorik & Compliance	Persönliche Haftung, Compliance-Systeme, Governance-Pflichten
5. Talentstrategien	Fachkräftemangel, Leadership-Marke, Mitarbeiterbindung
6. Plattformstrategien	Digitale Ökosysteme, Netzwerkeffekte, Kundenerlebnisse
7. Transformation & Governance	Innovationsstrukturen, geteilte Verantwortung, Integration von Risiko- und Compliance-Funktionen

Fazit: Leadership 2025+ verlangt einen Perspektivwechsel. Es geht um Orientierung, Resilienz und Entscheidungsstärke. Die Executive Education von S+P unterstützt gezielt mit aktuellen Themen, praxisnahen Tools und klaren Strategien für die Umsetzung im Unternehmen.

Nachhaltigkeit als Führungsaufgabe
Cyberresilienz und digitale Transformation
Strukturierte Compliance und Governance
Talentmanagement und Plattformstrategien

Infobox: Die sieben Megatrends zeigen, wie Unternehmen sich auf die Herausforderungen der kommenden Jahre vorbereiten können. (Quelle: Braunschweiger Zeitung)

Regenerativer Tourismus: Innovation und Nachhaltigkeit auf den Balearen

Estrella Díaz, Professorin für Marketing und Marktforschung an der Universität von Castilla-La Mancha, betont die Bedeutung von Technologie und Daten für eine nachhaltige Tourismusentwicklung. In ihrem Vortrag beim eForum 2025 in Palma de Mallorca hebt sie hervor, dass der Tourismus der Zukunft zur Regeneration der Umwelt beitragen und das Wohlbefinden fördern muss. Digitalisierung und künstliche Intelligenz ermöglichen es, Trends zu antizipieren, Erlebnisse zu personalisieren und Auswirkungen zu reduzieren.

Regenerativer Tourismus zielt darauf ab, Ökosysteme wiederherzustellen, Gemeinschaften zu stärken und Kulturen zu beleben. Auf den Balearen bedeutet dies, lokale Produkte und immersive Unterkünfte zu fördern, Umwelt-Freiwilligenprojekte zu unterstützen und den Tourismus stärker mit den Werten des Ortes zu verbinden. Daten und KI helfen, Touristenströme zu lenken, Ressourcen zu optimieren und Nachhaltigkeitsindikatoren zu überwachen.

„Der Tourismus der Zukunft muss Umgebungen regenerieren, das Wohlbefinden fördern und nachhaltige Modelle vorantreiben.“ (Estrella Díaz)

Förderung von Agrotourismus, Kultur- und Naturtourismus
Integration lokaler Anbieter und Förderung saisonaler Produkte
Umleitung der Touristenströme und Förderung nachhaltigen Verkehrs
Stärkung der öffentlich-privaten Zusammenarbeit und Innovationslabore
Schulung im Datenmanagement und digitales Marketing

Die Balearen verfügen über Ressourcen und Talente, um eine Referenz im nachhaltigen Tourismus zu sein, müssen jedoch ihre Anstrengungen verstärken und sich in Richtung eines regenerativen Modells entwickeln.

Infobox: Regenerativer Tourismus und Digitalisierung bieten den Balearen die Chance, sich als nachhaltiges Reiseziel zu positionieren. (Quelle: Mallorca Magazin)

Quellen: