Interesse an grünen Finanzprodukten sinkt: Warum Anleger trotzdem nachhaltig investieren sollten

02.02.2025 34 mal gelesen 0 Kommentare Vorlesen

Interesse an grünen Finanzprodukten nimmt ab: Worauf achten?

Laut einem Bericht von ZDFheute hat das Interesse der Deutschen an nachhaltigen Finanzanlagen im Jahr 2023 nachgelassen. Während 2022 noch Themen wie ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) stark dominierten, zeigt sich nun eine gewisse Zurückhaltung bei Anlegern. Experten empfehlen dennoch, breit gestreute ETFs als sinnvolle Option für langfristige Investitionen zu betrachten.

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Die Vielfalt nachhaltiger Geldanlagemöglichkeiten bleibt jedoch groß. Von Girokonten bei ökologischen Banken bis hin zu Beteiligungen an Solarparks oder Investments in grüne Fonds – die Auswahl ist umfangreich. Ein Problem stellt allerdings weiterhin die fehlende Einheitlichkeit der Nachhaltigkeitskriterien dar, was es den Verbrauchern erschwert, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Die gesetzlich geforderte Nachhaltigkeitsberichterstattung stellt mittelständische Unternehmen in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen. Sie muss umfassend vorbereitet sowie Geschäftsmodell, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen auf den Prüfstand gestellt werden.

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Thimm investiert in neue Hallen und setzt auf Nachhaltigkeit

Wie die Märkische Onlinezeitung berichtet, modernisiert Thimm seine Produktionsstätte in Eberswalde mit neuen Anlagen zur Verarbeitung von Wellpappe-Zuschnitten. Die Rotationsstanze kann dabei beeindruckende Geschwindigkeiten erreichen: Papierbahnen laufen mit bis zu 225 Metern pro Minute durch die Maschine.

Neben Effizienz legt das Unternehmen großen Wert auf ökologische Aspekte seiner Produktionstechnologie. Durch innovative Verfahren wird nicht nur Energie gespart, sondern auch ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet – ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit am Standort Oder-Havel-Kanal.

Nachhaltige Handys: Das Fairphone 5 im Test

Laut dem Portal inFranken.de hebt sich das Fairphone 5 deutlich von anderen Smartphones ab und punktet vor allem durch Langlebigkeit sowie umweltfreundliche Materialien. Rund 70 Prozent der verwendeten Rohstoffe stammen aus recycelten oder fair gehandelten Quellen; zudem wird für jedes Gerät exakt so viel Elektroschrott recycelt, wie es selbst wiegt – nämlich 212 Gramm.

Zudem überzeugt das Smartphone technisch mit Features wie einer Triple-50-MP-Kamera und einem OLED-Bildschirm mit einer Bildwiederholungsrate von 90 Hz. Besonders hervorzuheben sind einfache Reparaturmöglichkeiten dank modularer Bauweise sowie fünf Jahre Software-Support inklusive Updates bis mindestens ins Jahr 2031.

Coburg tritt Transformationsnetzwerk für Nachhaltigkeit bei

Einem Artikel des Neuen Wiesentboten zufolge ist Coburg seit Ende letzten Jahres Mitglied im forum1.5 Bamberg-Coburg e.V., welches Bürger*innen, Wissenschaftler*innen und Kommunalverwaltungen vernetzt, um sozial-ökologische Transformationen aktiv voranzutreiben. Der Beitritt erfolgte im Rahmen des städtischen Projekts „Green Deal Coburg 2030“.

Bürgermeister Dominik Sauerteig betont hierbei die Bedeutung gemeinschaftlicher Anstrengungen aller Akteure innerhalb der Region Oberfranken zur Erreichung globaler Klimaziele gemäß den SDGs (Sustainable Development Goals). Workshops sollen künftig verstärkt den Wissenstransfer ermöglichen und lokale Initiativen fördern.

Königliche Mode nachhaltig genutzt

TAG24 berichtete über Prinzessin Kate Middletons Engagement für nachhaltige Mode während eines Besuchs einer Textilfabrik in Südwales vergangene Woche. Sie erklärte dort stolz ihre Praxis des "Archivierens" alter Kinderkleidung ihrer Familie, statt eine Wegwerfmentalität anzunehmen – diese werde später beispielsweise dem Nachwuchs ihres Bruders James Middleton zugutekommen.

Quellen:

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Zusammenfassung des Artikels

Nachhaltigkeit bleibt ein zentrales Thema, sei es bei Finanzprodukten, moderner Produktionstechnik wie bei Thimm, nachhaltigen Smartphones oder regionalen Initiativen wie in Coburg. Auch prominente Vorbilder wie Prinzessin Kate setzen auf umweltbewusstes Handeln und fördern den bewussten Umgang mit Ressourcen.

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Nachhaltigkeitsberichterstattung in Unternehmen

Die gesetzlich geforderte Nachhaltigkeitsberichterstattung stellt mittelständische Unternehmen in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen. Sie muss umfassend vorbereitet sowie Geschäftsmodell, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen auf den Prüfstand gestellt werden.

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Zielgruppe Umweltwissenschaftler, Studierende und umweltbewusste Leser Fachleute und Interessierte Fachleute Studierende und Forschende Politiker, Ökonomen und umweltinteressierte Leser
Seitenzahl 290 224 357 292 56
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